Woran denkt Ihr zuerst, wenn es um das Stichwort Social Media geht? Klar, an Facebook.
Trotzdem konnte man in den letzten Jahren zunehmend den Eindruck gewinnen, Facebook schwämmen die (jugendlichen) Felle davon. Facebook Niedergang? Schon 2013 titelte der Tagesspiegel plakativ: “Facebook ist out – Tumblr ist in”. Im Artikel ist die Rede von amerikanischen Teens und Twens, die Facebook schon seinerzeit total uncool fanden.
Ist Tumblr der Facebook Niedergang?
Bei Tumblr hingegen, das sich strukturell sehr von Facebook unterscheidet und dessen Fokus auf der Weiterverbreitung von Fotos liegt, wären die jungen Leute sicher vor ihren nervigen Nachbarn, Eltern und Lehrern, so der Artikel. Sorry aber, Tumblr who?
2016 kann sich in den USA vor allem die Social Media App Snapchat über rasant steigende Partizipation freuen. In Deutschland steht Snapchat aktuell ganz kurz vor dem großen Durchbruch.
So spricht sich fröhlich weiter herum, dass junge Leute von Facebook längst die Nase voll hätten und zu alternativen Netzwerken wie Instagram (das mittlerweile auch zum Hause Facebook zählt) oder eben Snapchat abwandern.
Doch, weit gefehlt.
Das Whitepaper 2016 U.S. Cross-Platform – Future in Focus des amerikanischen Unternehmens comScore Inc. von letzter Woche zeigt uns: Das Gegenteil ist der Fall.
Quelle: comSpace Inc. 2016 U.S. Cross-Platform – Future in Focus
Wer Facebook nicht sofort entdeckt hat, möge seinen Blick in die ganz obere rechte Ecke richten. Facebook führt in den USA – auch bei den verloren geglaubten jüngeren Zielgruppen – noch immer die Riege der sozialen Netzwerke an. Die Grafik zeigt die Häufigkeit der Besuche der Internetnutzer für die verschiedenen Plattformen pro Monat in Prozent und wie lange die Nutzer dort bleiben.
Facebook verfügt somit nicht nur über die meisten Besucher, sondern auch über die höchste Verweildauer und Teilnahme. Weit, aber wirklich weit abgeschlagen folgen auf den Rängen 2 und 3 Snapchat und Instagram.
Die Grafik zeigt eindrucksvoll, dass Facebook seinen Wettbewerbern auch heute noch um einige Längen voraus ist. Es wird 2,5 mal so lange genutzt wie die zweit platzierte Social Media Plattform Snapchat.
Interessant ist auch, dass Facebook mobil (also via Smartphone oder Tablet) sogar noch besser angenommen wird als in der klassischen Nutzungsweise vom heimischen Desktop aus. Zusammen mit den anderen Diensten wie dem Facebook Messenger, Instagram und WhatsApp (ebenfalls von Facebook aufgekauft) beansprucht das Unternehmen aus dem Silicon Valley über 20% der Zeit, die die Befragten insgesamt auf ihren mobilen Geräten den digitalen Medien widmen, für sich.
Quelle: comSpace Inc. 2016 U.S. Cross-Platform – Future in Focus
Dazu heißt es im Whitepaper:
Facebook is the #1 digital media property by time spent. While it maintains an impressive double-digit market share of desktop time spent, it really shines on mobile platforms, where its four core apps each contribute a meaningful share of engagement.
Fest steht, dass sich die jungen Leute auch anderen Social Media Netzwerken zuwenden. Aber das bedeutet eben nicht im automatischen Umkehrschluss, dass sie sich von der Mutter aller sozialen Netzwerke abwenden. Man ist ja multitaskingfähig.
All jene, die Facebook zuletzt den unaufhaltsamen Untergang prophezeit haben, dürfen dies für’s Erste als widerlegt betrachten. Denn das Netzwerk ist weit davon entfernt, nur noch aus aktiven Mitgliedern im Alter 35+ zu bestehen. Vielleicht posten nicht mehr gefühlte 99% täglich ihr Mittagessen oder den letzten emotionalen Breakdown wegen einer/eines Verflossenen.
Aber die jungen Leute sind noch da.
Wenn Ihr neben diesen doch erfreulichen News aus der Social Media Welt auch noch Neuigkeiten zu Themen wie Multi-Platform, Mobile oder E-Commerce erfahren möchte, findet Ihr das Whitepaper von comSpace hier zum Download als PDF.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim hat zusammen mit dem Personaldienstleister Adecco eine Befragung “zur Nutzung sozialer Netzwerke für Bewerbungszwecke und Personalbeschaffung” durchgeführt. Dabei hat sie sowohl die Bewerber- als auch die Personalerseite in den Fokus genommen. Mehr als 17.000 Bewerber und 1.500 Personaler aus 24 Ländern wurden befragt; wir werfen einen Blick auf den Länderbericht Deutschland zum SocialRecruiting.
Bewerber
Rund 42% der deutschen Bewerber geben an, soziale Netzwerke zur Jobsuche zu nutzen. Dabei steht vor allem XING in der Gunst der Nutzer (29%), in einigem Abstand gefolgt von Facebook (16%) und LinkedIn (13%).
Relativ flach ist die Verteilung in der Nutzungsmotivation: Zwischen 21% und 35% nutzen diese Netzwerke um sich über Unternehmen, Stellenangebote oder Meinungen zu informieren. 24% vermarkten sich aktiv selbst, 15% stellen ihre Vita online.
Spannend sind die Gründe, soziale Netzwerke nicht zu verwenden: 31% haben Bedenken wegen des Schutzes (ihrer?) Daten, 32% meinen Stellenangebote in sozialen Netzwerken wären nicht aktuell. 25% glauben, sie würden ein schlechten Eindruck hinterlassen, wenn sie die Möglichkeit nutzen, sich über soziale Netzwerke zu bewerben. Zeitmangel und unzureichende Kenntnisse sind weitere Gründe.
Personaler
Auch bei den Personalern sind es rund 42%, die soziale Netzwerke für das Recruiting nutzen. Mit großem Abstand führt hier XING die Liste an (49%) – ebenfalls gefolgt von Facebook (20%) und LinkedIn (17%). Mit jeweils 10% stehen aber auch YouTube, Twitter und Google+ im Interesse.
Auch bei den Personalverantwortlichen haben die Hälfte Bedenken wegen des Datenschutzes. Weitere Hauptgründe sind: Zeitmangel mit 46% und auch hier die unzureichenden Kenntnisse mit 38%. (Dass 82% als Grund angeben, sie würden eben die alten Bewerbungsprozesse bevorzugen, lasse ich mal als Zirkelschluss unter den Tisch fallen. 😉 )
Mit großer Erleichterung lese ich, dass 82% der Personaler die Bewerber aus sozialen Netzwerken für “qualitativ” gleichwertig halten. 11% glauben, sie wären im Schnitt schlechter und 7% meinen, diese Bewerber wären im Schnitt besser.
Immerhin 21% geben an, soziale Netzwerke zum Durchleuchten der Bewerber zu nutzen, 12% überprüfen wenigstens die Angaben im Lebenslauf. Allerdings wollen 82% Kandidaten nicht alleine aufgrund dieser Recherchen ausschließen.
Social Networks werden zunehmend attraktiv für das klassische Online-Marketing. In den letzten zwei Jahren haben sich die weltweiten Ausgaben für Ads dort mehr als verdoppelt – von 2,4 Mrd. auf 5,5 Mrd. US-Dollar. (Entwicklung und Aufbau von “kommunikativen” Social Media-Präsenzen wie Facebook-Pages etc. nicht eingeschlossen). eMarketer erwartet einen weiten Anstieg auf fast 10 Mrd. US-Dollar bis zum 2013. Dass Facebook in dieser Rechnung ein Wörtchen mitzureden hat, ist nicht überraschend: Für das nächste Jahr wird erwartet, dass über 70% der Ausgaben für Online-Werbung in sozialen Netzwerken an Facebook gehen.
Damit nimmt sich Facebook auch ein größeres Stück des gesamten Kuchens: Bis 2013 gehen dann schon über 8% der gesamten US-Online-Budgets in das Social Network.
Seine Ad-Gewinne konnte Facebook dieses Jahr nochmals verdoppeln.
Nun scheinen Werte um die 10% nicht besonders viel zu sein. Das liegt zum einen dran, dass Display/Banner-Werbung nur einen Teil der Online-Spendings ausmachen. Die klassische Anzeige in den Suchergebnissen ist ein riesiger Markt, andere, individuellere Werbeformen kommen dazu, die z.T. große Budgets schlucken. Schon im Februar meinten wir: Einen Echten Rivalen hat Google in Facebook nicht. Eines darf aber nicht vergessen werden. Facebook wächst weiter. Die Zahl der Nutzer pendelt sich zwar so langsam ein, allerdings nimmt die Zeit, die wir dort verbringen weiter zu.
In den USA verbrachten die Nutzer laut Nielsen im Mai 2011 54 Mrd. Minuten bei Facebook (Yahoo: 17 Mrd., Google: 13 Mrd.). Auch in Deutschland liegt Facebook auf Platz eins: 16,2% der Onlinezeit wird dort verbracht. Google liegt hier mit 12,3% auf Platz zwei. (alle Dienste wie Gooogle+ und YouTube (!!) eingeschlossen.) Das wird noch spannend, zumal Facebook mit kreativen Werbemöglichkeiten lockt. Die Preise für Facebook-Ads steigen jedenfalls kräftig.
Nach der Erhebung zum Einsatz von Social Media im Recruiting seitens der Unternehmen, veröffentlichte Jobvite nun einen Report zur Gegenseite: Die Studie Job Seeker Nation 2010 fragte Arbeitnehmer und Jobsuchende in den USA nach deren Wegen, Problemen und Erwartungen bei der Stellensuche und liefert uns dabei interessante Zahlen zum Einsatz sozialer Netzwerke.
In Deutschland fragen sich nach wie vor viele Personaler, ob Web 2.0-Recruiting nicht an der Zielgruppe vorbeigehen würde. Nicht jeder mag sich z.B. durch die demographische Abdeckung der Facebook-Nutzerschaft zum Social Recruiting überzeugen lassen – umso wichtiger jedes Material, dass die konkrete Nutzung von Social Media zur Jobsuche und Karriereplanung behandelt. Ich greife einige der entsprechenden Passagen heraus. Die vollständige Studie, die noch viele weitere Themenbereiche abdeckt, kann hier bestellt werden.
44% der Befragten geben an, über Empfehlungen und/oder soziale Netzwerke auf ihren aktuellen/letzten Job aufmerksam geworden zu sein. Im Vergleich: 33% über traditionelle Online-Jobbörsen. (Mehrfachantworten möglich)
Die Befragten, die Social Media erfolgreich für die Jobsuche verwendeten, sind in der Mehrzahl jünger, gebildeter und haben ein höheres Einkommen, als jene, die über eine Jobbörse an ihren letzten Job kamen.
29% der so erlangten Jobs gingen in gutsituierte Haushalte mit einem Einkommen von über 100.000 US-Dollar im Jahr:
Unter den Nutzern, die soziale Netzwerke zur Jobsuche einsetzen, liegt Facebook weit vorne – keine große Überraschung. Interessanter ist die Verteilung von Twitter und LinkedIn:
Wenn wir XING (als deutsches Pendant zu LinkendIn) mal in Vergleich zu den deutschen Twitternutzern setzten, so schneidet das reine Business-Netzwerk in Deutschland doch deutlich besser ab, als in den Staaten. Das wird aber weniger der deutschen Trennung von Berufs- und Privatleben geschuldet sein, als vielmehr der vergleichsweise großen Popularität von Twitter in den USA.
Die Studienergebnisse zeigen, dass sich insbesondere der proaktive Jobsuchende erfolgreich sozialer Netzwerke bedient. Da für diesen die Bedeutung anderer Kanäle dementsprechend weiter abnehmen wird, sind Personalabteilungen mit einer entsprechenden Umverteilung ihrer Budgets gut beraten. Soziale Netzwerke spielen auch neben mittel- und langfristigem Employer Branding eine wichtige Rolle: Gerade das Besetzten konkreter, vakanter Stellen geschieht immer öfter via Web 2.0.
Mit der TOP HR Blogs Liste hier im Blog, die auch direkt über die URL recruitingblogs.de erreicht werden kann, bieten wir Ihnen einen aktuellen Überblick der Themen, die in der deutschsprachigen HR-Szene behandelt werden. Heute wollen wir noch einen Schritt weiter gehen und die Inhalte der gelisteten Blogs genauer unter die Lupe nehmen.
Da man inzwischen so langsam das Gefühl bekommt, man könne sich vor den allgegenwärtigen Begriffen, wie Facebook, Social Media, Soziale Netzwerke, Personalmarketing und Employer Branding kaum noch retten, wollen wir gerne untersuchen, wie intensiv die Blogger zu diesem unsäglichen Zustand beitragen. Dazu haben wir mit unserem kürzlich veröffentlichten atenta Monitoring Tool eine kleine öffentliche Monitoring Kampagne eingerichtet, um eben die Verwendung der obengenannten Buzzwörter in den Beiträgen (in Artikeltiteln) der bei uns gelisteten Blogs zu messen. So haben wir und Sie auf dem Schirm, wer sich dieser Begriffe wie oft bedient. Die Kampagne nennen wir schlicht HR Buzzometer und stellen sie HIER zu Ihrer Verfügung.
Welche (populär-)wissenschaftlichen Erkenntnisse sich daraus ziehen lassen, wissen wir nicht genau. Es ist alles eine Sache der Interpretation. Über mögliche Ansätze bzw. Buzzwörtervorschläge in Kommentarform würden wir uns sehr freuen.
In sozialen Netzwerken wird bei der Beschreibung der eigenen Person geschönt, gefaked und gelogen – so ein gängiges Vorurteil. Dass sich dieses Vorurteil wacker hält, obwohl es durch verschiedene Studien und Erfahrungen schon oft relativiert wurde, liegt vermutlich in den Erfahrungen, die man früher gemacht hat, als der persönliche Online-Auftritt noch nicht in übergreifende Social Network Strukturen eingebettet war.
