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Die Arbeitsmarkt-Studie 2018: Wie schlimm ist der Fachkräftemangel?

Demografischer Wandel. Bevölkerung schrumpft. Altersstruktur verändert sich. Fachkräftemangel. Wie kommt er zustande und wer ist betroffen? Wir haben für Euch die wichtigsten Daten zur Entwicklung des Arbeitsmarktes recherchiert und daraus die Arbeitsmarkt-Studie 2018 entwickelt.

Demografischer Wandel. Die Bevölkerung schrumpft. Die Altersstruktur verändert sich. Arbeitsangebot und Nachfrage geraten aus dem Gleichgewicht. Fachkräftemangel.

Jeder spricht von dem sogenannten Fachkräftemangel beziehungsweise Fachkräfteengpass. Doch was wissen wir darüber, auf welchen Daten und Fakten basiert er und wie ist er überhaupt entstanden? Wie wird er die Recruiting-Arbeit beeinflussen und wie kann man sich darauf vorbereiten? Diesen Fragen sind wir auf den Grund gegangen, haben Daten und Fakten aus verschiedenen Quellen zusammengetragen und in der Arbeitsmarkt-Studie 2018 analysiert.

Wir haben für Euch die wichtigsten Daten zur Entwicklung des Arbeitsmarktes recherchiert und haben folgende Bereiche genauer betrachtet:

  • Demografischer Wandel
  • Berufsausbildungsmarkt
  • Stellenmarkt & Arbeitslosigkeit
  • Fachkräftengpässe in Deutschland
  • Mögliche Lösungsansätze & Ausblick

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Die Lebenserwartung steigt zwar, aber die Zahl der Erwerbsfähigen schrumpft

Der steigende Wohlstand und medizinische Fortschritt ermöglichen uns zwar ein immer längeres Leben. Aber durch ein höheres Bildungsniveau wird der Fokus heutzutage mehr auf die Karriere gelegt, während die Familienplanung weiter nach hinten verschoben oder gar abgesagt wird. Mit anderen Worten: Wir werden immer älter und der Nachwuchs geht uns aus!

Tatsächlich bekamen Frauen in Deutschland 2017 im Schnitt gerade mal 1,6 Kinder. Entsprechend verändert sich auch die Altersstruktur. Der erwerbsfähige Anteil der Bevölkerung (20-64 Jahre) wird bis 2060 auf voraussichtlich 37 Mio. sinken – verstärkte Zuwanderung bereits eingerechnet. Für Recruiter bedeutet das knapp ein Viertel weniger potenzielle Bewerber als heute. Die Arbeitskräfteverknappung spitzt sich also weiter zu.

Zu viele Stellen, zu wenig Bewerber!

Die Bildung nimmt einen kontinuierlich höher werdenden Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Denn immer mehr junge Leute wollen lieber studieren, als eine Ausbildung zu machen. Die sinkende Nachfrage nach einer Berufsausbildung hat auch Auswirkungen auf die Bewerber-Stellen-Relation. Bereits im Jahr 2017 gab es doppelt so viele unbesetzte Ausbildungsstellen wie unversorgte Bewerber.

Doch nicht nur Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt. Die Notlage hat auch den allgemeinen Stellenmarkt erreicht. Laut der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat die Arbeitslosenquote mit 5.1% ein Rekordtief erreicht und im vergangenen Jahr ist die Anzahl an gemeldeten offenen Stellen um 11% angestiegen. Im Mai 2018 wurde sogar ein neuer Höchststand mit 792.637 zu besetzenden Positionen markiert. Das bedeutet, dass heute nur noch knapp zwei Arbeitslose auf eine Stelle kommen. Ganz klar, die Chancen auf einen qualifizierten Bewerber sind heute also noch geringer als zuvor und eine Verbesserung der Arbeitsmarktsituation ist nicht in Sicht!

Der Fachkräftemangel kann nicht verhindert werden, aber Personalengpässe schon!

Wir haben gute Nachrichten: Zwar sprechen die Zahlen für sich und wir können den Fachkräftemangel nicht boykottieren, aber wir können durch agile und vor allem messbare Personalmarketing-Methoden proaktiv und zielgerichtet auf die Veränderungen am Arbeitsmarkt reagieren.

Die kompletten Lösungsansätze und weitere Zahlen und Fakten zum Fachkräfteengpass in Deutschland findet Ihr in unserer kostenlosen Arbeitsmarkt-Studie 2018!

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Veröffentlicht am 13.06.2018

Asif Shaikh

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