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Mobile Recruiting Studie 2014: Personaldienstleister

In der Mobile Recruiting Studie 2014 für Personaldienstleister kümmern wir uns um die Webseiten der 150 größten Personaldienstleister. Es zeigt sich: Hinsichtlich der Mobiloptimierung müssen auch die Personaldienstleister noch laufen lernen.

In diesem Artikel:

    Vor ein paar Monaten haben wir bereits das zweite Jahr in Folge die Mobile Recruiting Studie (2014) veröffentlicht. Darin haben wir wieder die 160 DAX Unternehmen auf ihren Umgang mit mobilen Bewerbern hin untersucht und konnten im Vergleich zur Erhebung aus dem Vorjahr leichte Verbesserungen feststellen.

    In unserer neuen Mobile Recruiting Studie 2014: Personaldienstleister dreht sich dieses Mal aber alles um eine spezielle Branche, nämlich die der Personaldienstleister.

    „Alles auf Anfang“ heißt es also – wir erforschen für Euch den Stand der Dinge.

    Dass die Zahl der mobilen Webnutzer weiter steigt und aktuell laut dem Statistischen Bundesamt bei ca. 30 Mio. Nutzern (über dem Alter von 10 Jahren) liegt, dürfte bekannt sein. Auch davon, dass 15-20% der potentiellen Bewerber ihr Smartphone oder Tablet für die Jobsuche nutzen, berichten wir heute nicht zum ersten Mal. Zweifel an der Relevanz von Mobiloptimierung dürften mittlerweile ausgeräumt sein.

    Wir haben uns gefragt, inwieweit das Mobile Recruiting bei deutschen Personaldienstleistungs-unternehmen Beachtung und Umsetzung findet. Wegen der traditionell hohen Fluktuation der Bewerber in der Branche wäre es naheliegend, dass gerade die Personaldienstleister dafür sorgen, dass ihnen kein möglicher Kandidat durch die Lappen geht.

    Doch weit gefehlt: Über 76% der untersuchten Unternehmen halten kein mobiloptimiertes Angebot für ihre potentiellen Bewerber bereit. Knapp über 25% ermöglichen jedoch eine mobile (Vor-)Bewerbung. Im Klartext heißt das, es gibt Unternehmen, die an ihr ansonsten nicht mobiloptimiertes Angebot plötzlich ein sehr wohl optimiertes Bewerbungsformular anschließen.

    Aber welcher mobile Bewerber hat überhaupt die Nerven, sich durch einen nicht mobiloptimierten Bewerbungsprozess zu quälen?
    Aus Erfahrung versichern wir Euch: Ein mobiloptimiertes Bewerbungsformular ganz am Ende dieser Kette kann die Mobile Candidate Experience dann auch nicht mehr retten.

    Wir sehen also, auch bei den Personaldienstleistern ist das Mobile Recruiting noch nicht da, wo es sein könnte müsste. In der vorliegenden Studie sind wie gewohnt Beispiele und Empfehlungen enthalten, die Unternehmen zur notwendigen Weiterentwicklung ihres mobilen Auftritts anregen sollen.

    Hier geht’s zur kompletten Studie: Mobile Recruiting Studie 2014 – Personaldienstleister

    Veröffentlicht am 29.09.2014

    Asif Shaikh

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