Daten statt Post & Pray: Mehr Bewerbungen dank Automatisierung

Reichweiten- und Bewerbermangel haben zwar immer dieselben Folgen, aber nicht immer die gleichen Ursachen. Mit den neuen Features des Jobspreaders packst Du das Problem an der Wurzel, machst Handlungsbedarf sichtbar und erhöhst den Bewerber-Rücklauf Deiner offenen Stellen.

Warum offene Stellenausschreibungen nicht in einem angemessenen Zeitraum besetzt werden können, kann verschiedene Gründe haben. Zum Beispiel die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt oder die mangelnde Qualität von Stellentiteln und Stellenanzeige. Im Endeffekt ist es meistens die fehlende Online-Reichweite von offenen Jobs, die den Recruiter:innen das Genick bricht. Um diesen Herausforderungen die Stirn bieten zu können, hat sich das Team der Wollmilchsau in den letzten Jahren neue Lösungsansätze zu verschiedenen Themen überlegt.

Die daraus entstandenen Jobspreader-Features sollen unsere Kund:innen dabei unterstützen, den Reichweitenmangel hinter sich zu lassen und mithilfe von Echtzeitdaten strategisch vorausschauend zu planen, statt reaktiv Brände zu löschen, die man hätte verhindern können.

Mit automatisierter Stellentitel-Optimierung, Echtzeit-Arbeitsmarktdaten und ergebnisorientierter Anzeigenausspielung lässt sich der Bewerberflaute, die durch fachlichen und regionalen Arbeitskräftemangel entsteht, proaktiv entgegenwirken. Gleichzeitig behältst Du stets den Überblick über Quantität und Qualität Deines Bewerber-Rücklaufs und kannst rechtzeitig eingreifen, bevor Probleme entstehen. Im Jobspreader-Whitepaper stellen wir Dir die Chancen und Möglichkeiten des Jobspreaders genauer vor.

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Jobtitel-Qualität

Bei den Themen Jobtitel und Ausschreibungen tauchen in Unternehmen meist immer wieder die gleichen Fragen und die gleichen Probleme auf: Wie wird die Stelle am Markt gefunden? Was ist ein guter Jobtitel? Auch das Überzeugen der Stakeholder kann eine Herausforderung für sich sein. Dabei sind die richtigen Jobtitel so wichtig!

Schlechte Stellentitel wirken sich negativ auf die Auffindbarkeit und/oder die Qualität der Bewerber-Reichweite aus. Sie gefährden das Ziel, eine Stelle rechtzeitig zu besetzen. Viele Recruiter:innen und Personalverantwortliche sind sich der Bedeutung guter Stellentitel immer noch nicht ausreichend bewusst. Dabei ist das Problem schnell erklärt: Soll eine offene Position im Internet gefunden werden, muss nach diesen Titeln auch gesucht werden. Hierfür sind ein gewisses Suchvolumen und eine angemessene Popularität innerhalb der Suchmaschinen wichtig. Doch auch die Titelstruktur ist für die Auffindbarkeit des Jobs maßgebend.

Mit unserem Tool, dem „Jobtitel Quality Index“ (kurz: JQX), stellt der Jobspreader ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem Du Stellentitel ohne großen Aufwand überwachen und verbessern kannst. Der JQX zeigt Dir die Schwachstellen und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für einen nachgefragten, spitz genug formulierten und strukturell einwandfreien Jobtitel. Wie Du damit schnell und einfach Quick-Wins im Recruiting aktivierst und was für einen Einfluss gute Jobtitel tatsächlich auf Deine Reichweite haben, erklären wir Dir in unserem Whitepaper “Strategisches Personalmarketing mit dem Jobspreader”.

Jobtitel Jobspreader Post Pray
Der Jobtitel Quality Index (JQX) bewertet jeden einzelnen Stellentitel nach objektiven Erfolgskriterien und generiert automatisch konkrete, unmittelbar umsetzbare Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Titelqualität und des Bewerber-Rücklaufs.

Markt & Wettbewerb

Das Fachkräfteangebot in einem bestimmten Berufsbild und einer bestimmten Region dient als zuverlässiger Indikator für die Identifikation von Mangel- und Engpassprofilen.

Du solltest bereits vor der offiziellen Suche nach neuen Mitarbeiter:innen die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt kennen, um zu wissen, was Du vom Markt erwarten kannst. Hierfür kann das Beantworten folgender Fragen hilfreich sein: Wie ist das Marktpotenzial und wie viele Arbeitssuchende gibt es in den jeweiligen Berufen? Mit diesen Informationen kannst Du Deine Recruiting-Strategie besser planen und von Anfang an die richtigen Sourcing Methoden festlegen.

So kannst Du nicht nur von Anfang an Budget für unzureichende Schaltungskanäle sparen, sondern im besten Fall auch Deine Time-to-Hire verkürzen. Was Du dafür wissen musst und wie Du diese Informationen zur internen Kommunikation nutzen kannst, erklären wir Dir ebenfalls in unserem Whitepaper unter „Markt & Wettbewerb“.

