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Facebook ist der schlimmste Arbeitgeber der Welt

Als ob Facebook gerade nicht genug Probleme hätte. Aktienkurs, Geschäftsmodell, Nutzerwachstum, es hagelt Kritik und Schadenfreude von allen Seiten. "Social Media Blase vor dem platzen", hieß es heute morgen um 8:30 in der Telebörse bei n-tv. Nun melden sich auch Facebooks Mitarbeiter zu Wort und lassen das positive Arbeitgeber-Image bröckeln.

In diesem Artikel:

    Als ob Facebook gerade nicht genug Probleme hätte.  Aktienkurs, Geschäftsmodell, Nutzerwachstum, es hagelt Kritik und Schadenfreude von allen Seiten. “Social Media Blase vor dem platzen”, hieß es heute morgen um 8:30 in der Telebörse bei n-tv. Nun melden sich auch Facebooks Mitarbeiter zu Wort und lassen das positive Arbeitgeber-Image bröckeln.

    Philip Su, ein Softwareentwickler bei Facebook, hat in einem offenen Brief  in seinem privaten Blog seine Zeit bei Facebook als die schlimmste seines Lebens bezeichnet und 10 gewichtige Vorwürfe formuliert, die andere Naivlinge davon abhalten sollten, sich von der Strahlkraft Facebooks irreführen zu lassen und sich dort zu bewerben. Hier geht’s zum ausführlichen Artikel.

    Diese sind (Übersetzung der Titel):

    1. Es wird zu viel Quellcode produziert
    2. Es gibt zu wenige Meetings
    3. Mark Zuckerberg mischt sich zu sehr ein
    4. Man kümmert sich zu wenig um kurzfristige betriebswirtschaftliche Indikatoren
    5. Das Essen ist viel zu gut
    6. Entwickler treffen zu viele Entscheidungen
    7. Zu viele Ideen entstammen nerdigen Veranstaltungen (Hackathons = so eine Art LAN-Party zum Nachdenken und Programmieren)
    8. Es wird einfach zu viel über Mobile nachgedacht
    9. Unprofessionelle Auswahlmethoden (Bewerbungsgespräche in einem Pool)
    10. Zu viel Vertrauen

    Dieser Brief hat bereits hitzige Diskussionen im Blog von Phil ausgelöst und wird vermutlich noch breite Wellen schlagen, wie z.B. eine Kündigungsflut  oder eine Bewerbungsdürre. Ich persönlich bin sehr enttäuscht von Facebook und verkaufe heute meine Aktie.

    …Ihr bzw. Euer Arbeitgeber ha(b)t definitiv etwas richtig gemacht, wenn die Mitarbeiter von sich aus bereit sind, z.B. durch Berichte zu den Arbeitsbedingungen in ihren privaten Blogs zum positiven Arbeitgeber-Image beizutragen.  Ihr bzw. Euer Arbeitgeber ha(b)t definitiv die richtigen Mitarbeiter, wenn ihre Employer Branding-Botschaften so verpackt werden, dass sie auch auf breites Interesse stoßen.

    Pic: cc2.0 by x-ray delta one

    Veröffentlicht am 17.08.2012

    Asif Shaikh

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