Im Team zum Erfolg: Social Media bei SNT

Wir schauen ja gerne, wie Unternehmen ihre Social Media-Aktivitäten in der täglichen Praxis organisieren. Letzte Woche hatten wir einen Blick auf Tchibo geworfen, heute sind wir zu Gast beim Kommunikationsdienstleister SNT, von denen wir im April schon einmal berichtet haben: Damals hatte SNT die ersten 42 Mitarbeiter direkt über ihre Facebook-Page einstellen können. Leo Staub-Marx und Robert Reichardt gestalten und betreuen diesen Web 2.0-Auftritt und holen dafür auch alle Mitarbeiter ins Boot. Das Ergebnis ist eine Facebook-Page, die nicht nur zur Außenkommunikatioin eingesetzt wird – sie ist auch ein Portal für den standortübergreifenden Austausch des gesamten SNT-Teams.

Die SNT AG ist ein Service-Dienstleister – mit welchen Aufgaben betrauen Sie die Branchen für die Sie aktiv sind?

LSM: Wir sind einer der größten Kommunikationsdienstleister in Deutschland und gehören zu den Top 3 in der Branche. Banken, Versicherungen, Ministerien, Fernsehsender, Mobilfunkunternehmen, Energieversorger, u.v.m. vertrauen uns die Kommunikation mit Ihren Kunden an. Haupteingangskanal ist das Telefon, wobei wir Anliegen auch per Post, Fax, Chat oder E-Mail beantworten. Ziel unserer Dienstletung für unsere Auftraggeber ist es, dem Kunden möglichst beim ersten Kontakt sein Anliegen fallabschließend zu beantworten.

Sie betreiben eine erfolgreiche Facebook-Page. Von der Zielsetzung, über die Umsetzung bis zur Realisierung – wie war der Weg zum ersten Post auf der Facebook-Page?

LSM: Wir standen vor der Herausforderung unser Bewerbermanagement, unser Karriereportal und unseren Außenauftritt als Arbeitgeber, Stichwort „Employer Branding“ neu zu gestalten. Zunächst haben wir eine umfangreiche Analyse, auch unserer Fehler, vorgenommen. Bei der Analyse stellten wir unter anderem fest, dass es im Netz und in Foren schon sehr viele Inormationen über uns gab. Da wir als Arbeitgebermarke nach außen offen und transparent sein wollten, bot sich Facebook als Social Media Plattform an. Zielsetzung für uns war und ist, SNT als attraktive Arbeitgebermarke zu positionieren. Mit den entsprechenden Kooperationspartnern, unter anderem atenta, bereiteten wir den Start vor und landeten am 5.3.2010 den ersten Post.

Wer ist für die Inhalte und die Moderation verantwortlich? Und wie gestaltet sich das in der Praxis?

RR: Für die Inhalte und die Moderation ist das Social Media Team verantwortlich, welches sich mittlerweile aus Teamleitern, Direktoren und Personalern zusammensetzt. Neben meiner operativen Teamleiterrolle nutze ich schon seit langem begeistert die Social Media Kanäle Facebook und Twitter und habe als Power User vom ersten Tag an die Social Media Strategie und –Aktivitäten von SNT unterstützt und gepusht. Bereits nach wenigen Tagen wurde ich von der Personalabteilung angesprochen mit der Bitte, Teil des  SNT Social Media Team zu werden, das zu Beginn nur aus der Personalleitung und einem  Referenten für Personalmarketing bestand. Binnen kurzer Zeit erhielt ich sämtliche Administratorenrechte für die Social Media Zugänge der SNT. Für „SNTlive“, den SNT Twitter Account, wurde ich bereits nach kurzer Zeit alleiniger verantwortlicher Administrator und habe diesen Kommunikations- und Kontaktkanal zu einer beachtlichen Ausbaustufe (knapp 450 Follower) weiterentwickelt. Das Ganze geht nur mit Begeisterung für das gesamte Thema und für die SNT.

Nun ist die Page keine reine Rekrutierungs-Seite. Wie schaffen Sie es, sowohl den Mitarbeitern ein Portal zu bieten, als auch Bewerbern die nötigen Informationen bereit zu stellen?

LSM: Diese Frage haben wir uns zu Beginn auch gestellt und sind von der Realität positiv überrascht worden. Natürlich machen unsere Rekrutierer auch Werbung für Bewerbertage, Schnuppertage, Messen, Stände, aber nicht nur. SNT´ler sind an Ihrem Unternehmen interessiert und beteiligen sich. Es gibt so viele Themen, über die das Social Media Team und immer mehr „Fans“ berichten. Gesundheitsmanagement, Weiterbildungskatalog, Ausbildung, Feiern, Teamevents, Nachwuchsförderung, Karrierethemen, allgemeine Themen, Glückwünsche zum Firmenjubiläum, Soziales Engagement, Spendenaktionen u.v. mehr. Das sind so viele spannende Themen, auf die ein Einzelner niemals käme. Und so vielfältig und schnell könnten wir sonst als Unternehmen gar nicht sein. Ein Zeichen für die Stärke, Schnelligkeit und Aktualität des Mediums und das Engagement der Fangemeinde. Die wächst übrigens ständig weiter und derzeit sind es schon mehr als 1.755.

