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Bei der Messung von Besucherzahlen und deren Verhalten vertraut jeder Webseitenbetreiber auf unterschiedliche Systeme. Die meisten werden wohl auf die altbewährten Google Analytics zurückgreifen. Diese sind kostenlos und mächtig – wenn auch nicht unumstritten. Nichts desto trotz muss sich jeder Webseitenbetreiber fragen, ob er seine Zielgruppe erreicht und was er an seinem Auftritt verbessern kann. Je mehr Informationen er also über seine Besucher bekommt, desto leichter fällt es ihm, seine Angebote zu justieren und attraktiver zu gestalten.
Diese Produkte konzentrieren sich in der Vermarktung meist auf verlässliche Mediadaten, um z.B. potentielle Werbepartner zu überzeugen. Karriere-Pages können die gewonnenen Erkenntnisse aber auch gezielt zur Steigerung und Optimierung der eigenen Reichweite einsetzen.
- Woher kommen meine Interessenten?
- Wer sind meine Besucher?
- Welche Inhalte ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und welche Angebote werden nicht genutzt?
Die Antworten auf diese Fragen sollten bei der Planung der Employer Branding und Recruiting-Aktivitäten immer mit einfließen, um diese möglichst effektiv zu gestalten.
So sehr also verlässliche Tools gebraucht werden, so mannigfaltig sind die Angebote. Eines kommt 2010 hinzu: Der Researcher und Entwickler comScore hat ein System umgesetzt, welches sowohl die serverbasierten Panel-Daten, als auch Daten aus 2 Millionen User-Erhebungen einsetzt und diese in einem Analyse-Hybriden verschmelzen lässt. Die Beta-Testphase läuft gerade an, man darf auf die Ergebnisse gespannt sein.
Start-Ups und andere kleine Seiten könne das Programm nun testen – comScore stellt Webseiten mit weniger als einer Million Visitors pro Monat die aktuelle Basic Version kostenlos zur Verfügung.