Wollmilchsau für Windows Phones (Verlosung: Nokia Lumia 920)

Nokia Lumia 920

Nachdem wir vor wenigen Wochen unsere liebste Wollmilchsau auf die iPhones und die Android-Phones dieser Welt gebracht haben, können sich nun auch die Windows Phone Nutzer freuen. Ta-daaa. Die Wollmilchsau Blog-App kann nun im Windows Phone Store gefunden, auf den passenden Geräten installiert und gerne täglich genutzt werden. Kein Schnick-Schnack, die 30 aktuellsten Artikel in Eurer Hosentasche und automatische Benachrichtigungen über neue Posts “on the GO”. “Was soll ich denn mit einer Windows Phone App?!”, werdet ihr Euch fragen. “Ich habe doch gar kein Windows Phone”. Kein Problem! Wir wären nicht die “Wollmilchsau”, wenn wir nicht auch daran gedacht hätten. Also gibt’s es heute für eine(n) von Euch nicht nur die App sondern auch ein nagelneues Nokia Lumia 920 Windows Phone in edlem Grau dazu. Wir wollen schließlich sicher gehen, dass wenigstens jemand die App nutzt :). Aufgepasst! Um die heutige Verlosung zu ermöglichen, habe ich keine Kosten und Mühen gescheut. Ich habe dem Nokia-Chef persönlich versprochen, das Telefon ein wenig vorzustellen UND noch eine andere Sache, über die ich nicht reden darf (es ist mir etwas unangenehm). In den Kommentaren, bei Facebook, Twitter und Google+ könnt ihr nun raten, was ich für den Nokia-Chef tun musste. Die “richtige” Antwort gewinnt dieses coole Telefon! (Einsendeschluss ist der 01. Mai 2013, 24:00 Uhr).  Also, während ihr Euch schon mal überlegt, was da los war, mache ich Euch ein wenig Lust. Ich erspare Euch an dieser Stelle allerdings das übliche Produktpräsentationzeugs.  Die sehr beeindruckenden technischen Details sowie Unboxing-Videos gibt’s schon genug.

Bei Klick wird dieses Video von den YouTube Servern geladen. Details siehe Datenschutzerklärung.

  Da ich aber selbst seit Dezember ein Nokia Lumia 920 besitze, kann ich Euch meine echten Eindrücke vermitteln. Und da ich sie alle schon gehabt habe, iPhones, HTCs, bla bla bla, glaube ich, einigermaßen objektiv zu sein. Das Nokia Lumia 920 ist ein sehr hochwertig verarbeitetes Telefon. Es sieht nach guter Qualität aus, es fühlt sich nach guter Qualität an, ist einfach gute Qualität. Das kantige Design und die Größe mögen ungewohnt erscheinen, fallen aber meiner Meinung nach positiv im Einheitsbrei der “kleiner, flacher, runder, leichter” Geräte auf. Ich mag dieses Telefon und freue mich jedes Mal, wenn ich’s auf der Straße aus der Tasche ziehen kann. Ein Mann und sein Pferd  richtiges Telefon und nicht sein kleines Pony  iPhönchen. Natürlich auch für echte Cowgirls geeignet. Die Kamera ist Bombe, für Bilder und Videos. Ich habe damit meine Silvester-Reise nach Prag dokumentiert (kann ich hier leider nicht zeigen). Gute Leistung bei Nacht oder am Tag. Die Bedienung ist einfach. Die Einrichtung und Bedienung des Telefons selbst ist von der Einfachheit mit dem iPhone vergleichbar. Kriegt jeder hin. Kaputt machen kann man fast gar nichts. Die bunten Windows 8 Kacheln auf dem Startbildschirm sind bunt, nett und groß genug für jeden Finger, lassen sich verschieben, verkleinern, vergrößern. Insgesamt mag ich das lebendige und individualisierbare Design. Die Akku-Leistung des Telefons ist ok. Ich habe mir bereits bei meinem vorigen Android-Handy angewöhnt, das mobile Internet gelegentlich auszuschalten. Dann hält ein Smartphone auch einen Tag ohne nachladen durch. Mit “alles an”, E-Mails, Internet, Telefonieren, Hörbuch sollte aber auch ein Nokia Lumia 920 nicht weit von der nächsten Ladestation rumlaufen. Windows 8 Phone ist im täglichen Gebrauch stabil. Da das System relativ neu ist, bemerkt der aufmerksame Power-Nutzer hier und da ein paar Kinderkrankheiten. Manchmal reagiert das Telefon seltsam auf Funklöcher, aber welches Telefon tut das nicht. Der große Vorteil liegt in der Synchronisierung des Telefons mit einem Windows-Rechner. Kein iTunes, keine Treiber-Probleme. Bei keinem anderen Telefon davor hatte ich so wenig Angst, wenn ich etwas vom Telefon bzw. auf das Telefon kopieren wollte. Mein Fazit: Das Nokia Lumia 920 Smartphone ist in jeder Hinsicht ein tolles Gerät. In Kombination mit Windows Phone 8 verbindet es elegant die Bedienbarkeit und Einfachheit des iPhones mit der Offenheit des Android-Systems. Das frische Design der Soft- und der Hardware mach Spaß. Für mich persönlich nach fünf Monaten intensiver Nutzung das perfekte Smartphone für 2013. Verlosung nicht vergessen! Also, wenn ihr das Telefon gerne besitzen würdet, reicht Eure Ideen ein: “Was musste ich für den Nokia-Chef, abgesehen von dieser Review, tun, um dieses Telefon für Euch zu ergattern?” Einsendeschluss ist der 01.05.2013, 24:00. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen. Viel Erfolg!