Die SNT Page zeichnet sich durch ein hohes Engagement der Mitarbeiter aus. Nicht nur dass Ihre Beiträge viele Reaktionen bekommen, die Mitarbeiter posten oft und gerne eigene Beiträge auf der Wall. Wie haben Sie das erreicht?

RR: Unser Engagement in den sozialen Medien hat nicht nur dazu beigetragen, dass wir  erfolgreich unseren Bewerberbedarf gedeckt haben. Unseren Bewerbereingang konnten wir damit beispielsweise deutlich steigern. Wir haben darüber hinaus auch Kommunikationsprozesse bei SNT verändert. Anfänglich wurden die Social Media Aktivitäten intern zwar mit Neugierde, aber auch mit Skepsis und durchaus auch als „unwichtig“ eingestuft. Es bedurfte einiger Anstrengungen des Social Media Teams, um intern nicht nur die Mitarbeiter an der Basis, sondern auch nach und nach Führungskräfte, Betriebsräte und wichtige Schlüsselpersonen z.B. in den Fachabteilungen Vertrieb, Wissensmanagement und Kommunikation davon zu überzeugen, was sich durch Social Media alles verändert  beziehungsweise verändern lässt.

Dass durchaus auch kritische Beiträge auf unserer Facebookseite zu finden sind, gehört zum Wesen von Social Media. Wir haben bislang ohne Eskalationen und Beschwerden diverse kritische Diskussionen auf den Fanpages geführt. Diese Offenheit zahlt sich aus – nach innen, weil die Mitarbeiter den konstruktiven und offenen Dialog schätzen, und nach außen, weil eine offene, transparente Auseinandersetzung mit möglichen Kritikpunkten als eine sehr positive Unternehmenskultur wahrgenommen wird. Eine Social Media Guideline, hilft, entsprechende „Leitplanken“ zu setzen.

Mittlerweile weisen wir in den Begrüßungsmappen für neue Mitarbeiter auf die Präsenz von SNT auf Facebook & Co. aktiv hin. Seit einigen Monaten bietet SNT darüber hinaus auch für Auftraggeber die Betreuung von Facebookseiten im Rahmen des Kundenservice-Angebots an. Die Social Media Aktivitäten haben mittlerweile einen festen Platz im Kommunikationsmix des Unternehmens eingenommen. Das ist nicht selbstverständlich und konnte nur deshalb funktionieren, weil der CEO des Unternehmens die Gestaltungsräume für das Social Media Team geöffnet hat und er davon überzeugt war, dass mit einer hohen  Transparenz von SNT im Social Web vor allem Chancen liegen!

Sie bieten auch gezielte Schulungen für die Angestellten. Wie läuft das ab? Welche Inhalte werden dort vermittelt?

RR: Die Social Media-Aktivitäten sollten jedoch nicht nur nach außen, sondern  auch nach innen wirken, so dass wir gezielt auch um Fans und Follower im  Mitarbeiterstamm geworben haben. Es  hatte sich wie ein Lauffeuer  herumgesprochen, dass SNT im Social Web für die Rekrutierung aktiv ist.  Zahlreiche SNT Mitarbeiter hatten sich binnen kurzer Zeit der SNT Facebook Seite angeschlossen, waren aber nicht geschult oder unsicher, welche „Do‘s  und Dont‘s“ es gibt. Deshalb wurde die Idee geboren, an den SNT Standorten,  „Workshops“ zum Thema Social Media, anzubieten. Seit einer erfolgreichen  Pilotveranstaltung führe ich für „meine“ Standorte Neubrandenburg und  Greifswald sowie aber auch unterstützend in Essen und Potsdam, regelmäßig  Social Media Workshops durch, die eine Mischung aus Live Demonstration  und Background Informationen zu den modernen sozialen Medien sind. Die  Workshops werden durch die Personalabteilung und darüber hinaus über  Facebook, Twitter und somit über das Internet aktiv beworben.

Sie sind nun schon eineinhalb Jahre auf Facebook. Ziehen Sie ein kurzes Resumee?

LSM: Für SNT hat sich der Schritt gelohnt und bewährt. Viele Informationen, Tipps und Meinungen, die wir sonst nie bekommen hätten, erreichen uns und unsere Kollegen aktuell und schnell. Im Rahmen unserer Employer Branding- und Personalmarketingstrategie ist das Medium eine wertvolle Unterstützung. Mit Hilfe der entsprechenden Applikationen können wir offene Stellen posten und haben dadurch schon viele neue Mitarbeiter gewonnen. Viele Anfragen erreichen uns und wir gelten im Mittelstand als „Best Practise“ Beispiel. Die Befürchtungen haben sich zu unserer Freude nicht bewahrheitet. Dennoch gilt es den Außenauftritt der SNT auch auf Facebook weiterzuentwickeln. Hier planen wir neue und interessante Dinge. Es bleibt spannend!

