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Am Freitag (17.2.) fand in Sarah Wieners Speisezimmer in Berlin das erste deutschsprachige HR-Barcamp statt. Als Auftakt hatten die Veranstalter Jannis und Christoph für Donnerstag Abend zum Kennenlernumtrunk geladen und so tauschten sich ein Viertel der rund 100 Barcamper bei einer Brotzeit und einem Glas Wein in gemütlicher Runde mit alten und neuen Bekannten aus (danke an Cyquest für Sponsoring).
War ein toller Auftakt RT @recrutainment: viele bekannte gesichter beim warmup z. #hrbarcamp in berlin @carllsons @atenta, @I4CR uvm #HRBC12
— Kirchner & Fedossov (@atenta) February 16, 2012
Freitag morgen ging es dann zeitig um acht Uhr los wobei der Check-in zwecks Entzerrung gleich von einem kleinen Frühstück begleitet wurde. Der Kaffee sorgte für viele dankbare Gesichter, besonders bei denjenigen, die mitten in der Nacht aufgestanden waren um pünktlich in Berlin zu sein.
Nach einer Begrüßung von Christoph und Jannis und der Erklärung der Barcampregeln fand bis 10:30 die Sessionplanung statt. Diejenigen von uns, die eine Session anbieten wollten, bekamen eine Minute für ihren Sessionpitch und anschließend stimmten die Barcamper darüber ab, welche der erfreulich vielen Vorschläge unseren Tag füllen würden.
Da immer zwei Sessions parallel stattfanden, musste anschließend noch jeder für sich entscheiden, welcher Session er wann beiwohnen wollte und dann ging’s los.
Meine Session “Community-Aufbau und Employer Branding im Social Web” fand im kleinen Raum statt und nach einer kurzen Einführung haben wir folgende drei Fragen diskutiert:
- Was macht eine erfolgreiche Community aus?
- Wie können Unternehmen ihrer Community Mehrwert bieten?
- Welche Herausforderungen begegenen Unternehmen bei der Content-Generierung?
Die Beteiligung war rege (Danke an Euch alle!) und dank unserer Session-Reporterin Annika, die alle Beiträge fleißig protokolliert hat, hoffe ich, Euch unsere gesammelten Einfälle demnächst in einem eigenen Post präsentieren zu können.
Frage von @atenta: Was macht eigentlich eine erfolgreiche #Community aus? Einfachheit, Gemeinschaftsgefühl, Authentizität, Relevanz #HRBC12
— Joachim Diercks (@recrutainment) February 17, 2012
Anschließend ging es für mich direkt im kleinen Raum weiter, wo Jeanette und Anne von ihren Erfahrungen mit “Werbeanzeigen auf Facebook” bei der Personalsuche berichtet haben. Der parallel stattfindenden GenY-Session von Christoph und Kai konnte ich leider nicht beiwohnen, aber die Erkenntnisse können wir ja demnächst bestimmt im Recruiting Generation Y Blog nachlesen, oder Christoph?
Anschließend ging es in die Mittagspause, die von allen zu eifrigem Austausch genutzt wurde. Nach einem gefühlten Dutzend toller Gespräche und entsprechend wenig von dem leckeren Mittagessen begann um 14 Uhr mein Nachmittag im großen Raum. Zuerst hat Karin von den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des Storytelling berichtet und dann unsere unzähligen Fragen beantwortet.
Storytelling lässt sich im HR-Bereich von der Situationsanalyse bis zum Employer Branding einsetzen. #hrbc12 twitpic.com/8l27w4
— Kirchner & Fedossov (@atenta) February 17, 2012
Zuhören, Hingucken und Mitdenken sind die Voraussetzung für Storyidentification und Storytelling cc: @Robindro #hrbc12
— Kirchner & Fedossov (@atenta) February 17, 2012
In der nächsten Session hat Philipp in das Thema Gamification eingeführt und mit verschiedene Anwendungsfelder vorgestellt, u.a. das “IT-Krimi-Dinner” zusammen mit Lutz.
Gamification ist die Nutzung von Game-Mechaniken in Nicht-Game-Kontexten #hrbc12
— Kirchner & Fedossov (@atenta) February 17, 2012
Die vorletzte Session hatte den Titel “RH statt HR – mehr als nur ein Wortwechsel?”. Darin hat Sue das Konzept der Resourceful Humans vorgestellt und ist dann gemeinsam mit Lutz der Frage nachgegangen, ob Personalabteilungen schon für die Einführungen innovativer Personalmanagementmethoden bereit sind. Die Diskussion gestaltete sich zwar zuerst etwas zäh, kam dann aber richtig in Fahrt.
Abschließend hat Nele vom HR-Innovation-Slam dann noch eine Session gehalten, deren Inhalt ich, abgelenkt von einem weiteren sehr netten Gespräch, leider nicht mehr wiedergeben kann.
Ausgeklungen ist das HR-Barcamp dann so, wie es begonnen hat, bei guten Gesprächen in freundschaftlicher Runde.
Danke Jannis, danke Christoph und danke an das Orgateam, ich bin nächstes Mal auf jeden Fall wieder dabei!