In diesem Artikel:
Die Jobvite-Studien sind jedes Jahr ein Garant für enthusiastische Zahlen in dem Bereich Social Media Jobsuche. Aber auch wenn man die die nötigen USA- und PR-Filterbrillen aufsetzt, bleibt einiges Interessantes übrig. Mir gefällt vor allem der Ansatz, passiv suchende bzw. wechselbereite Arbeitnehmer in die Fragestellungen mit einzubeziehen. Gerade hier liegen nämlich extrem hohe Potentiale. Gute Leute kommen selten in die Phase “Oh, ich suche mir jetzt mal einen neuen Job – mal sehen wer mich brauchen kann”. Das klassische Promoten einzelner Vakanzen kommt hier nie an. Personalmarketing muss – genau wie die klassische Werbung – überhaupt erst mal den Wunsch des Wechsels wecken können bzw. (unbewusst) Wechselbereiten spannende Alternativen anbieten.
So gesehen fallen eben nicht nur jene 25% aktiv Suchenden in den relevanten Bereich, sondern auch die 48% Wechselbereite.
40% geben an, ihren aktuellen Job unter Zuhilfenahme von persönlichen Netzwerken gefunden zu haben…
…wobei 41% ihren besten Job über direkte Empfehlungen von Freunden und Familie bekommen haben.
Facebook spielt dabei eine wachsende Rolle. Nicht nur, dass Facebook als persönliches Kommunikationstool ein fester Bestandteil eben dieser, oben beschrieben, Vermittlung ist…
…auch im Rahmen “direkter” Karriere-Aktivitäten wird Facebook (mit Luft nach oben) genutzt:
Die komplette Studie mit allen Ergebnissen (auch zu Twitter und LinkedIn) bekommt Ihr hier nach einer kurzen Registrierung.