Leo Staub-Marx ist Personalleiter am Standort in Potsdam mit derzeit fast 2.600 Mitarbeitern. Zusätzlich verantwortet er strategische Projekte wie “Bewerbercheck”, “Handicap”, “Mitarbeiterbefragung” sowie “Rekrutierung” und baute den Social Media-Auftritt der SNT mit auf.

Robert Reichardt ist Teamleiter bei SNT und hat den Social Media-Auftritt mitgestaltet. Zudem führt er Social Media Workshops für Mitarbeiter an den Standorten Neubrandenburg, Greifswald sowie optional in Potsdam und Essen durch.

Wie Social Media die Jobsuche verändert (Infografik)

Den Jobvite Social Jobseeker Survey 2011 hat vielleicht der ein oder andere von Euch schon gelesen (sonst bestellt ihn hier). Jobvite hat im Rahmen der Untersuchung 1200 US-Amerikaner über die Bedeutung sozialer Netzwerke für ihre Jobsuche befragt. Die Ergebnisse untermauern, wenig überraschend, dass die Bedeutung von Social Media bei der Jobsuche konstant zunimmt. Rund ein Sechstel (16%) der Amerikaner haben ihren aktuellen Job mit Hilfe von Social Media gefunden. In der Vorjahresbefragung hatten mit 11% der Befragten lediglich ein Neuntel der Amerikaner ihren Job dem Social Web zu verdanken. Bemerkenswert fand ich auch, das 90% der Jobsuchenden Amerikaner mindestens ein Social Media Profil unterhalten und die Ergebnisse der Studie nahelegen, das Facebook LinkedIn zukünftig als wichtigstes Netzwerk für die Jobsuche ablöst. Die Studie enthält noch eine Reihe anderer interessanter Zahlen zur Jobsuche im Social Web und die hat MBA Online für Euch in einer Infografik aufbereitet:


Pic: David Reece (CC-BY-SA)

Social Media bei Tchibo: Corporate Communications und der Alltag im Web 2.0

Tchibo ist in aller Munde – und nicht nur als Kaffee: Mit den bekannten “Themenwelten” und einem wachsenden Online-Geschäft hält das Hamburger Unternehmen weltweit 11.000 Angestellte bei der Arbeit. Auch in Sachen Social Media hat Tchibo im Jahr 2011 ordentlich Gas gegeben. Auf einem Social Web Breakfast stellte Tchibo im Frühling die neue Marschrichtung und die einleitenden Maßnahmen im Web 2.0 vor, an das Guideline-Video mit Herrn Bohne werden sich noch einige erinneren.

Es lässt sich heute sagen, Tchibo hat Social Media erfolgreich ins Unternehmen integriert – schwierig genug. Was aber, wenn der Alltagsbetrieb losgeht? Was, wenn plötzlich die unterschiedlichsten Kanäle bespielt werden müssen, die Kommunikation in Fahrt kommt und mit Output, Feedback und Innovation in Echtzeit jongliert werden muss? Da geht der Spaß erst los und wir haben mal bei Andreas Engelmann und Malina Wiegand  von der Corporate Communication bei Tchibo nachgefragt, wie es denn so läuft:

Sie sind mit Blog, Facebook-Page, YouTube-Videos und einem Twitter-Account auf allen großen Social Media Kanälen aktiv. Nutzen Sie diese nur als unterschiedliche Medienplattformen, oder unterscheiden Sie auch inhaltlich?

AE: Die Grundfrage ist immer: Was für ein Thema habe ich, wie kann ich es aufbereiten und mit wem möchte ich mich darüber austauschen. Hier bieten Facebook und vor allem unser Blog eine gute Gelegenheit, auch ausführliche Rückmeldungen zu bekommen. Ein Beispiel aus der der internen Kommunikation: Mit unserem Film über Herrn Bohne haben wir sicherlich mehr Leute zum Nachdenken über Social Media und Internet angeregt, als wir das in schriftlicher Form gekonnt hätten. Sofern möglich und sinnvoll vernetzen wir die unterschiedlichen Kanäle natürlich auch miteinander, indem wir z. B. über Facebook auf Blog-Beiträge hinweisen.

MW: Wer sich einen Überblick über unsere Aktivitäten verschaffen will, schaut am besten in unseren brandneuen Newsroom. Hier sind jetzt unsere Youtube-Videos, Blogposts und Twitter-Updates integriert, zusammen mit den klassischen Pressemeldungen.

Ihre Online-Kommunikation läuft über ein Kernteam aus Personen verschiedener Abteilungen. Wie organisieren Sie das gemeinsame Arbeiten?

