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Erfahrungsbericht einer Stellensuche – Teil 1

Vor einiger Zeit haben wir Fernando Bresslau kennen gelernt; einen jungen Mann, der dem Idealbild eines High Potentials überraschend auffällig entspricht. Er ist noch

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    Vor einiger Zeit haben wir Fernando Bresslau kennen gelernt; einen jungen Mann, der dem Idealbild eines High Potentials überraschend auffällig entspricht. Er ist noch keine dreißig, kann einen Master of Business Administration (MBA) im Marketing und ein Ingenieursdiplom (Schiffbau) samt technischer Berufsausbildung (Maschinenbau) vorweisen, spricht vier Sprachen und hat bereits in drei Ländern, darunter China, gearbeitet.

    Fernando ist im Moment freiberuflich tätig, sucht aber eine Festanstellung in den Bereichen Marketing und Produktmanagement. Da er sich ebenso für Social Media begeistert wie wir, haben wir Fernando gebeten, seine Suche nach einer neuen Herausforderung in Form eines Erfahrungsberichts hier im Blog zu dokumentieren. Die einzige Vorgabe, die er dabei hat, ist unsere Leser nicht zu beschimpfen, was er mit seiner charmanten Art aber ohnehin nicht tun würde. Aber lesen Sie selbst:

    SWFernandoBresslauArtikelVor zwei Wochen wurde ich von Alex und Jan von atenta angesprochen, ob ich nicht beim Personalberater-Blog Wollmilchsau ein Paar Beiträge schreiben würde, um die Sicht der Bewerber oder Arbeitssuchende zu vertreten. Ich bin selber Social Media Enthusiast und nutze auch diese Möglichkeiten, meine nächste Stelle zu finden und dachte: ja, das passt!

    Also, zu meiner Person. Ich heiße Fernando Bresslau, bin Deutsch-Brasilianer, in São Paulo geboren, aufgewachsen und studiert und seit 2004 in Deutschland. Als junger Ingenieur ist es immer von Vorteil, Auslandserfahrung zu sammeln und da lag Deutschland, ein Land dessen Kultur und Sprache ich schon kannte, sehr nahe. Die doppelte Staatsangehörigkeit hat alles noch einfacher gemacht und, nach fünf Monate in China, war es dann mit meiner Auswanderung nach Deutschland soweit.

    Ich muss sagen, ich mag es hier. Mir wird oft vorgeworfen, ich hätte ein Fehler gemacht, das schöne Land mit der schönen Sonne und den schönen Stränden und den hübschen Frauen und… zu verlassen, um nach ein dunkles, ernstes und kaltes Land leben zu kommen. Ich sehe das natürlich anders. Die fantastische Infrastruktur, das viele Grün, die kleineren Städte, der hohe Respekt für die Rechte anderer, das Kulturbewusstsein, die geregelte Lebensweise, die Fahrradpfade sind nur ein Teil davon, was dieses Land in seiner eigenen Weise schön macht. Und hübsche Frauen gibt es überall 😉

    Und zu Social Media: mein erster Job in Deutschland errang ich mir durch Internetforen und Email. Aber vielleicht ist das Stoff für den nächsten Beitrag.

    Vorschaubild: “Klappe”

    Veröffentlicht am 13.08.2009

    Asif Shaikh

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