Gesucht: Leader in the Digital Age – Award und Verlosung

lighthouse

Heute bei uns als Gastautor: Dr. Willms Buhse. Er ist Experte für Digital Leadership & Enterprise 2.0 und Gründer von doubleYUU, einem Beratungsunternehmen spezialisiert auf die Einführung von Prinzipien des Web 2.0 in Unternehmen.  Er stellt die Verleihung des Leader in the Digital Age Awards vor und lässt für unsere Leser gleich noch zwei Karten für das Event springen.

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“Die Netzkultur prägt Wettbewerb und Gesellschaft. Sie verändert Menschen, die in Unternehmen arbeiten oder einmal dort arbeiten sollen und sie verändert das Management. Führungsmodelle, die in der Vergangenheit funktioniert haben, stoßen in Zeiten, in denen aktuell Offenheit, Agilität, Vernetzung und Partizipation vielfach eher als Handlungsmaximen eine Erfolgsgarantie mit sich bringen als traditionelle Vorgehensweisen, an ihre Grenzen.

Der Leader in the Digital Age Award, der auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der CeBIT in Hannover verliehen wird, zeichnet Macher und Manager aus, die in Zeiten des Umbruchs vertraute Führungsmuster und gewohnte Bahnen couragiert verlassen und auf neuen Wegen erfolgreich sind. Neue Formen der Vernetzung und der Zusammenarbeit sind dabei immer wieder kehrende Erfolgsmuster, die wir bei allen Gewinnern beobachten. Preis-Gewinner sind Menschen wie Cordelia Krooß, die als interne Kommunikationsmanagerin in einem Unternehmen durch den Aufbau des Netzwerks connect. BASF dafür sorgt, dass die 109.000 Mitarbeiter in über 80 Ländern mit fast 400 Produktionsstandorten ihr Wissen auch austauschen und sich vernetzen. Oder ein Auto-Visionär wie Jay Rogers, der Gründer von Local Motors darauf setzt, dass eine Online-Community effizienter Autos entwickeln kann als Heerscharen von Ingenieuren. Wer diese Auszeichnung in 2013 mit an den Schreibtisch nehmen wird, erfahren Sie auf der exklusiven Preisverleihung am 06. März im NordLB Forum in Hannover.