MW: Vor allem wichtig: Miteinander-Reden! Social Media funktioniert nur, wenn man abteilungsübergreifend denkt. Bei uns gibt es unter anderem im Personalbereich, im Digitalen Marketing sowie bei uns in der Presseabteilung Zuständige für Social Media. Daher treffen wir uns einmal wöchentlich zum Jour Fix. Wir besprechen dann aktuelle Projekte und Kampagnen. Außerdem nehmen wir uns Zeit, strategische Fragestellungen oder neue Trends zu diskutieren.

So schrecklich der Begriff klingt, er trifft im Unternehmensalltag oft zu: “Content-Production”. Woher nehmen Sie die Inspiration für neue Inhalte? Ist bei Tchibo Zeit, auf die Muse zu warten?

MW: Wir haben ganz viele „Musen“ bei uns im Unternehmen! Zum Start im Frühjahr standen viele Kollegen Blog, Facebook & Co noch distanziert(er) gegenüber. Mittlerweile – auch mit wachsender Bekannt- und Beliebtheit – bekommen wir aus den unterschiedlichsten Abteilungen tolle Vorschläge für Blog-Beiträge oder Facebook-Aktionen.

AE: Dank unserer Kollegen müssen wir uns inzwischen seltener fragen, was wir als Beitrag bringen können, sondern eher welchen zuerst.

Auf dem Tchibo-Blog schreiben oft Gastautoren aus dem Unternehmen. Ist prinzipiell jeder Mitarbeiter eingeladen, sich als Unternehmensbotschafter zu Wort zu melden?

AE: Wie bei wollmilchsau gilt auch für unseren Blog eine einfache Grundregel: Informationen aus erster Hand. Die Autoren des Blog-Teams schreiben über die Dinge, mit denen sie bei ihrer täglichen Arbeit zu tun haben – das macht auch den Reiz der Beiträge aus. Aber natürlich kann das Blog-Team nicht alle Themen abdecken und genau da kommen die Gastautoren ins Spiel. Das können Kolleginnen und Kollegen sein, die über sehr spezielles Fachwissen verfügen, oder die einfach eine interessante Geschichte zu erzählen haben. Daher sind in unserem Blog auch die unterschiedlichsten Bereiche und Funktionen vertreten: von der Qualitätsmanagerin bis hin zur Praktikantin.

Das Guidelinevideo “Herr Bohne geht ins Netz” fand in vielen Blogs Zuspruch. War diese Aktion auch intern erfolgreich? Wird es Wiedersehen mit Herrn Bohne geben?

MW: Ursprünglich war „Herr Bohne“ nur für die interne Kommunikation gedacht. Wir haben den Film bei einer Info-Veranstaltung zum Launch unserer Social Media Guidelines gezeigt. Spätestens als das Video spontanen Applaus bekommen hat, wusste ich: Herr Bohne hat Star-Potential. Daher wird es mit ihm jetzt zur Adventszeit auch ein Wiedersehen bei Twitter geben – allerdings in einer weihnachtlichen Mission.

Tchibo schreibt viel über nachhaltige Produktion, CSR und zeigt auch mit der Ideenplattform “Tchibo Ideas” ein aufgeschlossenes Wesen. Ihre Persönliche Einschätzung: Wie wichtig ist es für ein Unternehmen, sich mit sozialen Fragen auseinander zu setzen, wenn es in die offene Kommunikation geht?

AE: Wenn man nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Handeln als Teil der Unternehmenskultur versteht, gehört eine offene Kommunikation zu diesen Themen dazu. Die größte Herausforderung besteht dabei darin, den unterschiedlichen Ansprüchen gerecht zu werden, denn was ist bereits ein „guter Fortschritt“ und was ist „immer noch zu wenig“? Aber gerade hier bieten die unterschiedlichen Social Media Kanäle eine gute Möglichkeit, die Dinge auch einmal aus einer anderen Perspektive zu beleuchten, oder die eigene Sicht der Dinge darzulegen.

Diese Aktivitäten zahlen bestimmt auch auf das Konto der Arbeitgebermarke ein. Gibt es dazu Feedback bei Bewerbern? Oder setzen Sie Ihre Kanäle sogar direkt fürs Recruiting ein?

AE: Es gibt inzwischen Bewerber, die erst über Facebook, Twitter, Blog und Co. auf uns als möglicher Arbeitgeber aufmerksam geworden sind. Zusätzlich hilft natürlich auch unser Auftritt bei Xing. Für Praktikanten gibt es ein Video, dass wir z.B. bei Veranstaltungen zeigen und welches auch auf Youtube zu finden ist. Hier können wir sicherlich noch aktiver werden.

MW: Diese Frage würde ich gern an die Leser von wollmilchsau zurückgeben – fühlen Sie sich auch als potentielle Mitarbeiter durch unsere Kanäle angesprochen?

