Karriereguide > HR-Allgemein> Die Vorfahren der Wollmilchsau

HR-Allgemein

Die Vorfahren der Wollmilchsau

Heute nehmen wir uns die Zeit, unseren Ahnen zu gedenken. Lernt das Team der Wollmilchsau von einer anderen Seite kennen.

Zum Jahresbeginn nehmen wir uns heute die Zeit, unseren Ahnen zu gedenken. Klar, in jeder Familie gibt es ein schwarzes Schaf, doch bei uns (wenn man das historische Geschehen nun einmal Revue passieren lässt) ist kaum ein weißes dabei. Aber wie sagt man doch so schön: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Und am Ende ist und bleibt die bucklige Verwandtschaft eben die einzige, die man hat.

Wir gestatten Euch nun einen kurzen, digitalen Einblick in unseren Stammbaum. Wer die Portraits unserer Vorfahren einmal gerahmt begutachten möchte, sollte uns demnächst am Jungfernstieg besuchen kommen 🙂

Unsere Ahnen in der Übersicht

Alexandre le Fedossôve

Wie zahlreiche andere Künstler zog es auch Alexandre im Frankreich des 19. Jahrhunderts auf den damals noch ländliche Montmartre. An der Seite von Bartträger Monet und Blumenfan Renoir entstanden so zahlreiche impressionistische Werke. Der ursprünglich aus der Gascogne stammende Freigeist brachte neben seinem unnachahmlichen Gespür für Farben und kritische Gesichtsausdrücke auch den Trend um die Baskenmütze nach Paris.

Direkter Nachkomme bei der Wollmilchsau: Alexander Fedossov

 

Director Chris T. Loose

An der Seite von Anthony Bailey und  P.T. Barnum war er das dritte Gründungsmitglied des bekannten und weltweit beliebten Barnum & Bailey Circus, welcher sich zu der Zeit noch Barnum-Loose & Bailey nannte. Auch sein Lama Cindy erfreute sich im ganzen Lande großer Beliebtheit – bis zu dem Tag, an dem es P.T. Barnum wortwörtlich ein Ohr abkaute. Darauf verließen Loose und sein Lama das Unternehmen, worauf Baily & Barnum 1919 mit dem Ringling Brothers Circus fusionierte. Doch Loose stand zu Cindy: Sie zogen weiterhin gemeinsam durchs Land und engagierten sich mit ihren durchaus exzentrischen Shows für Tierschutz, Weltfrieden und Mundhygiene.

Direkter Nachkomme bei der Wollmilchsau: Christopher Loose

 

Janosch Cornelius Kirchkowski

Im frühen zwanzigsten Jahrhundert forschte der Jungwissenschaftler an Einsteins Seite. Gemeinsam veränderten Sie mit ihren Resultaten zur Struktur von Materie, Raum und Zeit sowie dem Wesen der Gravitation maßgeblich das physikalische Weltbild. Kirchkowski verlor sich allerdings 1905 in den Forschungen zur Elektrodynamik bewegter Körper und behauptete fortlaufend, eine Möglichkeit gefunden zu haben, durch die Zeit zu reisen. Sein Freund Einstein erkannte früh den Wahnsinn in seinen Augen und wandte sich daraufhin von ihm ab. Kirchkowski wurde noch im selben Jahr wegen Geisteskrankheit in eine geschlossene Anstalt eingewiesen – verschwand allerdings nur wenige Tage später spurlos aus der Irrenpflege.

Direkter Nachkomme bei der Wollmilchsau: Jan Kirchner

 

Lady J.H.H. Hartz of Hamburg die Vierte

Geboren als einzige Tochter eines wohlhabenden hanseatischen Reeders lernte J.H.H. Hartz nie, mit Geld umzugehen. Ihr Leben bestand primär aus edlen und fabulösen Cocktailpartys, welche ihr ein hohes Ansehen in Hamburger Szenekreisen verschafften. Als sich das Vermögen ihres Vaters jedoch eines Tages dem Ende neigte (daher der Begriff Hartz 4), entwickelte sie ein Produkt, was noch viele Leben verschönern sollte: Cocktailschirmchen. So waren Wohlstand und Ansehen der Familie wiederhergestellt und J.H.H. Hartz wurde als erste Entrepreneurin der Stadt bekannt. Zudem bestehen Gerüchte darüber, dass in ihrem Blankeneser Anwesen neben Partygästen auch Einhörner ein- und aus gingen.