Marktdaten Jobspreader Post & Pray jpg
Im Bereich „Markt & Wettbewerb“ bekommt man einen Überblick über die ausgeschriebenen Positionen: Wie viele Mangelprofile gibt es und welche Stellen brauchen besondere Aufmerksamkeit?
Jede einzelne Stellenausschreibung wird analysiert und ins Verhältnis gesetzt. Über „Wettbewerbsanalyse“ können sogar ähnliche offene Positionen auf dem Markt angezeigt werden.

Jobspreader Reichweite & Maximierung

Das Schalten von Stellenanzeigen auf Jobbörsen ist immer noch eine beliebte Vorgehensweise bei der Akquise von Kandidat:innen. Meist wird hier unabhängig von den erzielten Ergebnissen ein Pauschalpreis für einen klar definierten Zeitraum (z.B. 30 Tage oder drei Monate) gezahlt. Nach Ablauf muss dieser manuell verlängert werden. Dieses Modell wird auch gerne “Post & Pray” genannt und ist bei den aktuellen Marktanforderungen schon lange nicht mehr zeitgemäß. Es wird immer deutlicher, dass „Post & Pray“ allein nicht reicht, um genügend Bewerbungen zu generieren.

Wie bei der Altersvorsorge gilt auch hier: Auf mehreren Beinen steht man besser. Der Jobspreader bietet Dir und Deinen Jobs einen individuellen Kanalmix für die Ausspielung der Anzeigen und garantiert Dir einen vorher festgelegten Bewerber-Rücklauf. Dein Vorteil: endlich keine mühsamen Abstimmungsprozesse mehr und planbarer Bewerber-Rücklauf. Am Ende bleibt mehr Zeit für das, was unseren Beruf ausmacht: Human Relations – die Arbeit mit Menschen.

Jobspreader Reichweite Post & Pray
Im Jobspreader-Dashboard behältst Du Deine Jobs stets im Blick. In Echtzeit kannst Du die Aufrufe Deiner Stellenanzeigen kontrollieren und das bisher ausgegebene Budget prüfen.

Unsere neuen Features erleichtern Dir nicht nur den Recruiting-Alltag, sondern erhöhen gleichzeitig auch Deinen Bewerber-Rücklauf. Falls Du in einem persönlichen Gespräch mehr darüber erfahren möchtest, vereinbare doch direkt eine Demo mit uns. Wir freuen uns auf Dich!

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Personalmarketing-Mix: Welcher Kanal ist der richtige?

Ohne Sichtbarkeit von Stellenanzeigen keine Aufmerksamkeit. Ohne Aufmerksamkeit keine Bewerber. Ohne Bewerber keine besetzten Stellen. Wer erfolgreich online rekrutieren möchte, muss in erster Linie im Internet sichtbar sein und sollte auf einen effizienten Personalmarketing-Mix setzen. Doch welche Kanäle performen überhaupt?

Auf der Suche nach neuem Personal treffen allerdings viele Vorstellungen und Meinungen von Recruitern, Stakeholdern und Fachabteilungen aufeinander. Oft aus Gewohnheit und mit der (mir verhassten) Floskel „Das haben wir aber immer so gemacht“ auf den Lippen, wird die Stellenanzeige auf einer Jobbörse geteilt und im Anschluss gehofft und gebetet. Alles auf eine Karte zu setzen ist im Personalmarketing unvernünftig und führt in vielen Fällen dazu, dass die Besetzungsdauer ins Unermessliche steigt. Doch was ist die Alternative?

Im ersten Teil unserer Artikel-Reihe wollen wir uns genauer anschauen, was die Vor- und Nachteile von Jobbörsen und Jobsuchmaschinen sind. Im zweiten Teil geht es um die Ansprache von Passiv-Wechselwilligen auf Social Media Plattformen.

Am Ende hast Du einen guten Rundumblick zu relevanten Themen, wie Du einen vorausschauenden Personalmarketing-Mix auf die Beine stellen kannst.

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Was sind die Vor- und Nachteile von Jobbörsen?

Um Jobbörsen und ihre Einsatzbereiche besser zu verstehen, sollten wir uns die Vorzüge und Schwachpunkte genauer ansehen.

Jobbörsen unterscheiden sich neben der Anzahl der angebotenen Stellenanzeigen und Features zusätzlich durch die Ausrichtung auf bestimmte Zielgruppen. Neben allgemeinen Jobbörsen (Generalisten), gibt es auch viele spezialisierte Jobbörsen, die sich auf bestimmte Branchen konzentrieren.

Zu den bekanntesten Generalisten gehören zum Beispiel Stepstone, Monster und Kimeta. Generalisten, vor allem die ganz großen, haben eine hohe Reichweite – gleichzeitig aber auch hohe Streuverluste. Spezialisten und Nischen-Jobboards haben hingegen meist eine kleinere Reichweite, dafür  weniger Streuverluste. Durch die hohe Anzahl an verschiedenen Jobbörsen (rund 1.500) stellt sich aber auch gleichzeitig die Frage: Auf wie vielen verschiedenen Börsen schauen die Kandidaten wirklich nach Jobs? