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#SMRC Hamburg 2012 – Liveblog

Das Liveblog der Social Media Recruiting Conference Hamburg 2012

In diesem Artikel:

    08:51 – Gleich gehts los…

    09:07 – Jan hält die Keynote. Stichworte: Social & Mobile. Zunächst gibt es eine kleine Preview der in Kürze erscheinenden Facebook Recruiting-Studie 2012.

    09:22 – Etwa die Hälfte aller Karrierepages in DACH reagieren nicht auf Fragen oder andere Nutzerbeiträge.

    09:29 – Jetzt kommt der Mobile-Part. Schon 112 Millionen Mobilfunkanschlüsse in Deutschland. 38% der Deutschen über 14 Jahren haben ein Smartphone – bei den 14-29jährigen sind es ganze 65%.

    09:33 – Ein Großteil der Unternehmen hat keine mobile Karriere-Website. Hauptgrund: “Noch nicht mit dem Thema beschäftigt”

    10:10 – Jörn Hendrik Ast über die Generation Y. Er schwelgt mit dem Publikum in Erinnerungen der 80er-Kinder. Star Trek und Nintendo… Und heute? Heute kann ein Smartphone mehr als die Science-Fiction-Tools von damals.

    10:21 – Große Typologie der GenY: Sie vertrauen selbst gewählten Testimonials, sind hoch vernetzt und gestalten ihren Konsum und Entscheidungen eigenvertantwortlich und aktiv.

    10:30 – Jörn zeigt Videointerviews mit Millennials aus seinem Blog beginnersmind. Es geht um Kultur. Sie arbeiten lieber bei einem Startup für die Hälfte des Lohns und machen dafür etwas Sinnvolles.

    11:20 – Nach der ersten Kaffeepause erzählt uns Florian Schrodt vom Community-Management auf der DFS-Facebookpage.

    11:34 – Von den Hürden des Einstiegs innerhalb des Unternehmens. Absprache mit allen Abteilungen, Kommunikation, Verantwortlichkeiten, CI-Konformität… so können einige Monate ins Land gehen. Für die “Du”-Ansprache hat sich die Community selbst entschieden.

    11:40 – Dank Sondergenehmigung des Betriebsrates darf Florian auch nach Dienstende noch auf Kommentare reagieren. 🙂

    11:52 – Und dann waren eines Abends plötzlich 400 Kommantare auf der Page – Fluglärmgegner. Die DFS hat souverän reagiert und an die passenden Ansprechpartner verwiesen.

    12:09 – Stefan Schmidt-Grell stellt uns jetzt den nagelneuen Talent-Manager von XING vor.

    12:16 – XING plädiert nach wie vor für die Trennung von privaten und professionellen Netzwerken…

    12:28 – Großer Vorteil des Talentmanagers gegenüber der alten Recruiter-Mitgliedschaft: Ein geteilter Zugang für alle Personalmanager. Daten sind nicht mehr persönlich und redundant. Ein Personaler geht? Die Arbeit bleibt im Unternehmen. Der Kollege hat den Kandidaten bereits angesprochen? Alles einsehbar.

    12:38 – XING der übermotorisierte Kleinwagen, LinkedIn die untermotorisierte Großlimousine (Zitat frei nach Brickwedde)

    12:43 – Robindro Ullah von der Deutschen Bahn. Er bildet dort die nächste Generation der Recruiter für die nächsten Generationen aus. Sozusagen.

    12:53 – Die ersten Wochen für Robins Schützlinge: Die Bahn kennenlernen und gleichzeitig Intensiv-Workshops zu den Netzwerken. Ihre Vorausetzungen: Hohe Kommunikationsleistung einerseits, technisches Know-How auf der anderen Seite.

    12:58 – Die Recruiter müssen Navigatoren sein: Sie bringen die Kandidaten durch den Bewerbungsprozess, aber ebenso in das komplexe Unternehmen DB hinein.

    13:01 – So true: Ein iPad ist eine nette Sache, zieht aber keine Geschichte nach sich. Aus Sicht des Unternehmens kein nachhaltiges Incentive.

    14:30 – Ali Mahlodji stellt sein Baby vor: whatchado

    14:45 – Turbulenter Start. Aus einem Freizeitprojekt wurde ein Geschäftsmodell, als klar wurde, dass viele Unternehmen Interesse an genau diesem Format haben.

    14:54 – Der Mensch, ein wahrlich soziales Medium! Menschen treffen aufeinander und erzählen sich Geschichten. Alles Weitere ist nur Technik.

    15:05 – Der Anteil an geradlinigen Lebenläufen bei whatchado: im einstelligen Prozent-Bereich. Viele Stellenanzeigen sprechen aber nach wie vor ausschließlich klare Karrierewege an. Klassische Zielgruppenmodelle greifen hier allerdings nicht mehr.

    15:13 – Jörg Pechau springt kurzfristig ein und verrät uns Hausrezepte für gute Apps.

    15:26 – Es klingt simpel, dieses Ziel wird aber häufig verfehlt: Mobile Apps müssen dem Zweck, dem Nutzer und den damit verbundenen Anforderungen entsprechen.

    15:35 – Pro-Tipp: Mobile Nutzer haben keine Zeit! Man muss mit möglich wenig Gesten/Ationen zum Ziel kommen. Benchmark: Der 5-Sekunden-Blick auf die Uhr. (Mehr als eine Geste ist schon fast zuviel, drei das absolute Maximum)

    15:47 – Pro-Tipp 2: Entwerft Eure Apps auf dem Device. Papier ist geduldig, Monitore auch. Die harte, pixelgenaue Realität zeigt sich erst am Smartphone, wenn der dicke Daumen zwei Buttons auf einmal drückt.

    16:32 – Die Expertenrunde ist eröffnet. Die Referenten stellen sich den direkten Fragen aus dem Publikum. Diskussionen erwünscht!

    16:41 – GenY reagiert nicht auf E-Mails. Die Organisation des Azubiblogs bei der DFS zog sich ewig hin – bis eine geschlossene Facebook-Gruppe gegründet wurde. Alle Referenten berichten ähnliches. Facebook-Nachrichten die Kommunikationsform der kommenden Zeit?

    16:50 – Beschnittene Blackberries und regulierte iPhones… Düstere Geschichten aus der Welt der Konzerne. 😉

    16:58 – Schöner Geadanke: Flight Control branden und als DFS-App verwenden. Bzw. Train Conductor für die DB… Lässt sich weiterdenken.

    17:18 – Das wars. Nun folgt jener Programmpunkt, der sich “Networking” nennt. Ich nenne ihn “Bier”. Vielen Dank an alle Teilnehmer, die Referenten und alle, die diesen Artikel heute verfolgt haben. Ihr wart ein wunderbares Publikum!

    Euer atenta-Team!

    Veröffentlicht am 10.10.2012

    Asif Shaikh

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