Andreas Engelmann ist stellv. Leiter der Abteilung Corporate Communications bei Tchibo
Andreas Engelmann (AE) ist stellv. Leiter der Abteilung Corporate Communications bei Tchibo. Er twittert als AE unter @tchibo_presse u. a. zu den Themen Mobilfunk und Unternehmen.

Malina Wiegand ist Projektmanagerin bei Corporate Communications bei Tchibo
Malina Wiegand (MW) ist Projektmanagerin bei Corporate Communications und verantwortlich für die Online-Aktivitäten sowie das Social Media Management der Presseabteilung. Sie twittert und bloggt unter www.tchibo.com/blog

Fanwachstum +1.000%, Engagement +11.000% – Skittles Facebook Updater-Kampgane

Der Süßwarenhersteller Skittles ist seit einigen Jahren ganz vorne dabei, wenn es darum geht, mit Social Media zu experimentieren. Und meist recht radikal, was ihnen auch schon Kritik einbrachte. Skittles waren 2009 eine der ersten, die ihre komplette Homepage auf soziale Netzwerke umleitete. Wer die Seite öffnete kam auf die Twitter-Echtzeitsuche, die alle Erwähnungen des Markennamens anzeigte, über eine kleines Menü in der linken oberen Ecke kam der Nutzer dann auf die Facebook-Fanpage (Menüpunkt “Friends”), den YouTube-Channel (“Media”) bzw. die Wikipedia-Seite (“Products”). So sah das dann aus. Heute ist die Website zwar etwas mainstreamiger, aber Content wird nach wie vor größtenteils über die sozialen Netzwerke bereitgestellt.

Den jüngsten Coup hat Skittles jetzt mit einer Facebook-Kampagne gelandet. Facebook-Nutzer konnten ihre Statusmeldungen an ein eigens eingerichtetes “Callcenter” übermitteln und dort von den Agents vorlesen oder anderweitig präsentieren lassen. Den fertigen Clip bekam der Nutzer dann über sein eigenes Profil gepostet. So wurden aus den einfachen Status-Updates die “”Super Mega Updates”. Nun mag der kritische Netztheoretiker die Stirn runzeln und Skittles nach dem Mehrwert der Aktion fragen. Sicherlich zurecht. Skittles könnte antworten:

  • 21.000 Status-Updates wurden zu Skittles-Clips (die wiederum alle an die Freunde des jeweiligen Nutzers gingen)
  • Das Fanwachstum nahm um 1.000% zu
  • Bei Twitter erreichte Skittles die 2.000.000-Follower-Marke
  • Die Zahl der Facebook-Interaktionen wuchs um 11.000%…
  • …und die Verkäufe um 30%

Und das alles in zwei Wochen! Da kann sich Skittles entspannt zurücklehnen und sich all die Kampagnen anschauen, bei denen Nutzer-Interaktion immer noch nicht mehr als “Fotoupload” bedeutet.

Pic: Amy Loves Yah (CC BY 2.0)

[HTTP410] Social Media Strategie: Was Unternehmen von Snoop Dogg lernen können

Calvin Broadus a.k.a. Snoop Dogg ist einer der weltweit erfolgreichsten Musiker und Entertainer. Als Chairman sorgt er für das EMI-Label Priority Records und mit über 12 Millionen Facebook-Fans bzw. fast 5 Millionen Followern bei Twitter ist er zudem eine erfolgreiche Social Media-Marke. Für whatstrending.com hat Shira Lazar Snoop nach seinen Online-Erfolgsrezepten befragt:

  1. Sei Du selbst! Klar, seine Fans mögen Snoop Dogg so wie er ist. Es wäre also widersinnig, sich anders zu geben. Was sich aber auch 1:1 auf das Business-Umfeld übertragen lässt: Ein Online-Auftitt muss ein realistisches Abbild des Unternehmens bieten. Wer versucht, sich hier eine andere Fassade zu bauen, wird über kurz oder lang scheitern.
  2. Öffne Dich! Du möchtest, dass sich Deine Fans an Umfragen beteiligen, Deine Inhalte teilen und sich aktiv in Deine Community einbringen? Dann geh mit guten Beispiel voran. Nutze soziale Netzwerke nicht nur als weiteren Kanal für glattgebügelte PR-Botschaften.
  3. Hör zu! Deine Community ist der beste Ratgeber. Frag sie nach neuen Ideen, binde sie in die Kreations- und Entscheidungsprozesse mit ein. Lerne von ihnen und nimm Dir ihre Wünsche zu Herzen. Du bekommst Insights, die Dir keine Mafo bieten kann
  4. Lass was springen! Auch wenn Du damit kein Geld verdienst. Biete Mehrwert Und wir reden hier nicht von Informationen – die Rede ist von Inhalten, die den Nutzern wirklich Freude bereiten. Und dafür muss auch mal der ein oder andere Taler locker gemacht werden. Sei es ein schönes Video, Gewinnspiele oder andere Giveaways
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In der zweiten Hälfte das Interviews driftet das Thema etwas ab. Natürlich steht auch hinter einem Snoop Dogg noch ein Marketing-Team. Auch sie haben im Rahmen des Beitrags etwas Ihre Online-Strategien erzählt. Das wichtigste: Content!