Waren “Surfer” in den 90ern noch unter Pseudonym unterwegs, melden sie sich heute meist mit realem Namen bei sozialen Netzwerken an. Denn während Webnutzer sich damals in einer anonymen digitalen Parallelgesellschaft bewegten, sind ihre Online-Aktivitäten heute eingebettet in ein Netzwerk “realer” Kontakte, Freunde, Familie, Arbeits- und Berufskollegen. Die Selbstdarstellung ist so automatisch sehr viel ehrlicher, weil es peinlich werden könnte, sich als jemand auszugeben, der man in der Realität nicht ist.
Zum einen, weil sie wahrscheinlich kein starkes Bedürfnis dazu haben, sich zu verstellen oder zumindest ein stärkeres Bedürfnis, sich so zu zeigen, wie sie sind und ihrem wahrem Selbst Ausdruck verleihen zu können.
Zum anderen ist es sehr schwierig, sich auf Online-Profilen zu verstellen. Viele Informationen auf dem eigenen Profil kommen von anderen Personen des sozialen Netzwerks (z.B. Pinnwandbeiträge) und diese Sozialpartner geben Feedback zur eigenen Selbstdarstellung. Man kann nicht einfach hunderte neue Bekannte oder zahlreiche Fotoalben von Partys erfinden, um sich möglichst extrovertiert darzustellen – diese sind entweder vorhanden (weil man extrovertiert ist) oder nicht (weil man es nicht ist).
Our results were consistent with the extended real-life hypothesis and contrary to the idealized virtual-identity hypothesis. Observer accuracy was found, but there was no evidence of self-idealization (see Table 1), and ideal-self ratings did not predict observer impressions above and beyond actual personality.
Lügen haben kurze Beine. Dieser weise Spruch bewahrheitet sich auch in sozialen Netzwerken. Im Hinblick auf die soziale Kontrolle, die das eigene Netzwerk ausübt, fragte ein Panel des SMCHH im November 2009: “Werden wir online alle zu Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens?” Die Antwort lautet: Ja, und wir haben gelernt, uns auch so zu verhalten, denn Lügen schaden dem Image immer mehr als unschöne Wahrheiten.
“Lokalisten ist für mich wichtig, weil da viele Freunde sind. Lokalisten ist so, wie Werbung für mich.” (Junge, 13 Jahre)
Dieser Junge hat verstanden, was viele Unternehmen noch lernen müssen. Eine authentische Selbstdarstellung ist gute Werbung! Denn Authentizität bedeutet nicht, dass man sich auch von seiner schlimmsten Seite zeigen müsste.
Was allerdings nochmal eine eigene Studie wert wäre, ist die “Ehrlichkeit” der Profilbilder. Der optische Eindruck ist schließlich der, den wir selbst am wenigsten unter Kontrolle haben. Dementsprechend viel wird hier nachgeholfen oder versteckt, was der folgende Samsung-Spot großartig aufgreift:
Sollte es dazu Untersuchungen geben: Bitte in den Kommentaren posten!
Und wer sich mit dem Thema der Online-Selbstdarstellung noch weiter beschäftigen möchte, dem seien folgende Artikel ans Herz gelegt:
Die Internet-Gemeinde ist seit einigen Tagen in Aufruhr. Grund ist der Einstig des russischen Investors Digital Sky Technologies (DST), geführt von Yuri Milner, bei Facebook. Zum einen scheinen russische Investments grundsätzlich etwas “beunruhigendes” an sich zu haben (die Russen kommen…usw.), zum anderen ist die Bewertung sozialer Netzwerke immer aufs Neue spannend, solange kein klares Konzept bzgl. der Monetarisierung ihrer Nutzerbasis existiert.
Eine Vorahnung liefert der Blick auf die Beteiligungen von DST im Bereich der sozialen Netzwerke.
Die Holding hat durch diverse Beteiligungen ein Konglomerat sozialer Netzwerke in Ost-Europa geschaffen. Allein die beiden russischen Netzwerke vkontakte.ru und odnoklassniki.ru zählen jeweils ca. 35 Mio. Nutzer.
Besonders spannend (ironisch) ist in diesem Zusammenhang die Beteiligung an vkontakte.ru, wo DST-Chef Milner übrigens im Aufsichtsrat sitzt. Denn vkontakte.ru ist eine 100%ige Kopie von Facebook, die inzwischen sogar eine englische Version betreibt.
Der Klon investiert also in das Original, damit der seine Server finanzieren kann. Hätte StudiVZ auch machen sollen… . Zu spät. Spaß beiseite. Facebook erhält ein wenig Cash und (die Hoffnung auf) den Zugang zum östlichen Markt. Im Gegenzug wird Facebook mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf rechtliche Auseinandersetzungen mit vkontakte.ru verzichten. Die russische Seite dagegen erhält den Zugang zum Know-how des technologischen Vorreiters und kann darüber hinaus bei der Vermarktung der eigenen sozialen Netzwerke entscheidend von Facebook profitieren. Die Beteiligung ist langfristig ein klarer strategischer Gewinn für den Investor.
XING ist in Deutschland wohl das bekannteste Beispiel für ein soziales Online-Netzwerk. XING dient in erster Linie dem Kontaktmanagement und zwar vorwiegend im beruflichen bzw. geschäftlichen Bereich. Das Netzwerk ist branchen- und länderübergreifend ausgelegt, wobei ein Großteil der Nutzer aus Deutschland stammt. Heute sind es weit mehr als 6 Millionen Berufstätige, Geschäfts- und Privatleute, die XING zur Verwaltung und Erweiterung des eigenen Kontaktnetzwerkes sowie für die Suche nach Aufträgen, Informationen, Ideen, Kunden, Stellen und Mitarbeitern nutzen.
1. Grundfunktionen von XING
Für die Online Personalsuche bietet XING gleich mehrere interessante Optionen. Als registriertes Premium Mitglied (mit ca. sechs Euro monatlich halten sich die Kosten in Grenzen) haben Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Nutzerprofilen im XING-Netzwerk. Die Nutzerprofile enthalten meist ausführliche Informationen zu Ausbildung, Werdegang, Erfahrungen, Interessen und ähnlichen kennzeichnenden Merkmalen der jeweiligen Person. Die Nutzerprofile können mit Hilfe unterschiedlicher Suchmethoden durchsucht bzw. ausfindig gemacht werden. Sie können bei XING also gezielt nach Personen suchen, die z.B. einen bestimmten Beruf ausüben, eine bestimmte Position inne haben, bei einem bestimmten Unternehmen arbeiten, oder über Expertenwissen in den für Sie interessanten Bereichen verfügen, und dann mit diesen Menschen in Kontakt treten. Nutzer können individuell bestimmen, welche ihrer Kontaktdaten für andere sichtbar sind, insbesondere persönliche Kontaktdaten, wie Email und Mobiltelefon, sind daher häufig erst nach einer persönlichen Kontaktanfrage und der entsprechenden Bestätigung einsehbar.
