[HTTP410] HR-Leader: Zukunft zwischen Branchenkonvergenz, Technologie und Mitarbeitersuche

In einer aktuellen Studie von IBM wurden weltweit Führungskräfte zu ihren Erwartungen an die Zukunft befragt. Unter den Befragten finden sich auch zahlreiche sogenannte “CHROs”, also Chief Human Resources Officer. Welche Chancen und Risiken die HR-Leader in den großen Themen Branchenkonvergenz und neuen technischen Mitteln sehen, erfahrt Ihr im heutigen Beitrag.

Die befragten HR-Führungskräfte wurden aber nicht nur zu ihren generellen Erwartungen befragt, sondern im Speziellen dazu, wie und wo sich ihre Unternehmen in der “Ära des Umbruchs” (hinsichtlich der fortschreitenden Digitalisierung) erfolgreich positionieren wollen. Sie zeigen sich einsichtig, dass den kommenden “turbulten” Zeiten auf dem Arbeitsmarkt mit viel Agilität und Veränderungsbereitschaft begegnet werden muss.

Branchenkonvergenz, also das Verschwimmen der Abgrenzung zwischen einzelnen Branchen, sehen die internationalen HR-Leader (und auch die anderen Führungskräften aus anderen Bereichen, hier “CxOs” genannt, was für Chief Officer steht) auf Platz 1 der Faktoren, die die Geschäftswelt künftig am meisten beeinflussen werden.

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Quelle: IBM Studie, Talent neu definieren: Ergebnisse der Global C-Suite Study – die CHRO-Perspektive

Doch die Branchenkonvergenz eröffnet nach Ansicht der Befragten nicht nur neue Wachstumschancen, da “sich der Fokus von einzelnen Produkten und Services auf branchenübergreifende Kundenerfahrungen verschiebt”, sondern über die Hälfte der HR-Leader glauben auch, dass sich der Wettbewerb in den nächsten drei bis fünf Jahren auf die Weise intensiviert wird, dass neue Konkurrenz aus fremden Branchen das eigene Kerngeschäft gefährden könnte.

Die Wurzel der steigenden Branchenkonvergenz verorten die Befragten sowohl in den technischen Neuerungen als auch in den resultierenden Marktzwängen. Während die Führungskräfte allgemein (CxOs) den neuen Technologien und den Marktzwängen künftig ebenfalls großen Einfluss auf ihre Unternehmen zusprechen, spielen für die HR-Leader naturgemäß auch die Mitarbeiter eine tragende Rolle.

Arbeitskräfte, die über Know-How und Qualifikationen im Bereich der Digitalisierung verfügen, stehen für die befragten HR-Leader unweigerlich hoch im Kurs. Doch woher nehmen, wenn solche Arbeitskräfte noch nicht zu den Mitarbeitern zählen?

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Quelle: IBM Studie, Talent neu definieren: Ergebnisse der Global C-Suite Study – die CHRO-Perspektive

Nach Angaben der HR-Leader sollen solche Mitarbeiter vorrangig neu eingestellt werden oder durch Zusammenarbeit mit externen Anbietern und durch Partnerschaften mit anderen Firmen zum eigenen Unternehmen finden. Alle drei möglichen Szenarien erfordern neue Wege im Recruiting oder im Bereich von Kooperation. Dass der Wettbewerb um die großen Talente in Zukunft härter wird, glauben die meisten der HR-Leader.

Orientierungshilfe für HR-Leader

Branchenkonvergenz und neue Technologien und ihr Einfluss auf die Mitarbeiter verlangen laut der Studie neue Wege des Anwerbens und Managements:

  1. Arbeitgeberattraktivität und Reichweite deutlich steigern. Dazu zählen nicht nur starke Veränderung bei starren Bewerbungspraktiken, sondern auch das “Fischen in neuen Teichen”, also die Vergrößerung der Reichweite.
  2. Mitarbeitererfahrungen so verbessern, dass es die Mitarbeiterbindung begünstigt. Dazu zählen moderne und technisch gut ausgestattete Arbeitsumfelder, in denen sich die Mitarbeiter wohl fühlen, zu Loyalität aber auch Diskurs angeregt werden.
  3. Die Konkurrenz nicht aus den Augen verlieren. Im War for Talents ist es für gut qualifizierte Arbeitnehmer ein Leichtes alternative Jobs zu bekommen.

Soweit die Empfehlungen. Neue Erkenntnisse sind das zwar nicht gerade, aber auch alles andere als kalter Kaffee!

Wir und andere haben schon zuvor über Themen wie Arbeitgeberattraktivität, Mitarbeiterbindung und den Arbeitsplatz der Zukunft berichtet. Entscheidend ist aber, dass auch bei den HR-Leadern und Unternehmen das Bewusstsein für solche Belange wächst.

Fachkräftemängel als einen modernen Mythos abzutun, ist langfristig sicher kein guter Fahrplan. Die Infografik einer aktuellen Studie von Manpower zu diesem Thema findet ihr hier. Auch sie bestätigt, was die Verfasser der IBM-Studie im ersten Punkt anführen: Unternehmen mangelt es an Reichweite.

Wer heute noch Lust auf mehr Input hat, der findet hier die ganze Studie von IBM, in der es unter anderem auch noch um “Cognitive Computing” geht, also um Themen wie Analytics oder Cloudcomputing.

Falls Ihr selbst zu den HR-Kräften gehört, habt Ihr den Eindruck, dass sich in den Führungsetagen der Unternehmen bereits etwas bewegt? Und damit meinen wir nicht die großen Player im Silicon Valley, deren Vorreiterrolle uns wohl allen bekannt sein dürfte.

[HTTP410] People Analytics zum Anfassen

Im seinem Artikel über Personalarbeit bei Google hat Jan im Juli das Thema “People Analytics” als “eines der heißesten HR-Trendthemen” bezeichnet. Daran hat sich auch in den letzten Monaten nichts geändert. Analysiert man die weltweiten Suchbegriff-Trends, stellt das laufende Jahr den Höhepunkt des Interesses für die Begriffe People Analytics und HR Analytics dar.

Das Interesse an Begriffen wie HR Analytics und People Analytics steigt stetig an.

Auch wenn der deutschsprachige Raum etwas hinterher hängt, dieser Trend wird sich nicht so schnell ändern. Große Unternehmen entdecken das Thema und positionieren sich gerade. Zuletzt kaufte Microsoft die Firma VoloMetrix, die den E-Mail Verkehr und die Kalender der Mitarbeiter auswertet, um die Produktivität zu analysieren und Verbesserungen vorzuschlagen. Die Kauf-Begründung des Microsoft CEOs:

Even small improvements in a person’s day-to-day effectiveness can add up to significant value for an organization and greater employee happiness. … Giving people access to real data and objective, personalized feedback can lead to a virtuous cycle of improvement for both individuals and their company.

Das hört sich toll an. Alles soll besser und alle sollen happy werden. Doch ich kann mir vorstellen, dass nicht jeder Bewohner der Arbeitswelt, den neuen Möglichkeiten offen gegenüber steht. Gerade hierzulande dürfte die Vorstellung einer systematischen Sammlung und Auswertung von Mitarbeiterdaten noch bei vielen von Euch, ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer, vorsichtige Zurückhaltung, Misstrauen oder gar Angst und Schrecken auslösen.

Christopher Mims von der New York Times stellt sich die “düstere” nahe Zukunft in etwas so vor und spricht wohl vielen Skeptikern aus der Seele:

Imagine a top corporate executive of the future. Instead of finding out what’s going on in her company by asking her subordinates, she consults a digital dashboard that tells her everything from who is at their desk to how happy they are about it.

The result is something academics have dubbed “people analytics,” and it treats the humans in an organization just like any other asset in the supply chain: as something that can be monitored, analyzed and reconfigured.