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Wasser, Luft, Internet – Die Generation Y setzt klare Prioritäten

Schenkt man dem Cisco World Technology Report Glauben, so sehen ein Drittel der unter 30jährigen das Internet als eine der wichtigsten Lebensgrundlagen an – neben Obdach, Nahrung und die Luft zum Atmen. Nun mag man das (nicht ganz zu Unrecht) als Phänomen der Wohlstandsgesellschaft abtun, die Aussage selbst hat dennoch Ihren Wert: Sie zeigt das Bewusstsein um die immense Bedeutung der freien Kommunikation, wie sie nur durch das Netz möglich ist.

Die Frage ist, ob Unternehmen darauf vorbereitet sind, sich diese Leitungsträger ins Boot zu holen. Die Ansprache und Rekrutierung der Millennials als Zielgruppe ist die eine Sache, die erfolgreiche Integration in den betrieblichen Workflow eine sehr viel größere Herausforderung.

Einige Kernaussagen

  • Die Einstellung zu Informationen, mobilen Geräten, und sozialen Medien wird die Arbeitewelt nachhaltig beeinflussen. Von der Business-Kommunikation über den “Work Lifestlye” bis hin zu Unternehmenskultur und Recruiting.
  • Soziale Medien werden immer mehr zur Vernetzung mit Mitarbeitern und Vorgesetzten genutzt. Schon heute geben 70% an, mit den Kollegen bei Facebook oder Twitter verbunden zu sein. Diese Plattformen werden so auch in die geschäftliche Kommunikation integriert.
  • Die Unterbrechung der Arbeit durch soziale Medien nimmt ebenfalls zu. Schon heute geben 4 von 10 Befragten an, mehr als 3x/Stunde von Social Media unterbrochen bzw. gestört zu werden. Interessanterweise gibt es hier deutliche regionale Unterschiede: Japansiche Studenten sind die mit Abstand konzentriertesten…  Beneidenswert! 😉

Infografik

Hier die spannendsten Zahlen als Grafik. Alles weiten Informationen gibt es hier.

Pic: workflo (CC BY-SA 2.0)

Herausforderung Marketing: Die IBM CMO-Study 2011

Die C-Level Studien von IBM lohnen sich immer zu lesen. Vor allen Dingen, weil sie nicht nur mit Zahlen um sich werfen, sondern eine qualitative Befragung durchführen. So auch bei der diesjährigen CMO-Studie, bei der 1700 internationale Chief Marketing Officers nach ihren derzeit größten Herausforderungen befragt wurden. Die Top-4 sind:

  • Datenexplosion
  • Social Media
  • Wachsende Zahl von Kommunikationskanälen und -geräten
  • Änderungen im Verbraucherverhalten

Im Prinzip hängen diese vier Punkte so eng zusammen, dass sie als ein Problem angegangen werden können/müssen. Die Entwicklung des Internets als zentrales Kommunikationsmittel mit sozialen Attributen führt selbstverständlich zu einer Änderung im Verbraucherverhalten. Der Verbraucher ist besser informiert, unabhängiger und trifft auf dieser Grundlage ausgewogenere Entscheidungen.

Die Datenexplosion an erster Stelle ist dabei eher Symptom als Ursache. Wobei sie bei der Gewinnung von Informationen natürlich auch als singuläres Problem auftreten kann. Interessant zu sehen, wie sich ein Großteil noch auf die traditionellen Informationen verlässt.

Einen sehr interessanten Teilaspekt möchte ich noch herausgreifen: Die Rolle des CMO im Unternehmen, und wie entscheidend seine Einflussnahme auf den Marketing-ROI sind. Fertige Produkte vor die Nase gesetzt zu bekommen, die man nun irgendwie ins Volk kloppen soll, ist ein (oft wiederkehrender) Alptraum jeder Marketingabteilung. Also: Das Marketing gehört fest zur Produktentwicklung!

Aber das war nur ein kleiner Ausschnitt und noch lange nicht alles: Die Studie bekommt man nach kurzer Registrierung hier. Ich empfehle, etwas zu Zeit nehmen und sich einmal durchzuschmökern – es lohnt sich!

Pic: chefranden (CC BY 2.0)

Brand Building im Web 2.0 – Wo wird über Deine Marke gesprochen?