Spannende Möglichkeiten können sich ergeben, wenn die persönlichen Kontakte der über die Suche gefundenen Personen offen stehen (manche Nutzer legen Wert darauf, diese zu verdecken.). Sie können sich dann nämlich in den Kontakten eines Nutzers umschauen und sich so ggf. ein erstes Bild über sein Umfeld machen, aber auch einfach auf ganz neue interessante Menschen aufmerksam werden.
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XING-Gruppen
Eine weitere Möglichkeit, Ihre Personalsuche mit Hilfe von XING voranzutreiben, ist die Nutzung des XING – Dienstes Gruppen. Unter diesem Begriff verbergen sich Interessengemeinschaften, die von den Nutzern selbst gegründet, moderiert und mit Inhalten versorgt werden. Der zentrale Bestandteil einer Gruppe sind Diskussionsforen, in denen sich Nutzer austauschen.
Haben Sie ein interessantes Profil entdeckt, können Sie nun prüfen, ob der Besitzer oder die Besitzerin in fachorientierten Foren mit Beiträgen in Erscheinung getreten ist. Ist das der Fall, kann die Analyse der Beiträge womöglich zur Einschätzung beitragen. Gruppen-Mitgliedschaften werden bei XING standardmäßig in den Nutzerprofilen angezeigt.
Umgekehrt können Sie innerhalb einer berufsbezogenen Gruppe in den Diskussionsbeiträgen auch gezielt nach qualifizierten Personen Ausschau halten und mit Menschen in Kontakt treten, die womöglich Verbindungen zu dem für Sie interessanten Personenkreis pflegen. Die Diskussionsforen bzw. einzelne Artikel können nach Stichpunkten durchsucht werden. (Bitte beachten Sie, dass einige Gruppen Zugangsbeschränkungen haben, so dass Sie sich erst für eine Mitgliedschaft bewerben müssen, bevor Sie nach der Annahme Ihres “Mitgliedsantrages” die Gruppeninhalte durchsuchen können.)
Zu guter Letzt haben Sie die Option, mit eigenen Beiträgen (z.B. auch mit einer Stellenanzeige oder einem formlosen Hinweis auf eine Vakanz) an den für Ihre Suche relevanten Foren und Diskussionen teilnehmen.
2. Externe XING-Suche mit Google
Die schnellste Weg, sich ein Bild von den bei XING vorhandenen Nutzerprofilen zu machen, ist zunächst mit Hilfe einer externen Suchmaschine (z.B. Google) danach zu suchen. Ein beachtlicher Teil von XING Profilen ist öffentlich zugänglich und wird daher von Suchmaschinen indiziert. Das Tolle ist, dass Sie nicht einmal bei XING registriert oder angemeldet sein müssen, um eine externe Suche durchführen zu können.
Beispiel: Sie suchen einen UNIX Systemadministrator in Hamburg.
Als Ergebnis erhalten Sie eine übersichtliche Liste mit ca. 100 öffentlich zugänglichen XING Profilen von Personen, die etwas mit UNIX Systemadministration zu tun haben und sich wahrscheinlich in Hamburg aufhalten. Wenn Sie kein XING-Mitglied sind, haben Sie nun leider keine direkte Möglichkeit zur Kontaktaufnahmen (um Nachrichten an andere Nutzer zu verschicken, muss man sich bei XING einloggen), und keinen Zugriff auf die direkten Kontakte der gefundenen Person. Sie erhalten jedoch den Namen, den beruflichen Werdegang, der in den meisten Fällen ausführlich genug ist, um eine erste Einschätzung vornehmen zu können, und die Liste mit den Gruppenmitgliedschaften des XING-Nutzers. Mit ein wenig Geschick sollten Sie keine Probleme haben, mit Hilfe des Telefonbuchs oder der verschiedenen Web- und Personensuchmaschinen Kontaktdaten des potentiellen Kandidaten zu finden.
Weiterhin ist es möglich über eine exakt formulierte Google Suche zu prüfen, ob der soeben gefundene interessante Nutzer, in Gruppen, in denen er Mitglied ist, aktiv an berufsbezogenen Diskussionen teilnimmt. Denn neben zahlreichen Nutzerprofilen werden auch die meisten Gruppen bzw. Diskussionsforen der XING – Plattform von externen Suchmaschinen indiziert.
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Beispiel: Sie haben das Profil von Alexander Fedossov entdeckt und möchten herausfinden, ob Alexander Fedossov sich zu Themen rund um seinen Beruf in XING Foren äußert.
Sollte Ihre Zielperson tatsächlich schonmal in den XING Foren in Erscheinung getreten sein, sollten Sie nun eine Ergebnisliste mit den entsprechenden Gruppen bzw. Links zu den Artikeln erhalten. Diese Artikel können Sie jetzt nach relevanten Hinweisen durchsuchen. Und dabei haben Sie sich immer noch nicht bei XING registrieren oder anmelden müssen.
Selbstverständlich können Sie XING – Gruppen und Foren auf diese Weise nicht nur nur nach konkreten Namen sondern nach beliebigen Stichpunkten bzw. Wortkombinationen durchsuchen. Das kommt durchaus in Frage, wenn Sie zunächst einen bestimmten Personenkreis ausfindig machen möchten, um dann erst nach den Personen mit der besten Qualifikation innerhalb dieses Kreises zu suchen.
Beispiel: Sie möchten eine Gruppe mit dem Themenschwerpunkt Maschinenbau finden.
Klicken Sie sich durch die Ergebnisse, lesen Sie die Beschreibungen der Gruppen und überlegen Sie, ob etwas Interessantes dabei ist und sich eine genauere Recherche innerhalb der Gruppe tatsächlich lohnt. Ist das der Fall, können Sie anschließend gezielt die Artikel innerhalb der Gruppe durchsuchen.
Beispiel: Sie haben Sich für die Gruppe Maschinenbau entschieden und wollen diese ganz schnell nach Artikeln zum Thema Baumaschinen untersuchen.
Achten Sie bitte zunächst auf den Seitentitel der Gruppe. Dieser wird im blauen Außenrahmen Ihres Browserfensters angezeigt. Der Gruppentitel kommt nach “XING – Gruppen – Alle Gruppen – “. In diesem Fall sieht das ganze so aus: “XING – Gruppen – Alle – Gruppen – Maschinenbau”. Daraus entsteht die folgende Suchkette für die Suche innerhalb der Gruppe Maschinenbau:
Die Ergebnisliste besteht aus Verweisen zu allen Unterseiten mit Bezug auf Baumaschinen innerhalb der XING – Gruppe Maschinenbau. Da es sich bei den Unterseiten jedoch nicht ausschließlich um konkrete Diskussionsstränge (threads) handelt, sondern teilweise auch um für die Personalsuche irrelevante Übersichtsseiten zu den im Forum enthaltenen Diskussionen, lohnt es sich die Suche durch die Hinzunahme der Wortkombination Article thread weiter zu präzisieren:
Wenn Ihnen der Weg über die einzelnen Gruppen zu langwierig ist und Sie gleich in allen XING-Gruppen nach Artikeln mit einem bestimmten Bezug suchen möchten, weil Sie z.B. sicher sind, dass es sich um ein Nischenthema handelt und Sie selbst im bestmöglichen Fall nur mit wenig Ergebnissen zu rechnen haben, können Sie auf die intitle:-Einschränkung verzichten oder diese auf intitle:(“Article thread”) zusammenkürzen. Sie erhalten so mehr Ergebnisse (zum Testzeitpunkt: 95 statt 5), deren Relevanz i.d.R. allerdings durchwachsen sein wird. Letztendlich kommt es bei der Entscheidungsfindung zwischen einer allgemeiner oder präziser gefassten Suchstrategie auf den konkreten Fall an.
Beispiel: Sie durchsuchen alle XING-Gruppen nach Artikeln zum Thema Systemadministration.
Für die Beispielsuchkette erhielt die Trefferliste zum Testzeitpunkt ca. 900 Verweise auf Artikel, die den Suchbegriff Systemadministration enthielten, für die Variante sogar mehr als 1.200 Treffer. Das sind natürlich zu viele. Es würde einfach viel zu lange dauern, sie alle zu analysieren. An dieser Stelle können Sie sich die Flexibilität der Google-Suche zunutze machen und die Ergebnisse durch die Hinzunahme eines weiteren Suchbegriffs effektiv einschränken.
Beispiel: Sie suchen nach Artikeln mit Bezug zu Systemadministration unter UNIX.
Die durch die Einschränkung auf ca. 250 Ergebnisse geschrumpfte Trefferliste erscheint Ihnen immer noch zu lang. Sie stellen außerdem fest, dass es sich bei vielen Artikeln aus der Ergebnisliste um Stellenangebote handelt. Fremde Stellenangebote sind für Sie natürlich irrelevant. Sie suchen ausschließlich Artikel mit Bezug auf Systemadministration unter UNIX. Eine weitere, etwas kompliziertere, Einschränkung führt zu einer sehr überschaubaren Liste mit ca. 15 Artikeln, deren Großteil sich tatsächlich mit dem eigentlichen Thema beschäftigen:
Insgesamt ist das Durchsuchen von XING-Gruppen mit einer externen Suchmaschine, wie Google, eine äußerst praktische Angelegenheit. Zum einen können nach unserer Erfahrung fast alle relevanten Foren durchsucht werden, ohne Mitglied bei XING sein zu müssen. Zum anderen ist die externe Suche wesentlich flexibler und stärker als die interne XING-Gruppen Suche (zu dieser später mehr). Die Verwendung von Operatoren, wie “-“, “+”, “AND”, “OR” usw., ermöglicht eine sehr effektive Suche. Dies gilt im Grunde auch für die Suche nach XING-Profilen. Allerdings müssen Sie berücksichtigen, dass nur knapp 25% der XING-Profile extern zugänglich sind. Beschränken Sie Ihre Profilsuche ausschließlich auf die externen Suchoptionen, laufen Sie Gefahr, viele relevante Profile erst gar nicht zu entdecken.
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3. XING-interne Suchfunktionen
Nachdem Sie die externen Suchmethoden kennen gelernt haben, wenden wir uns nun der internen Suche zu.
Die XING-Stichwortsuche
Als registrierter XING (Premium-) Nutzer, haben Sie die Option, die interne XING-Suche zu benutzen. Für eine schnelle und einfache Stichwortsuche in den Nutzerprofilen bietet sich das Suchfeld in der oberen rechten Ecke der XING-Benutzeroberfläche an.
Dieses Feld ermöglicht die Suche mit folgenden Operatoren:
Eingabe:
Sucht nach Profilen, die…:
Joggen
das Stichwort “Joggen” enthalten
Joggen AND Kochen
die Stichwörter “Joggen” und “Kochen” enthalten
Joggen Kochen
die Stichwörter “Joggen” und “Kochen” enthalten
“Joggen ist toll”
die die exakte Phrase “Joggen ist toll” enthalten
Joggen OR Kochen OR Tanzen
die mindestens einen der Begriffe enthalten
Joggen -Kochen
die “Joggen” jedoch nicht “Kochen” enthalten
.
Wonach genau Sie mit der Stichwortsuche suchen, steht Ihnen frei. Ob es Ihnen um den Namen einer Person, eine Firma, einen Beruf, bestimmte Interessen usw. geht, die Stichwortsuche kennt keine Einschränkungen auf bestimmte Bereiche und liefert Ihnen Übereinstimmungen aus alle Themenbereichen eines XING-Nutzerprofils. Wenn Sie nicht gerade nach einem vollständigen und seltenen Namen suchen (bspw. Alexander Fedossov), werden Sie recht ungenaue Ergebnisse erhalten. Zur Veranschaulichung betrachten wir ein etwas überzogenes Beispiel. Geben Sie das Stichwort “System” in das Suchfeld ein. Als Ergebnis erhalten Sie Profile von Personen, die bei Firmen beschäftigt sind oder waren, deren Name den Begriff “System” enthalten (Systemservice, Systemintegration usw.). Hinzu kommen außerdem Systemadministratoren, Systemanalytiker, Systementwickler und Menschen, die in Ihrer Freizeit Roulette nach einem System spielen. Mit anderen Worten: Sie erhalten ein unpräzises und daher wenig zielführendes Ergebnis.
Der Weg zu einer effektiveren Nutzung der Stichwortsuche liegt, wie bei der Suche mit Google, in ausgeklügelten Kombinationen aus mehreren Stichpunkten unter Anwendung der oben erwähnten Suchoperatoren (OR, -, *, ” “). Nach unseren Erfahrungen funktioniert die kombinierte Suche mit der XING Stichpunktsuche nur mit gewissen Einschränkungen. Es scheint so, als ob bestenfalls Kombinationen mit maximal zwei Operatoren einwandfrei funktionieren. Eindeutig zuverlässige Ergebnisse konnten jedoch auch nach mehreren Versuchen nicht erzielt werden. Wir führen jedoch zur Verdeutlichung einige Beispiele an, die im Rahmen unserer Testreihen funktioniert haben.
Beispiel: Sie suchen einen Projektleiter Tragwerksplanung, der NICHT Inhaber oder Geschäftsführer einer Firma ist:
HINWEIS: Bitte beachten Sie bei Ihren Experimenten, dass die Ausschlussoperatoren “-” stets am Ende einer Suchkette auftauchen sollten.
Alles in Allem ist die XING-Stichwortsuche zu umständlich und zu ungenau. Für komplizierte Suchvorgänge und genauere Ergebnisse sollten Sie daher die “erweiterte Suche” einsetzen.
Die erweiterte XING-Suche
Die erweitertete Suche bietet Ihnen wesentlich mehr Optionen zur Präzisierung Ihrer Suchanfrage. Der folgende Screenshot hilft Ihnen, sich einen ersten Überblick zu verschaffen:
Ganz oben in der Maske der erweiteren Suche steht Ihnen das bereits bekannte Stichwortsuchfeld zur Verfügung, allerdings mit der zusätzlichen Möglichkeit der Einschränkung der Suche auf Ihre Kontakte und die Kontakte Ihrer Kontakte (Kontakte 2. Grades). Diese Einschränkung macht i.d.R. aber nur dann Sinn, wenn Sie bereits über sehr viele Kontakte verfügen und bei Ihrer Mitarbeitersuche ausschließlich auf die Kontakte aus dem erweiterten Bekanntenkreis zugreifen möchten.
Ansonsten ist die Maske der erweiterten Suche übersichtlich in die drei Bereiche Person, Business sowie Ort und Mitgliedschaften unterteilt und ermöglicht Ihnen die Einschränkung Ihrer Suche auf die jeweils relevanten Kriterien. Suchen Sie beispielsweise nach einem Systemadministrator (Beruf) und wollen vermeiden, dass die Suchergebnisse irrelevante Informationen, wie z.B. Firmen, Interessen oder zeitlich zurückliegende Erfahrungen, enthalten, setzen Sie einfach das Stichwort Systemadministrator in das Suchfeld “Position (jetzt)” und/oder “Person bietet” ein und testen Sie was passiert. Durch eine schrittweise Hinzunahme weiterer Suchfelder können Sie die Suche dann bei Bedarf weiter präzisieren.
Beispiel: Sie suchen jemanden der in Hamburg studiert hat und mittlerweile in Hamburg als Systemadministrator arbeitet.
Selbstverständlich können in den Suchfeldern der erweiterten Suche auch Suchoperatoren verwendet werden. Im Gegensatz zu der einfachen Stichpunktsuche macht der Einsatz des Wildcard Operators “*” aber auch der von anderen Operatoren in den Suchfeldern der erweiterten Suche mehr Sinn und funtioniert auch effektiver. Schauen wir uns nun ein umfassendes Beispiel an.
Beispiel: Sie suchen Personen, deren Berufe das Wort System enthalten, und die in Hamburg oder Berlin leben, jedoch auf keinen Fall Systemadministratoren sind.
Feld: Position (jetzt): System* -Systemadministrator -Systemadministration -“System-Administration” -“System_Administrator”Feld:Ort:Hamburg OR Berlin
(Beachten Sie die Kombination -“System_Administrator”. Wir haben festgestellt, dass bei der Anwendung von Ausschlussphrasen Unter- und Bindestriche besser funktionieren als Leerzeichen. Also geben Sie statt -“System Administrator” besser -“System_Administrator” oder -“System-Administrator” ein.)
Als Ergebnis der Suche erhalten Sie über 300 Ergebnisse. Das ist natürlich zu viel, und Sie entscheiden sich, die Suche mit einer zusätzlichen UND-Kombination weiter einzuschränken. Die Ergebnisse sollen nun auf Personen reduziert werden, die in Berlin UND Hamburg studiert haben.
Feld: Hochschule:Berlin Hamburg
Aus den 300 Ergebnissen sind nun einige wenige übrig geblieben, die Ihren Kriterien entsprechen. Zugegeben, das hier angeführte Beispiel ist nicht zwingend lebensnah. Der Sinn war, Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten der erweiterten Suche bewußt zu machen.
Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, Ihre Suchketten solange zu verfeinern, bis die Zahl der Suchergebnisse unter 300 Treffern liegt. Denn das XING-Suchsystem zeigt nur die ersten 300 Suchergebnisse an, und so laufen Sie bei unzureichend präzisierten Suchanfragen Gefahr, relevante Ergebnisse zu verpassen. Eine gute Suchkette sorgt außerdem dafür, dass Sie keine Zeit mit der Sichtung irrelevanter Ergebnisse verlieren. Im Übrigen hat die Erfahrung gezeigt, dass die Zahl tatsächlich relevanter Ergebnisse bei einer gezielten Personensuche 300 Treffer i.d.R. nicht überschreitet.
TIPP: Sie können für jede Ihrer Suchanfragen bei XING einen Suchagenten einrichten und sich per Email regelmäßig automatisch über neue, Ihren Kriterien entsprechenden, Profile informieren lassen. Nutzen Sie dazu den Button “Suchagenten zu dieser Suche einrichten” gleich unter den Suchergebnissen.
Die XING-Powersuche
Neben der erweiterten Profilsuche bietet XING die sogenannte Powersuche. Dahinter verbergen sich vordefinierte Suchvorgängen nach bestimmten Merkmalen, wie wer ist neu, wer hat heute Geburtstag, wer bietet was Sie suchen:
Diese Suchoption ist aus unserer Sicht jedoch kaum für die aktive Personalsuche geeignet, da sie keine Anpassungen zulässt. Aus diesem Grund wird die Powersuche an dieser Stelle nicht weiter behandelt. Stattdessen werfen wir noch einen Blick auf die Gruppen- und Foren-Suche von XING.
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Die Xing-Gruppensuche
Um zur Gruppensuche zu gelangen, klicken Sie auf den Button “Gruppen” in der grünen Navigationsleiste der XING – Oberfläche. Es erscheint das folgende Stichwortsuchfeld mit der Option, die Gruppennamen, Gruppenbeschreibungen oder aber die einzelnen Forenartikel in allen Gruppen nach bestimmten Stichworten zu durchsuchen:
Dabei können Sie, wie bei der einfachen Stichwortsuche, nach einzelnen Stichpunkten, UND-ODER Kombinationen, nach exakten Phrasen oder nach Wortanfängen (mit Wildcards *) suchen. Nur der Ausschluss von Suchbegriffen mittels des Minusoperators (-) wird gemäß unseren Tests nicht unterstützt.
Wenn Sie z.B. schnell ein paar Gruppen mit einem bestimmten Schwerpunkt suchen, ist die interne Suche eine akzeptable Lösung. Wenn jedoch eine komplexere Suche nach einzelnen Artikeln ansteht, ist es erfahrungsgemäß wesentlich komfortabler, die externe Google Suche einzusetzen. Denn Google lässt die Nutzung des Minusoperators “-” zu, wodurch Sie Ihre Suche wesentlich vereinfachen können.
Darüber hinaus hat man über die Ergebnisse von Google in einigen Fällen auch Zugang zu älteren Artikeln, die in den Trefferlisten der XING-Gruppensuche nicht mehr angezeigt werden. In der Regel kommt man über die interne Gruppensuche selten auf Artikel, die älter als 6 Monate sind. Wenn Sie sich die Ergebnisse der Artikel Suche bei Google (s.externe Suche) genauer anschauen, sehen Sie in jedem Eintrag das Datum, an dem ein Artikel verfasst wurde. Liegt das Datum mehr als 6 Monate zurück, führt der direkte Link nicht zum gewünschten Artikel, sondern zu einer anderen Seite innerhalb der XING-Gruppen, zumeist auf die Hauptseite des Forums, in dem der Artikel ursprünglich verfasst wurde oder auf eine “nicht gefunden” – Seite. Wenn Sie jedoch in der Google-Ergebnisliste anstatt auf den direkten Link zu XING auf den “In Cache”-Link klicken, gelangen Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine im Google-Index gespeicherte alte Version des Forums, über die Sie auf den alten Artikel zugreifen können.
4. Die passive Personalsuche mit XING
Sie haben nun die wichtigsten Werkzeuge der aktiven Personalsuche mit Hilfe von XING kennen gelernt. Diese können Sie als registrierter Nutzer um die passiven Möglichkeiten der Personalsuche erweitern. Sie können Stellenanzeigen innerhalb von XING schalten und Stellensuchende über die entsprechende Gestaltung der Felder “Ich suche” “Ich biete” auf Ihr Profil und Ihr(e) Stellenangebot(e) aufmerksam machen. Abschließend gehen wir nun kurz auf diese beiden Möglichkeiten ein.