Ich bin mir persönlich jedoch nicht so sicher, ob die negativ anmutende, unmenschliche Interpretation der Technologie tatsächlich die treffende ist.

Ein einfaches Beispiel: In vielen Unternehmen werden die Krankheitstage erfasst. Am Ende des Jahres schaut sich der Manager seine Excel-Tabelle an und stellt fest, dass der Mitarbeiter A – X Krankheitstage aufweist. Ohne zusätzliche Kennzahlen, wie z. B. Durchschnitt nach Alter, Position, Branche und sonstige Leistungsmerkmale, könnte die Beurteilung zu einer recht subjektiven Angelegenheit werden. Gerade wenn der Manager dem Mitarbeiter gegenüber voreingenommen ist. Das Ergebnis kann auf diese Weise “unmenschlicher” ausfallen, als bei einer emotionslosen “People Analytics Maschine”, die einfach alle relevanten Werte zur Verfügung hat und einbezieht, um eben eine möglichst objektive Empfehlung auszusprechen.

Technologie und Systematik muss nicht zwangsläufig böse und unmenschlich sein. Ich denke, das menschliche Misstrauen wird oft dadurch bedingt, dass wir einfach nicht genau wissen, wovon wir reden. Wir lesen etwas von Überwachung und malen uns die schlimmsten Szenarien aus.

Der People Analytics Software Anbieter Talent Lab sieht das wohl ähnlich. Auf ihrer Seite kann jeder ihre Software auf spielerische Weise erkunden und besser nachvollziehen, was der Einsatz in der Praxis bedeutet und bringen kann. Es stehen mehrere ausführliche Datasets zur Verfügung. Politiker Sportler und sogar Superhelden können quasi als Mitarbeiter unter die Lupe genommen werden. Eine schöne Idee. Probiert’s aus. Vielleicht hilft es dabei, etwas Misstrauen abzubauen. Vielleicht aber auch nicht.

People Analytics Software Anbieter Talent Lab zeigt sein Dashboard

Hier habe ich z. B. das Superhelden-Unternehmen nach den Kriterien Gute/Böse sowie Intelligenz geclustert. Viel Spaß beim Spielen!

HR BarCamp – Ein Event zum Verlieben

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Es wurde bereits viel, schön und ausführlich über das diesjährige HR BarCamp in Berlin berichtet. Die meisten Bilder, sowie Links zu den weiterführenden Posts mit zum Teil detaillierten Zusammenfassungen der Themen und Vorträge gibt es im Meta HR Blog (oder bei Hans Steup). Dennoch möchte ich auch gerne mein ganz persönliches kurzes Feedback abgeben. Es war immerhin mein erster Besuch eines HR Barcamps.

Es gibt in meinem Alltag Augenblicke, wo ich mir bzw. meinen Kollegen die Frage stelle, warum wir uns das eigentlich antun. Diesen dichten, feuchten, giftigen “HR-Personaler-Recruiting-Sourcer-Bewerber-Dschungel”, in dem man gefühlt Jahre braucht, um einen Meter weiter zu kommen. In dem die Technik-Affinität gegen Null läuft, in dem man es lieber doch noch ein mal mehr mit den bloßen Händen probiert, anstatt zur Machete zu greifen. “Äh, diese Machete in meiner Hand funktioniert irgendwie… nicht! Muss ich da etwa irgendwas tun, damit sie funktioniert??”.

In solchen Augenblicken neigt man zwangsläufig dazu zu glauben, dass das Gras jenseits des Zauns vielleicht doch grüner ist. Zum Beispiel Online-Marketing oder Werbung oder so – viel hipper, viel fortschrittlicher, viel technologie-affiner, Lichtjahre voraus. Supergeile Apps, supergeile Spots, super geile Ads, supergelier Supermarkt… . Ach, wäre das nicht schön, wenn das bei uns auch alles genau so wäre?! Dann wären auch bei uns alle supergeil, könnten sich supergeil auf die Schulter klopfen und auf supergeilen Parties über supergeile Performance und supergeile Budgets plaudern.