Direkter Nachkomme bei der Wollmilchsau: Johanna Hartz

 

Kapitänin zur See Marleen Margarethe von Zeyn

Marleen Margarethe war die erste Kapitänin des Nordens. Ursprünglich als Küchencheffin eingestellt, erkannte Störtebeker schnell ihr Talent, welches sich nicht nur darin äußerte, junge Matrosen zu bezirzen. 1398 rettete sie auf hoher See mit einem Ablenkungsmanöver der kompletten Besatzung das Leben, als die gefürchteten Vitalienbrüder versuchten ihr Schiff zu entern. Ihr Lebensabschnittsgefährte und Verbündeter Störtebeker wurde am 1401 gestellt, gefangengenommen und in Hamburg auf dem Grasbrook hingerichtet. Marleen Margarethe entkam mit Störtebekers Schiff Seetiger, das sie sogleich ganz selbstlos in Marleen umbenannte. Mit ihm umsegelte sie von dem Zeitpunkt an die Weltmeere und versorgte die Armen mit dem Gold, das von den Reichen stahl.

Direkter Nachkomme bei der Wollmilchsau: Marleen Zeyn

 

  Ahnengalerie_Tobi1

Die Zwillinge Hubertus und Chuck Fieldchamp

Bei ihrer Geburt versehentlich getrennt, haben sich die Zwillinge komplett unterschiedlich entwickelt. Während Hubertus vorerst als erfolgreicher New Yorker Börsenmakler arbeitete, erkannte Chuck früh seine Naturverbundenheit. Er gründete einen Demeterhof, züchtete Bio-Obst- und Gemüse und setzte sich für den internationalen Pflanzenschutz ein. Zusammen mit seinem Papageien lebte er jahrelang im Mexikanischen Regenwald, von wo aus er einen Yogates-Videoblog betrieb und das verhalten von Brüllaffen in freier Wildbahn erforschte. Nur durch Zufall begegnete er bei einem Pressetermin in Mexico-City seinem Bruder Hubertus. Gemeinsam arbeiteten sie ihre verlorene gemeinsame Zeit auf und gründeten eine heute sehr erfolgreiche Biosupermarktkette.

Direkter Nachkomme bei der Wollmilchsau: Tobias Feldkamp

 

Cäthe zum Fleethe

Die ursprünglich aus den Niederlanden stammende Folkloresängerin stand im Jahre 1969 an Seite von Joan Baez beim Woodstock Music and Art Festival auf der Bühne. In Bethel, Bundesstaat New York, begeisterten sie gemeinsam ein Publikum von über 400.000 Besuchern bis in die frühen Morgenstunden. Als künstlerischer und friedliebender Mensch zog sie sich jedoch früh aus dem Musikbusiness zurück um mit ihrem VW-Bus durch die Staaten zu touren und singend die Friedensbotschaft zu verbreiten. Zum Fleethe hinterließ, neben einigen musikalischen Auszeichnungen, eine Schmetterlingsfarm in Mississippi und ein beachtliches Depot an selbstgeknüpftem Modeschmuck.

Direkter Nachkomme bei der Wollmilchsau: Cathrin Sumfleth

 

D. Taube

Der wohl mysteriöseste Ahne der Wollmilchsau. Es liegen kaum Aufzeichnungen vor. Schlagfertig war er, das steht fest. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem Tierkämpfe verboten wurden.

Direkter Nachkomme bei der Wollmilchsau: Agenturhaustier Die Taube

Das waren dann also vorerst all unsere Fundstücke aus Urgroßmutters Dachbodentruhe. Dort schlummern ganz gewiss noch weitere Ahnenschätze, denn all unsere Kollegen haben Vorfahren – Reihe wird fortgesetzt. Übrigens könnt ihr hier mehr über unser Team erfahren – oder einfach Kontakt zu uns aufnehmen.

Herzlichst,
Eure Kollegenschweine von der Wollmilchsau

Veröffentlicht am 20.01.2016

Asif Shaikh

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.

Schreibe einen Kommentar