Dass eine Marke auch jenseits der eigenen Auftritte online stattfindet und diskutiert wird, ist eine wichtige Erkenntnis auf dem Weg zu einer ganzheitlichen Web-Präsenz. Die Vielfalt der unterschiedlichen Plattformen wird dabei aber oft unterschätzt – damit auch die Möglichkeiten der positiven Einflussnahme und der Einsatz notwendiger Kontrollmechanismen. Social Media ist mehr als Facebook, Twitter und ein paar Blogs. Web 2.0 bedeutet mehr, als Nutzern die Möglichkeit zu geben, Corporate-Beiträge zu kommentieren oder auf den bekannten Social Networks zu verteilen. Eine Unzahl von Special-Interest-Portalen sorgen für die Aufarbeitung unterschiedlichster Marken, Produkte und Dienstleistungen. Mängel werden hier schonungslos aufgedeckt und echte Vorzüge herausgearbeitet.

Eine Grafik von Reputation Control zeigt die Vielzahl an Themengebieten, Medien- und Portalstrukturen, die wir hier im deutschsprachigen Raum haben. Auch wenn sie auf den ersten Blick etwas an die deutsche Version des Social Media Prismas erinnert, legt sie den Fokus eher auf die unterschiedlichen Kanaltypen, als auf die Vielfalt des Social Webs und dessen Anbieter. Zumal hier auch viele redaktionelle Seiten aufgeführt sind, die keinen User Generated Content anbieten. In jedem Fall eine gute Gelegenheit, um einmal kurz nachzudenken, ob nicht hier oder da mal wieder ein Blick riskiert werden sollte.

Klicken zum Vergrößern. Hier gibt es die Grafik auch in voller Größe und Druckauflösung.

anPic: sarihuella (CC BY 2.0)

WollmilchsauTV 41: Suchmaschinenoptimierung (SEO) vs. Social Media

 

Termine in 2012 für Zürich, Wien, Hamburg gibt’s hier!

 

Einer der spannenden Vorträge auf der diesjährigen Social Media Recruiting Confernce in Hamburg erinnerte uns daran, das man bei all den tollen Möglichkeiten, die Social Media Unternehmen heute bietet, die klassischen Methoden des Online-Marketings, wie Suchmaschinenoptimierung (SEO) , nicht vernachlässigen sollte.

Pic: television retro by ruizsanjuan

Social Media Recruiting Conference #SMRC – Liveblog

 

Termine in 2012 für Zürich, Wien, Hamburg gibt’s hier!

 

Heute findet in Hamburg die Social Media Recruiting Conference statt. Wer nicht dabei sein kann, hat hier die Gelegenheit die Essenz der Vorträge zu verfolgen. Auf Twitter zu verfolgen unter dem Hashtag #SMRC.

09:03 – Christoph Fellinger begrüßt die versammelte Runde und stellt ein spannendes Programm in Aussicht

09:13 – Jan Kirchner beginnt seine Bestandsaufnahme mit einem kleinen Abriss über die Geschichte der Social Networks. Deutschland ging mit StudiVZ einen kurzen Sonderweg und kommt im europäischen Vergleich erst nach und nach zu Facebook. Und heute sind die Großeltern auf den Familienfeiern beleidigt, weil sie die ganzen Fotos nicht kennen.

Jan beschreibt, wie das Thema Social Recruiting aus den USA nach Deutschland kam. Seit 2005 wird das Thema Online-Recruiting in deutschen Job-Blogs behandelt, dann folgt zwei Jahre später das Online-Sourcing. Als das eigentliche Geburtsjahr des Social Recruitings definiert Jan das Jahr 2009: Xing und LinkedIn launchen ihre Recruiter-Specials und die ersten Facebook-Karriereseiten werden eingerichtet. Seitdem nehmen Engagements und Budgets stetig zu.

9:44 – Henner Knabenreich übernimmt. Henner kritisiert die ausschließliche Orientierung auf die Anzahl der Fans bei den Betreibern von Unternehmens-Fanpages bei Facebook als Maßstab für den Erfolg. Die meisten Unternehmen, die sich im Social Web engagieren sind sich über ihre Ziele nicht im Klaren.

Henner greift Strabag als Negativbeispiel auf. Er kritisiert die fehlende bzw. offensichtlich nicht durchdachte Kommunikation bei Twitter. Auch Finanzverwaltung Rheinland-Pfalz wird negativ erwähnt. Tweets werden automatisch auf die Fanpage übertragen. Das ist keine erfolgreiche Methode.

Es gibt Unternehmen, die trotz ihres Engagements im Social Media die Nutzung von Social Media während der Arbeitszeit verbieten. Die Unternehmenskultur muss angepasst werden, wenn man mit den neuen Medien erfolge erzielen möchte. Die Führung des Unternehmens muss eindeutig hinter dem Engagement stehen und sich aktiv einbringen.

10:30 – Jörn Hendrik Ast (vorgestellt als “Digital Inhabitant” 😉 ) beginnt seinen Vortag. Er widmet sich dem Königsthema “Content”. Was kann ich an Inhalte bringen? Wie kann ich sie attraktiv gestalten? Wie kann ich dafür sorgen, dass sie weiter geteilt werden? Er bringt Beispiele gekonnter Community-Pflege von den Bigpoint-, Lufthansa- und BMW-Fanpages.

