Nachdem wir unsere Serie subjektiver Eindrücke zum Thema Mitarbeitermotivation mit der Arbeitnehmerperspektive eröffnet haben, erhält diesmal ein Arbeitgeber das Wort:
Interview Nr.2
Branche: Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung
Unternehmensgröße: Mittelstand, 30 bis 50 Angestellte
Hierarchieebene: Geschäftsführender Gesellschafter
Frage1: Was bedeutet Mitarbeitermotivation für Sie persönlich?
Mitarbeitermotivation ist wichtig. Das Hauptproblem dabei ist, das richtige Maß zu finden. Nicht alles was in Literatur und Praxis diskutiert wird, ist tatsächlich sinnvoll.
Frage 2: Sprechen Sie das Thema gegenüber Ihren Mitarbeitern offen an?
Ja, aber selten. Dann sage ich ihnen: “In dieser Firma muß nur einer motiviert werden, und der steht vor ihnen!” (lacht)
Frage 3: Wie, d.h. mit welchen Methoden, motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Man kann nicht ein und dieselbe Methode auf alle Mitarbeiter anwenden, meine zwei Grundansätze lauten:
1.) Fördern durch Fordern
2.) Zuckerbrot und Peitsche