Ihr Profil:
Wenn Sie eine konkrete Stelle zu besetzen haben, macht es Sinn, entsprechende Stichworte in Ihrem persönlichen Profil zu erwähnen (insbesondere unter Ich biete: und Ich suche:), damit Sie von anderen Nutzern gefunden werden. Damit Ihre Massnahmen Erfolg haben sollten Sie sich ausführlich Gedanken darüber machen, mit welchen Suchbegriffen potentielle Kandidaten nach Ihnen (einer Stelle) suchen könnten.
Was Sie bei der Erstellung Ihres persönlichen Xing-Profils, als Arbeitgeber oder Arbeitnehmer, ansonsten alles beachten sollten, erfahren Sie übrigens bei Jochen Mai.
Zur Veranschaulichung der Bedeutung der richtigen Stichworte in Ihrem XING-Profil ein kleines Beispiel: Sie suchen z.B. einen Systemadministrator und tragen dieses Stichwort unter “Ich suche” in Ihrem Profil ein. Soweit, so gut. Wenn aber jemand stattdessen mit dem Begriff Systemadministration sucht, findet die Person Ihr Angebot nicht. Ein Patentrezept zur Lösung dieser Problemstellung gibt es leider nicht. Doch gut durchdachtes Keywording (Prozess der Erarbeitung relevanter Stichworte) ist bei der passiven Personalsuche die halbe Miete. Im Übrigen können Sie auch die Statusmeldung in Ihrem Profil für die Hinweise auf offene Stellen benutzen (z.B. Suche Systemadministrator in Hamburg m/w – Infos unter www.xyz.de). Diese wird zumindest Ihren direkten Kontakten angezeigt und führt so im Idealfall zu etwas Mundpropaganda.
Stellenanzeigen:
Bei der Erstellung von Stellenanzeigen in den XING-Gruppen gibt es keine erwähnenswerten technischen Tricks. Sie werden mit einem Klick zum Mitglied einer Gruppe. Bei Freischaltungspflichtigen Gruppen müssen Sie unter Umständen mit ein paar Zeilen erklären, warum Sie Mitglied werden möchten. Als Gruppenmitglied haben Sie dann automatisch das Schreibrecht. Suchen Sie sich das passende Forum innerhalb einer Gruppe aus und stellen Sie Ihre Stellenanzeige als neues Thema rein. Vergessen Sie dabei Ihre vollständigen Kontaktdaten nicht. So machen Sie es Stellensuchenden möglichst einfach, Sie zu erreichen.
Mit dem Dienst “JOBS” bietet XING (zusätzlich zu den kostenlosen Möglichkeiten) eine eigene Onlinestellenbörse, in der Sie Ihre Stellenanzeigen veröffentlichen können. Der entscheidenden Unterschied zu den meisten anderen Stellenbörsen im deutschsprachigen Web ist, dass bei XING keine pauschalen Beträge für die Schaltung von Anzeigen verlangt werden. Sie bezahlen 0,49 € pro Klick auf Ihre Anzeige. Die Nutzung der Stellenbörse ist sehr einfach und selbsterklärend. Bei der Veröffentlichung sollten Sie sich natürlich wieder Gedanken über wichtige Keywords machen. Mehr und gute Keywords bedeuten auch hier eine höhere Wahrscheinlichkeit gefunden zu werden. Mehr (unqualifizierte) Klicks führen aber auch zu mehr Kosten. Nutzen Sie daher zumindest am Anfang die Option der Budget- bzw. Klickbegrenzung.
Insgesamt bietet XING für den geübten Nutzer vielfältige Möglichkeiten, interessante Kandidaten ausfindig zu machen und Kontakte herzustellen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei.
Sie haben schon Personal bei XING gesucht? Dann teilen Sie uns Ihre Erfahrungen bitte in einem Kommentar mit!
Nachtrag 10.04.2009:Xing Unternehmensprofile.
Vor kurzem angekündigt und inzwischen, zumindest als Beta, umgesetzt sind die wohl von Facebook inspirierten Unternehmensprofile. Einen ausführlichen Artikel zum Stand der Dinge gibt es im Blogaboutjob unter:
Gestern Abend waren wir auf dem Twestival Hamburg, Hamburgs erstem Twitter Festival. Das Twestival ist eine weltweite Wohltätigkeitsaktion, die von Nutzern des Webkurznachrichtendienstes twitter.com ins Leben gerufen wurde. Wer Twitter noch nicht kennt, kann als Einführung unseren Artikel “Personalsuche mit Twitter” lesen.
Der Twestival-Abend in Hamburg fand ab 19:00 Uhr in der Koppel 66 an der Langen Reihe statt. Der Eintritt in Höhe von 5,- € , die Hälfte der Getränkeerlöse sowie die Einnahmen aus den Losverkäufen gingen an die Wohltätigkeitsorganisation charity:water, die sich für eine Verbesserung der Wasserversorgung für die weltweit 1,1 Milliarden Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser einsetzt.
Zu Beginn der Veranstaltung standen nur vereinzelte Grüppchen im Foyer der Koppel 66. Während die Organisatoren noch schnell die Musikanlage anschlossen und den Twestival Hamburg Account @twestivalhh einrichteten, kamen aber nach und nach immer mehr Twitter-Enthusiasten und die Stimmung wurde deutlich angeregter. Im Laufe des Abends stieg die Teilnehmerzahl dann auf über 60 Personen. Neben den obligatorischen Themen, wer unter welchem Namen zu welchen Themen tweetet, gab es auch viele interessante Gespräche rund um Web 2.0 und Social Networking, so dass der Abend erst kurz nach Mitternacht endete.
Das Twestival fand gestern in über 175 Städten weltweit statt, wobei die Teilnehmer per Twitter und Video-Streaming live über ihre Veranstaltungen berichteten:
Sämtliche Twestivals weltweit wurden mit einer Vorlaufzeit von nicht mehr als zwei bis vier Wochen von Freiwilligen aus den “örtlichen” Twitter-Communities organisiert. Das ist ein beeindruckendes Beispiel für die Wirkungskraft internationaler webbasierter sozialer Netzwerke.
Es wird immer spannender auf dem deutschen Markt für soziale Netzwerke. Viele haben es schon mitgekriegt – das internationale Business- und Karrierenetzwerk LinkedIn ist seit dieser Woche auch in einer deutschen Version verfügbar und wird dem Platzhirsch XING zukünftig verstärkt Konkurrenz machen. LinkedIn bringt neben der wesentlich breiteren internationalen Nutzerbasis einige tolle Funktionen mit, die wiederum neue Möglichkeiten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer versprechen.
Aus der Sicht der Personalsuchenden muß die Zahl der deutschen Mitglieder – aktuell 500.000 – noch anziehen, um für die Personalsuche wirklich erfolgversprechend zu sein. Das solte jedoch niemanden davon abhalten, etwas neues auszuprobieren und sich jetzt schon mit den Möglichkeiten und Funktionen von LinkedIn auseinander zu setzen. Denn an seinem Netwzerk sollte man am besten schon arbeiten, bevor man es wirklich braucht.