Das Thema Interne Vernetzung und Zusammenarbeit bietet – auch vor diesem Hintergrund – dagegen einiges an Potential für Personalverantwortliche, die ihre Arbeit besser als nur ganz gut machen wollen. Über Social Media Kanäle Mitarbeiter zu rekrutieren sollte inzwischen Alltag sein – das gilt auch für Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Das bedeutet aber auch: Über Facebook und Co. nach neuen Talenten zu suchen ist also kein besonders prägnantes Differenzierungsmerkmal mehr. Was die Mehrheit der Unternehmen macht, gehört irgendwann zum guten Ton und wird zur Pflichtdisziplin, hilft aber nicht, aus der Masse herauszustechen. Und wenn Unternehmen Talente über Social Media-Kanäle suchen: Versprechen sie den Bewerbern damit nicht auch, dass sie die Werte, die sie nach Außen hin präsentieren – offen kommunizieren, vernetzt denken und so weiter – auch im Inneren leben? Was passiert, wenn die Digital Natives die Rekrutierungsphase durchlaufen haben und der Arbeitsvertrag unterschrieben ist?
Durch die positiven Erfahrungen, die Bewerber in Bezug auf die Nutzung von Social Media durch die Personalbereiche machen, assoziieren sie eine Kultur, die Werte wie Vernetzung, Offenheit, Partizipation und Agilität fördert. Diese Erwartung stößt auf hierarchische Organisationsstrukturen und Führungsverständnisse aus dem Industriezeitalter.

Schlanke Social-Business-Anwendungen wie Chatter oder Yammer, die nach einer Facebook-artigen Logik und im Look and Feed des weltgrößten Sozialen Netzwerks daher kommen, sind dagegen bei weitem nicht in allen Unternehmen im Einsatz, Sie  haben aber, wie auch interne Vernetzungslösungen auf Basis von Plattformen wie SharePoint, Jive oder IBM Connections das Potential, die interne Kommunikation optimaler zu gestalten und die Zahl der E-Mails zu senken.

Doch diese Tools vernetzen nicht nur und stellen die Zusammenarbeit auf eine zukunftsfähige Basis. Zugleich steigt auch die Mitarbeiterzufriedenheit; McKinsey gibt an, dass sich die Zufriedenheit durch die Einführung von Social Software um 37 Prozent verbessert.

Für Personaler ergeben sich mit der Einführung derartiger Lösungen viele Vorteile. Der eine ist, dass gerade jüngere Bewerber – egal, ob man sie nun als Digital Natives oder Generation Z tituliert – einen Arbeitsplatz erwarten, bei dem sie Technologien nutzen können, die sie aus ihrem privaten Alltag kennen.

Sich mit interessanten Menschen über organisatorische Grenzen und Organigramme hinweg zu vernetzten ist für sie ebenso normal wie der schnell, umstandslose Austausch von Wissen über Blogs, Wikis und Kurznachrichten und das Auffinden von Informationen. Wer Tools zur internen Vernetzung anbietet, erfüllt diese Anforderungen, auch wenn die Corporate-Version eines Facebooks im Einsatz ist und der Austausch von Firmenwissen und Einblicken aus dem Arbeitsalltag verständlicherweise nicht über die Server der Zuckerberg-Company organisiert wird. Wer gute Bedingungen für die Zusammenarbeit schafft und dabei die Nutzung zeitgemäßer Tools ermöglicht, hat es leichter, Mitarbeiter zu binden und zu halten als Unternehmen, die Arbeitsweisen aus dem letzten Jahrhundert als Benchmark definieren. „Wissensarbeiter erfahren aus ihrer Sicht zu wenig Unterstützung bei der Vernetzung mit anderen Wissensarbeitern über Unternehmensgrenzen hinweg“, warnen etwa die Personalberater von Hays. „Dabei sind Wissensarbeiter selbstbewusst und wechselbereit.“  www.wissensarbeiter-studie.de.

Weitere interessante Perspektiven ergeben sich auch bei dem Themen Talentmanagement und Re-Organisation von Teams. Die Kommunikation in mit Social Business-Lösungen vernetzten Unternehmen macht transparent, welche Talente in vielen Mitarbeitern schlummern und für was sie sich begeistern. Springt jemand auf das Thema Japan in einem Diskussions-Threat an? Oder hat jemand in seinem Mitarbeiter-Profil im internen Netzwerk unter der Rubrik Hobbies vielleicht „Asienreisen“ angegeben? So jemand kann ein interessanter Kandidat sein, wenn in einer Zweigstelle Fernost eine neue Position besetzt werden muss. Und man kann ihn und seine Leidenschaft – aus der sich vielleicht dann auch eine Leidenschaft für eine neue Aufgabe ergibt – identifizieren, auch wenn aus dem Organigramm oder der klassischen Personalakte nicht hervorgeht, dass dieser Mitarbeiter eine gute Besetzung sein könnte.

„Weiche“ Informationen wie etwa Interessen oder Wünsche können besser erkannt werden. Erstmals erfahren Unternehmen, was sie alles wissen und für welche Themen die Menschen brennen, die dort arbeiten. Wer mit diesem Hintergrund-Wissen Talente weiterentwickeln und Menschen für Aufgaben begeistern will, findet hier viele Hebel, mit denen er ansetzen kann.

Doch gerade beim Thema Interne Vernetzung und Zusammenarbeit sind die Widerstände in vielen Unternehmen groß. Ein O-Ton aus einem unserer Workshops mit Führungskräften: „Die, die am meisten an ihrem Blog schreiben, sind die ersten in der nächsten Entlassungsrunde.“ Nicht alle Führungskräfte sind von Vernetzungsprojekten, die Zusammenarbeit auf zukunftsfähige Art und Weise organisieren, begeistert, und nicht alle verstehen sofort ihr Potential.

Deswegen laden wir alle am Thema Digital Leadership Interessierten, die wissen wollen, wie man zeitgemäß führt, um so herzlicher ein, in diesem Jahr wieder von den besten Leadern in the Digital Age zu lernen. Exklusiv für die Leser der wollmilchsau verlosen wir zwei Plätze für die Verleihung des diesjährigen LIDA-Awards.

Weitere Chancen auf einen Platz eröffnen sich hier: Sagen Sie uns, warum Sie bei der Verleihung des LIDA-Award dabei sein sollten und wir tun, was wir können, um das möglich zu machen.”

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Für unsere Leser die an der Verlosung teilnehmen wollen gilt: Bitte schreibt als Kommentar, was einen Digital Leader aus Eurer Sicht ausmacht. Der Gewinner wird Freitag, 16:00 Uhr ausgelost und hier bekannt gegeben.

UPDATE: Martin Maas und Florian Schrodt, die glücklichen Gewinner mögen sich bei kirchner(at)atenta.de melden. 

Pic: ashisgett (CC BY 2.0)

Bewerber, was wollt ihr haben? (Verlosung: Google Nexus 10 Tablet)

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Ich habe vor zwei Wochen die Prognose gewagt, dass das kommende Jahr das Jahr der Bewerber sein wird.  Alle  Innovationen Lösungen der letzten Jahre orientieren sich eher am Recruiter und nicht am Bewerber. Der Grund: die Recruiter sind auf den ersten Blick die mit dem Geld.

Und so muss ich immer wieder aufs neue erleben, wie eine anstehende Jobsuche oder ein anstehender Jobwechsel in meinem Freuendes- und Bekanntenkreis stets für Apathie und verzweifelte Untätigkeit sorgen. Die betroffenen Jobsuchenden werden erschlagen von der völligen Intransparenz des Informationsangebots und darüberhinaus schlechten Lösungen für die Suche, Bewerbung, Bewerbungs-Verwaltung usw. Jobsuche macht einfach überhaupt keinen Spaß und wird gefühlt irgendwie immer komplizierter.

Wenn es Euch, liebe Bewerber unter unseren Lesern, so ähnlich geht, bitte ich Euch an dieser Stelle, uns unter die Arme zu greifen. Damit unsere Prognose Realität werden kann, haben wir angefangen aktiv nach Ideen zu suchen, die Euch, Jobsuchenden, das Leben in 2013 angenehmer gestalten  könnten. Unsere ersten spontanen Ansätze reichen von super einfachten “1-Button Jobsuchmaschinen kombiniert mit 1-Klick Bewerbungsapps” bis hin zu komplexeren Plattformen, die  für jedes Jobangebot alle online verfügbaren Infos ziehen, so ähnlich wie Produktbewertungsplattformen.

Wir merken allerdings, dass wir selbst eine krasse Recruiter-Brille anhaben und daher irgendwie in die falschen Richtungen denken. Helft uns bitte, die Recruiter-Brille abzunehmen!

Wie könnten wir die Jobsuche und den Bewerbungsprozess für Bewerber verbessern und vereinfachen, damit die Jobsuche idealerweise auch noch Spaß macht? 

Unter allen ernsthaften und konstruktiven Vorschlägen, die bis Freitag 21.12.20012 15:00 über Facebook, Blog-Kommentar, Google+, Twitter eingereicht werden, verlosen wir ein Google Nexus 10 Tablet (16 GB)

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Wir freuen uns auf Eure zahlreichen spannenden Vorschläge.

Viel Erfolg!

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

EDIT: Wir haben ein Gewinner: random.org hat entschieden, dass sich Alexander Allousch über das Nexus 10 freuen kann. Alexander, bitte schicke nochmal deine Kontaktdaten an fedossov@atenta.de. Wir haben nur Deinen Facebook-Kontakt und die Gewinnspielrichtlinien… Du weißt. 😉

Allen anderen Teilnehmern vielen Dank für die Teilnahme und die tollen Tipps! Beim nächsten Mal viel Glück und ein schönes Weihnachten!

Pic: cc2.0 by x-ray delta one

 

Schäppchenjäger-Strategie als die Always-Win-Strategie bei Facebook?!


eMarketer erwähnt heute
eine kürzlich veröffentlichte Studie von Chadwick Martin Bailey, in der es um die Fragestellung geht, warum (US) Konsumenten Marken online folgen. Unter “folgen” verstehen die Macher Studie zum einen das “Liken” von Fanpages bei Facebook und zum anderen das abonnieren von E-Mail Newslettern. (PDF Download)

Die Haupterkenntnis von eMarketer ist, dass die Facebook-Liker anscheinend u.a. ihre Unterstützung für die Marke öffentlich kund tun wollen, was im Fall von Newsletter-Abonnenten überhaupt nicht der Fall ist. Surprise! Wie soll man bitte sehr, mit einem Newsletter-Abo auch öffentlich angeben?! Egal.

Viel spannender finde ich die Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Befragten in beiden Fällen angeblich aus Interesse an Sonderangeboten und Schnäppchen handelt. Das Interesse an exklusiven Inhalten fällt dagegen in beiden Fällen mit einer Häufigkeit von 23% (Fanpage) bzw. 26% (Newsletter) um fast 50% geringer aus. Hm. Man könnte jetzt die Vermutung aufstellen, dass die Schnäppchen-Strategie in jedem Fall die Win-Strategie für Euch werden könnte.

Man spare die Kosten für die vernünftige Betreuung der Fanpage und verlose monatlich ein iPad, die Fans kommen in Scharen, alle sind glücklich und steuerlich hat das auch noch Vorteile. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass das funktionieren kann. Fragwürdig wäre allerdings die Nachhaltigkeit einer solchen Strategie. Freibiertrinker kommen nämlich auf eine Veranstaltung nur zum Freibiertrinken und bleiben, solange es Freibier gibt. Dann ziehen sie weiter. Das kennen ich vom Hamburger Twittwoch und ähnlichen Anlässen.

Exklusiver Content und diese “seht alle her, ich finde die Marke/Firma cool, auch wenn sie mir nichts umsonst gibt” Schiene, finde ich persönlich interessanter. Es dauert zwar viel länger, guten Content “zu lernen” und der Community ein Gefühl zu geben, dass bei Euch dazuzugehören, wie bei einem David-Lynch Film, irgendwie en vogue, oder halt zumindest erwähnenswert, ist, aber es hält viel länger. Und es ist der sicherere Weg, eine wirklich lebendige Community aufzubauen, wenn vielleicht auch nicht die größtmögliche.

Ich würde sogar soweit gehen und die radikale These aufstellen, dass Verlosungen und Geschenke (zu Beginn) die Community verderben können. Z.B. weil bei den enttäuschten Teilnehmern nach einer Aktion die Motivation zur aktiven Community-Teilnahme in den Minusbereich rutschen könnte.

Wie seht ihr das? Wollt ihr Geschenke oder Exklusivität (inhaltliche) und Identifikation?

Pic: Bargain by silverfox09 CC2.0

Gute Vorsätze für 2012? Wir verlosen einen 21jährigen Single Speyside Malt Whisky

Liebe Leser, vielen Dank für Eure rege Teilnahme hier und bei Facebook. random.org hat unter allen Kommentatorinnen und Kommentatoren den Gewinner ausgewählt. Es ist Timo Pelz mit dem Vorsatz, weniger Emoticons zu benutzen. Herzlichen Glühstrumpf, Timo! Du hast eine Mail. Einen schönen Abend Euch Allen und viel Glück beim nächsten Mal!

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Das neue Jahr steht vor der Tür und Ihr habt bestimmt eine Menge guter Vorsätze. Und jeder weiß: Gute Vorsätze dürfen nicht geheim gehalten werden, sonst ist der Druck nicht groß genug, diese auch einzuhalten! Wir wollen Euch also ein wenig unter die Arme greifen und bieten Euch die Gelegenheit, Eure guten Vorsätze hier in den Kommentaren der ganzen Welt mitzuteilen.

Unter allen Guten Vorsätzen verlosen wir diese Flasche Glenlivet 21 Years Archive, Single Speyside Malt, natürlich in der obligatorischen Holzkiste! Vielen Dank, Schottischer Whisky Shop!

Kenner der Materie können sich hier von der Qualität des edlen Tropfens überzeugen, allen anderen wird das Bild reichen! 😉

Also: Postet zur Teilnahme an der Verlosung bis zum 08.01.2012 Eure guten Vorsätze für das Jahr 2012 in die Kommentare. Das Los entscheidet. Rechtsweg ausgeschlossen!

pic: lju photo (CC BY 2.0)

Unser Osterei für re:cruiterInnen [Verlosung]

Die Woche neigt sich dem Ende zu und auch die letzten Nachwehen der re:publica klingen so langsam ab. Die übrigen Defizite an Schlaf und Ruhe können nun mit einem extra langen Osterwochenende ausgeglichen werden. Und da sich das auch Wetter nun deutschlandweit wieder von seiner besten Seite zeigt, verlosen wir zu Ostern zwei re:cruiterIn T-Shirts in einer sommerbejahenden Farbe! Und ja – sie sind etwas zerknittert, doch Jan hat sie unter den schwierigsten Bedingungen von Berlin nach Hamburg geschafft. 😉

Eines für den Herrn in der Größe L und eines für die Dame (taillierter Schnitt) in der Größe M. Die Verlosung läuft fast wie üblich: Jeder Kommentar nimmt an der Verlosung teil – mit dem Unterschied, dass sich die Teilnehmer vorab für eines der beiden Shirts entscheiden müssen. Die Verlosung läuft bis einschließlich Dienstag, den 26.04. Die Gewinner werden am Mittwoch bekannt gegeben. Die Auswahl unterliegt wie immer random.org. Achtet bitte darauf, Eure Kontaktdaten (Twitter, E-Mail, Facebook…) anzugeben.

Frohe Ostern und schöne Feiertage!!

PS.: Die re:publica 2011 lotet die Zufriedenheit der Besucher in einer Umfrage aus. Hier könnt Ihr Lob und Tadel loswerden.