Stattdessen landest Du auf diesem HR BarCamp und triffst drei Tage lange normale, natürliche, interessante Menschen, die sich alle samt ernsthaft und intensiv Gedanken machen, wie man etwas für andere Menschen verbessern kann. Und zwar nicht nur die durchschnittliche Größe Ihres Einkaufskorbs, sondern ihren “Weg” zum passenden Arbeitsplatz und ihren Aufenthalt dort.

Ob Einzelkämpfer aus den Unternehmen, Berater oder Dienstleister – es herrscht ein sehr motivierendes Gemeinschaftsgefühl. Ja, es haben nicht alle die gleichen Visionen. Ja, es haben nicht alle das gleiche technische Verständnis. Ja, es empfinden nicht mal alle exakt die gleichen Probleme. Aber alle zusammen wollen, dass die Distanz zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer nachhaltig verkürzt und vereinfacht wird. Und sei es mit Hilfe von Technologie, mehr Frechmut, besserer Candidate-Experience, Diagnostik-Verfahren, besseren Feedbackgesprächen oder mehr Rechtsbewußtsein auf beiden Seiten.

Und plötzlich macht es wieder richtig Spaß, ein Teil dieser Szene zu sein. Es macht Spaß zu verstehen, dass wir uns, wenn auch langsam, aber dennoch vorwärts bewegen. Es macht Spaß zu sehen, wie viel Motivation, Interesse, Ideen und Ausdauer die “unscheinbare” Personaler-Szene an den Tag legt und wie bodenständig und nüchtern sie mit den Fortschritten umgeht. #HRBC 14 ist ein Event zum Verlieben – zum Verlieben in die HR-Szene und ihre Arbeit.

Dafür danke ich im Namen der Wollmilchsau den Veranstaltern Jannis Tsalikis und Christoph Athanas, allen Teilnehmern, Speakern, unseren zahlreichen Gesprächspartnern sowie alten und neuen Freunden, die wir treffen durften.

Zum Schluss noch meine persönlichen Highlights aus den Gesprächen:  #Zukunft des Multi-Postings, #Übertragung von Real-Time-Advertising Ansätzen auf das Personalmarketing, #Automatisierte Otimierung von Stellenanzeigen.

Bis zum nächsten Jahr!

 

Pic: (CC) BY 2.0 by cliff1066™

 

Human Resources in 2014 wird cool!

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Ich war zufällig in der Nähe des Büros und wollte nur mal kurz unsere schönen Blumen gießen. Ok, jetzt sitze ich natürlich am Rechner. Und ich kann Euch den neuen Report von Bersin by Deloitte unter dem Titel “Predictions for 2014” einfach nicht vorenthalten.

Ich finde das Paper auf der ersten Blick sehr lesenswert und werde mich nächste Woche ausführlich damit beschäftigen. Bis dahin die für mich interessantesten Aussagen für 2014 in aller Kürze:

1. Sourcing und Recruiting müssen global werden. Wer ausschließlich vor der eigenen Haustür nach Talenten sucht, wird’s schwer haben.

2.  Die internen Karriere-Chancen und offene Positionen müssen besser kommuniziert und zugänglicher gemacht werden. Es soll für die eigenen Mitarbeiter im Falle eines Veränderungswunsches einfacher sein, sich innerhalb des Unternehmens zu bewerben, als bei einem anderen Unternehmen.

3.  Der Einzug von Technologie und Analytics in HR muss sich beschleunigen. Dabei müssen die Tools möglichst einfach zu nutzen sein. So erreicht man die besten Ergebnisse.

…Und nochmals, HR braucht Analytics auf jeder Ebene. Testfrage: wisst Ihr ganz genau, woher Eure Bewerber kommen? Das wäre ein Anfang für 2014. Dann kommt Talent-Analytics.

Mal sehen, ob und was wir alle draus machen werden. Viel Spaß beim Lesen und Nachdenken. Guten Rutsch!