Hier sind ein paar Tipps, wie man LinkedIn (und zum Teil andere soziale Netzwerke) zur Karriereförderung einsetzen kann, inspiriert von einem englischsprachigen Artikel von Guy Kawasaki. Haben Sie weitere Ideen, nur raus damit!
(Hinweis: Es wird vorausgesetzt, dass Ihr Profil nicht mehr “jungfräulich” ist und Sie ab heute keine Gelegenheit auslassen, es zu vervollständigen und bei jeder passenden Gelegenheit mitanzugeben.)
1. Statusmeldung
Teilen Sie der Welt mit, wenn Sie auf Stellensuche sind. Nutzen Sie dazu, ähnlich wie bei XING, die Status Updates – “Woran arbeiten Sie gerade?” in Ihrem Profil.
Um möglichst viele Nutzer mit Ihrer Statusmeldung zu erreichen, müssen Sie erst die Einstellungen unter Profil- und Status-Updates auf “ja” und Status-Sichtbarkeit (Direktlink: Profileinstellungen) auf “Alle” setzen (Berücksichtigen Sie gegebenfalls bitte das Verhältnis zu Ihrem aktuellen Arbeitgeber.).
Denken Sie daran, Ihre Statusmeldungen alle 5 Tage zu aktualisieren, da Sie von LinkedIn sonst automatisch ausgeblendet werden.
2. Empfehlungen
LinkedIn verfügt über eine Empfehlungsfunktion. Menschen, mit denen Sie bereits zu tun hatten oder aktuell zusammenarbeiten, können Sie “empfehlen”. Die Anzahl von Empfehlung ist ein positiver Indikator, der Ihnen bei Ihrer Stellensuche ein paar Pluspunkte einbringen kann. Vorausgesetzt, Sie haben bereits ein paar Kontakte bei LinkedIn, z.B. aktuelle und ehemalige Kollegen, Vorgesetzte usw., bitten Sie sie um eine Empfehlung und empfehlen Sie sie im Gegenzug ebenfalls.
Nutzen Sie die erweiterte LinkedIn Suche , um nach Menschen mit einem ähnlichen beruflichen Hintergrund in Ihrer Region zu suchen. So finden Sie potentielle Arbeitgeber, die womöglich nicht direkt ausschreiben, über Personalberater nach Mitarbeitern suchen, oder die Sie einfach übersehen haben.
(Sie sind ein Java – Entwickler aus Hamburg und wollen sich verändern? Geben Sie in das Stichwortfeld “Java” und unter Ort “Hamburg” ein. Anschließend recherchieren Sie die Firmennamen aus der Ergebnisliste.).
4. Analysieren Sie die Unternehmensprofile
Womöglich möchten Sie einen bestimmten Karriereweg einschlagen, oder früher oder später bei einem ganz konkreten Unternehmen landen. Das LinkedIn Unternehmensverzeichnis verrät Ihnen wo die Mitarbeiter eines Unternehmens vorher gearbeitet haben, welche Ausbildung Sie genossen haben, wohin sie am häufigsten aus dem Unternehmen wechseln, und welche Positionen im Unternehmen häufig besetzt werden. Darüber hinaus erhalten Sie zum Teil Übersichten mit kürzlich eingestellten Mitarbeitern, die Sie je nach Bedarf nach Tipps fragen oder deren Profile Sie analysieren können.
Solche Information können mitunter sehr hilfreich sein, Karrierepfade zu erkennen, die zu Ihrem Ziel führen. Leider sind noch nicht allzuviele und meistens nur große Unternehmen aus Deutschland mit detaillierten Angaben vertreten. Dies wird sich aber nach unserer Meinung schnell ändern. Also, bleiben Sie dran.
5. Integrieren Sie (wenn möglich) Ihre Arbeitsproben
Besitzen Sie Arbeitsproben, Zeugnisse, Zertifikate oder sonstige vorteilhafte Nachweise, die Ihre Qualifikation untermauern, und die Sie ohne Bedenken öffentlich machen können und wollen?! Dann sollten Sie diese über den integrierten Service von Slideshare.com (Service zur Online – Veröffentlichung von Dokumenten) in Ihrem LinkedIn Profil zugänglich machen. Mit dieser Funktion können Sie aus Ihrem LinkedIn Profil gleich eine vollständige Bewerbungsmappe basteln, mit der Sie sich bei den entsprechenden LinkedIn Kontakten unkompliziert bewerben können. Mit dermaßen umfassenden Angaben erleichtern Sie natürlich auch den Personalabteilungen und Personalberatern die Einschätzung Ihrer Person. Bitte denken Sie vorher an den Schutz Ihres Profils und legen Sie fest, wer genau Zugriff auf Ihre Unterlagen haben soll.
(Das Slideshare – Toll finden Sie unter der Maske “Start” in der rechten Spalte.).
6. Nehmen Sie Teil am professionellen Austausch in den (LinkedIn) Gruppen
Sollten Sie daran interessiert sein, Ihre Auffindbarkeit durch Personalsuchende zu steigern, empfiehlt sich die aktive Teilnahme an bestehenden Gruppen oder sogar die Gründung einer eigenen Gruppe zum Austausch mit Berufskollegen oder anderen interessanten Personenkreisen.
Über diesen Weg werden Sie mit Sicherheit auch zu neuen Kontakten kommen.
Ein guter Weg, einer Bewerbung “auf die Sprünge zu helfen”, ist, schon im Vorfeld Kontakt zum Personaler des Zielunternehmes aufzubauen bzw. sich einem Personaler durch einen anderen Mitarbeiter im Unternehmen empfehlen zu lassen. Prüfen Sie stets, ob Sie diese Möglichkeit haben, bevor Sie sich bewerben.
8. Prüfen Sie die Stellenangebote auf Konsistenz
Bekanntlich hören sich die meisten Stellenanzeigen gleich an. Zum Teil fällt deswegen die Einschätzung der persönlichen Eignung schwer. Grundsätzlich sollte man vor einer Bewerbung telefonisch weiterführende Informationen zu der Stelle einholen. Mit Hilfe der sozialen Netzwerke haben Sie die zusätzliche Option, nach Mitarbeitern in der selben Position im Zielunternehmen zu suchen. Ein Profilabgleich kann nützliche Hinweise zu Ihrer Eignung und Formulierung Ihrer Bewerbung geben.
9. LinkedIn Stellenbörse
Zu guter Letzt werfen Sie noch einen Blick auf die LinkedIn Stellenbörse. Mit etwa 150 Stellenanzeigen aus Deutschland sieht sie im Moment noch etwas mager aus. LinkedIn liefert jedoch neben eigenen Stellenanzeigen die Suchergebnisse von simplyhired.com. Da kommen für Deutschland anscheinend immerhin etwa 60.000 Stellenanzeigen zusammen. Wenn Sie an internationallen Stellenangeboten (z.B. USA) interessiert sind, ist die Stellenbörse von LinkedIn wirklich interessant.