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Diese Nachricht aus Mountain View ist sowohl aus Web-, als auch aus HR-Sicht interessant: Laut Business Insider hat der frischgebackene Google-CEO Larry Page verkündet, dass 25% aller jährlichen Mitarbeiter-Boni 2011 von Googles Stand im Social Web abhängen. Wenn es also schlecht läuft, wird der Bouns mit dem Faktor 0.75 multipliziert, läuft es hingegen gut, dann erhöht sich der Faktor auf bis zu 1.25 – je nachdem, wie gut die Pläne erfüllt werden “relationships, sharing and indentity” in die Google-Produkte zu integrieren:
(Bildquelle: Business Insider – Zum Vergrößern anklicken)
Mit einem, nach oben und unten flexiblen Bonussystem schafft Google vielleicht den Spagat zwischen Motivation und sanftem Druck. Der ist nötig, denn Larry Page hat das Thema Social nochmals weit oben auf die Agenda gesetzt:
“This is a joint effort so it’s important that we all get behind it”
Die Sorge vor Facebook scheint nun doch schneller zu wachsen, als noch im letzten Jahr zugegeben. Auch wenn sich Google auf sein Kerngeschäft “Suche” konzentrieren würde, so könnte Facebook dennoch zum Problem werden, je mehr Zeit die Nutzer in diesen Parallel-Netzwerk verbringen. Google muss also anfangen (zumindest in Teilbereichen) Alternativen zu bieten.
Pic: borman818