Pic: Source Bersin by Deloite Report  “Predictions for 2014” p. 9

Internet Made in Germany

Der gestrige Tag fing mit einer hitzigen Diskussion in der Firma an.
Ich habe mich gefragt, warum “Internet-Software” nie (oder kaum) mit einem “Made in Germany” gekennzeichnet wird. Ich persönlich habe ausschließlich gute Assoziationen mit diesem Label. Und da wir selbst auch “Internet-Software” entwickeln, erschien es mir plötzlich überlegenswert, so etwas einzuführen. Quasi als Statement und Marketingmaßnahme gleichzeitig.

Das im Moment populäre “Made with Love in Cologne, Bavaria, Hamburg oder Gelsenkirchen” ist natürlich niedlich. Aber warum nicht gleich die ganze (Qualitäts-)Fahne zeigen, und wenn man überzeugt ist, gute Sachen zu machen, die dieses Label verdienen, diese auch entsprechend klar und deutlich kennzeichnen?

Überraschend war die ablehnende Haltung meiner Kollegen. Die Begründung: unser “Made in Germany” würde sich nun mal wesentlich besser auf Fahrrädern, Autos und sonstigem anfassbaren Ingenieurs-Zeugs machen, jedoch auf keinen Fall auf  Internet-Software-Produkten. Deutschland sei nun mal kein Software- und schon gar nicht ein Internet-Leuchtturm.

Im Gegensatz zum Ingenieurswesen & Co. würden die neuen Technologien gesellschaftlich nicht unterstützt sondern eher behindert. Und jeder wüßte, dass hier deshalb höchstwahrscheinlich nichts Gutes entstehen könne. Also, im Bezug auf die Glaubwürdigkeit sei das “Internet made in Germany” ungefähr so wertvoll wie  “Democracy made in North Korea”. Man würde sich also kaum einen Gefallen tun, darauf extra hinzuweisen. Ich war enttäuscht, fast schon beleidigt  und wollte diese Sichtweise einfach nicht verstehen.

…Bis ich ein paar Stunden später ein Statement von ver.di zum Thema Crowdsourcing und Cloudworking gelesen habe. Jegliche Zweifel und Kommentare erübrigen sich. Here we go:

Am 19. Oktober trafen sich in Berlin Mitglieder von Betriebsratsgremien und Aufsichtsräten großer deutscher IT-Unternehmen um die beschäftigungspolitische Perspektive der Branche zu analysieren. Ergebnis des Austausches: Crowdsourcing und Cloudworking bergen gigantische Gefahren für Gesellschaft und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Dabei geht es nicht nur um die massenhafte Vernichtung guter, sicherer und hochqualifizierter Arbeitsplätze und eine massive Verschlechterung von Arbeitsbedingungen. Durch sinkende Zuflüsse in die Sozialversicherungssysteme bei gleichzeitig steigenden Anforderungen und wegbrechende Steuereinnahmen werden wesentliche Säulen unseres Gemeinwesens gefährdet.

In einem gemeinsam unterzeichneten Berliner Cloudworking-Crowdsourcing-Papier fordern die Vertreter der Mitbestimmung auf, sich mit den gesellschaftlichen Konsequenzen von Crowdsourcing und Cloudworking auseinanderzusetzen. Dabei soll es Ziel sein, dass mit qualifizierter Arbeit auch in Zukunft existenzsichernde und wohlstandsaufbauende Einkommen in Deutschland und in jedem Land erzielt werden können und eine Daseinsvorsorge möglich bleiben muss.

Ich will mich wirklich nicht echauffieren, aber das hier ist eine echte Schande für den Standort Deutschland! Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.

Liebe ver.di und alle anderen “Internet Made in Germany” -Menschen ist Euch eigentlich nur annähernd bewusst, womit ihr euch da in euren “Das Ding namens Internet”- Sitzungen beschäftigt?! Und dass ihr selbst aufgrund Eurer Unwissenheit die wohl gigantischste Gefahr für Gesellschaft und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer seid?!