In diesem Artikel:
Twitter, Xing, Karriere-Webseite, Snapchat, Facebook, Neuvoo, Jobware, Youtube, Banner-Ads, LinkedIn… Wir könnten ewig so weiter machen. Digitale Personalmarketing-Kanäle, die sich auch für den eigenen Personalmarketing-Mix eignen, gibt es wie Sand am Meer. Oder eben Bäume im (digitalen) Dschungel. Kein Wunder also, wenn es einem angesichts der vielen Marketing-Optionen hin und wieder an Durchblick mangelt. Wo spreche ich am besten aktive Jobsuchende an, wo passive? Für welches Bezahl-Modell entscheide ich mich? Wo kann ich treffsicheres Zielgruppen-Targeting betreiben? Wo funktioniert Employer Branding am besten, wo kann ich meine Daten via Analytics im Blick behalten? Kurzum: Welche Personalmarketing-Kanäle sind die richtigen für mein Unternehmen? ###promotional-banner###
Das Herzstück des Recruitings: Die Karriereseite
Nichts geht ohne gute Karriereseite, wie wir bei unserem letzten Webinar besprochen haben. Wo sonst sollen potenzielle Bewerber herausfinden, ob das Unternehmen zu ihnen passt und welche unternehmenskulturellen Werte gelebt werden? Hier dürfen keine halben Sachen gemacht werden: Es zählen Authentizität und Ehrlichkeit, denn von unerfüllten Erwartungen profitiert am Ende niemand. Stock-Fotos und langweilige Standardformulierungen auf der Karriereseite gehören ausgemerzt, während Berichte, Fotos und vielleicht sogar Videos von Mitarbeitern in den Vordergrund gestellt werden sollten.
Das alles trifft auf Deine Karriere-Webseite bereits zu? Hervorragend, dann ist der erste Schritt auf dem Weg zum Personalmarketing-Erfolg bereits gemacht, oder?! Moment mal, nicht so schnell. Denn “nur”, weil die Karriereseite in guter Form ist, heißt das noch lange nicht, dass sie auch automatisch viel Traffic erzeugt. Eine angemessene Reichweite der Karriereseite und insbesondere der Stellenanzeigen ist notwendig, um ausreichend Bewerbungen zu generieren. Wer keine Besucher auf seine Stellenanzeigen und die Karriereseite lockt, kann die tollsten Benefits, den größten Obstkorb und die zufriedensten Mitarbeiter haben – Bewerbungen werden trotzdem ausbleiben.
Was also ist zu tun? Die Inhalte der Karriereseite und die Jobangebote hinaus in den verschlungenen digitalen Dschungel der Personalmarketing-Kanäle schicken!
Personalmarketing-Kanäle besser kennenlernen
Verschiedene Plattformen erfüllen verschiedene Bedürfnisse. Jobbörsen, Jobsuchmaschinen und soziale Medien funktionieren allesamt unterschiedlich, eignen sich etwa mal mehr, mal weniger für Active Sourcing, direkte Ansprache oder als Plattform für Employer Branding und sprechen verschiedene Zielgruppen an. Zudem brauchen Profile in sozialen Netzwerken regelmäßige und verschieden aufwändige Pflege. Instagram funktioniert nicht ohne hübsche Bilder, Twitter nur mäßig ohne ein gewisses Maß an kurzgefasster Eloquenz. Und, so besagt es eine alte Wollmilchsau-Weisheit, überhaupt gilt: lieber kein Auftritt als ein schlecht gepflegter. Beispiel gefällig? Da wäre unter anderem die Video-Plattform Youtube.
Genau, die, bei der Youtube-Stars wie Bianca Claßen (bekannt als BibisBeautyPalace) oder LeFloid mit ihren Clips zwischen drei und fünf Millionen Abonnenten erreichen. Davon kann unsereins natürlich nur träumen. Dennoch hier die Kurzvorstellung mit Blick aufs Personalmarketing:
Eckdaten:
– bis zu 1,9 Milliarden Nutzer weltweit
– Zielgruppen: Azubis, Studierende, Young Professionals, Professionals
– Primärziel: Video-Hosting
– Sekundärziel: Employer Branding
Vorteile:
– gutes, kostenfreies Video-Hosting
– virales Potenzial bei Spitzenvideos
vs.
Nachteile:
– Kommunikation teilweise eingeschränkt
– wenig Bindungspotenzial
Und wie kann das Ganze aussehen? Man kann sich zum Beispiel reichweitenstarke Influencer mit an Bord holen, wie Edeka es mutig vormacht:
Influencer-Personalmarketing geht natürlich auch in etwas gesitteterer Form 😉
Du hast Lust auf noch mehr Durchblick? Wir reichen Dir das passende Werkzeug:
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