Keine Werbeform bekommt einen so großen Vertrauensvorschuss wie die persönliche Empfehlung. Word-Of-Mouth Marketing (WOMM) versucht über unterschiedliche Kanäle Gespräche über Marken anzuregen und/oder diese Konversationen gezielt zu nutzen. Eine Studie von Google hat Effektivität und Mechnsimen der Mundpropaganda untersucht und kommt zu einer wichtigen Erkenntnis: Auch wenn viel offline gesprochen wird, es dreht sich um das, was einem online begegnet ist. Zudem geht man spätestens dann ins Netz, sobald etwas interessantes gehört wurde.
Die drei Stadien eines Markengesprächs
…erklären sich von selbst.
Wo finden die Gespräche statt?
Das persönliche Gespräch ist noch lange nicht überholt. 82% aller Markenkommunikationen finden face-to-face statt, nur 5% online.
Also doch nicht online?
Lässt so nicht sagen! Das Internet ist in allen drei Phasen die Hauptrefenzquelle. Bseonders in der (entscheidenden) letzten Phase der Überprüfung, Vertiefung und Entscheidung hängt es alle andren Medien deutlich ab:
Und es wird mehr werden:
Dank Smartphone müssen wir nicht mehr von der Couch zum PC rennen, oder uns Informationen auf Zetteln notieren, um sie zu Hause googeln zu können. Jetzt können wir schon im Gespräch auf Onlinereferenzen verweisen und die betreffende Seite “mal schnell” an den Gegenüber schicken. Egal wo gesprochen wird.
Soweit meine Schlüsselerkennisse. Die vollständige Studie (hier als PDF) bietet noch weitere Details. Es gibt übrigens auch noch ein kleines Video mit niedlichen Illustrationen, das die Ergebnisse zusammenfasst.
Pic: bnilsen (CC BY-SA 2.0)