Sein Credo gegen langweilige Inhalte: Einfach machen – mit der “Silberrückeneinstellung”. Jörn steht Corporate-Twitteraccounts kritisch gegenüber: “Lasst es lieber, ihr könnt es einfach nicht” – Ausnahmen wie @DBKarriere bestätigen die Regel. Zur Inspiration zeigt er tolle internationale Beispiele für Inhalte, die “likable” sind.

11:01 – Kaffeepause 🙂

11:33 – Kirsten Lietz von der Arbeit und Mehr GmbH eröffnet den Konfrenzteil “Best Practice”. Der Personaldienstleister veröffentlichte seine Stellenanzeigen lange in Print und auf herkömmlichen Online-Jobbörsen. Nun hat Kirsten Lietz mit einem kleinen Team Social Media im Unternehmen integriert. Sie baute internes Know-How auf und entwickelte ein Konzept zur Rekrutierung neuer Mitarbeiter im Social Web.

Arbeit und Mehr entschied sich zu einem Auftritt mit eigenem Blog und einer Facebook-Page. Hier werden eigene Inhalte erstellt, über die Facebook-Fanpage werden zusätzlich die offenen Positionen via jobstriker eingebunden:

Die Aktivitäten werden zukünftig weiter ausgebaut. Auch wenn es gerade in KMUs oft nicht einfach ist, Web 2.0-Angebote einzuführen – es ist möglich!

12:15 – Es folgt eine erste Diskussion über den Effekt von Social Media im Personalmarketing. Es bringt relevantere Bewerbungen, es ist als Verlängerung zum klassischen Personalmarketing eingesetzt und im Zweifelsfall fragt Jan: “Was wird denn getan, damit es etwas bringt?”

12:34 – Mittagspause & Stadtspaziergang. Weiter gehts um 14:00. Mahlzeit!

14:03 – Christine Oertel von der in-tech GmbH steht vor einer besonderen Herausforderung. Als kleiner Mittelständler fällt es schwer, gegen die großen der Branche anzukommen: BMW, Audi und Daimler stehen auf der Liste der Wunscharbeitgeber sehr viel weiter oben. Dabei arbeitet die in-tech als Zulieferer von Automobilelektronik ebenfalls an den neusten Modellen der großen Marken – Testfahrten inklusive. Über Facebook spielt in-tech die Vorteile der sorgsam bewahrten StartUp-Atmosphäre aus.

In-tech bemüht sich, nicht zuviele Jobangebote auf der Wall zu posten – obwohl das immer direkt Bewerbungen nach sich zieht. Eher setzt man auf visuelle Inhalte. “Facebook funktioniert über Fotos und Videos” sagt Christine Oertel.

14:54 – Sonja Königsberg und Kathrein Malchau von OTTO betreten die Bühne. Sonja Königsberg präsentiert die aktuellen Zahlen aus den Social Media Kanälen des Personalmarketings. Kathrein Malchau ist Azubi und schreibt auf dem OTTO-Azubi-Blog. Dort bloggt sie über den Alltag und alles Besondere aus der Arbeit als Auszubildende bei der OTTO GmbH.

Auf Nachfrage: Bei OTTO vertraut man auf den Common Sense – ausformulierte Guidelines gibt es keine. Das Ganze ist weitestgehend von den Azubis selbst organisiert. Dazu nutzen sie übrigens eine geschlossene Facebook-Gruppe.

15:33 – Käffchen!

16:04 – Christian Reinheimer erzählt von Fliplife und wie Social Games für das Recruiting genutzt werden können. Bei Fliplife geht es darum, Energie einzusetzen, um Werte (Cash, Erfahrung..) zu schaffen – also letztendlich “Karriere” zu machen. Diese Umgebung eignet sich natürlich, um Arbeitgeberinformationen dort zu lancieren, bzw. ein Unternehmen mit seinen Karrierewegen ins Gespräch zu bringen.

Firmen, die in Fliplife integriert sind (z.B. Bayer und Daimler), haben die Möglichkeit, dort ihre eigene Geschichte zu erzählen um potentiellen Arbeitnehmern die richtigen Anknüpfungspunkte zu bieten. Das geschieht über kleinere und größere Click&Wait-Aufgaben, die jedes Unternehmen frei definieren kann. Das soll nicht mit Self-Assessment verwechselt werden, es geht vielmehr um eine optimierte Platzierung der Arbeitgebermarke in einem viel genutzten Online-Angebot.

16:55 – Die Expertenrunde stellt sich den Fragen des Publikums.

17:13 – Das Schlußwort von Christoph Fellinger.

Danke für die Moderation, vielen Dank an die Redner und vor allen Dingen vielen Dank an alle Gäste!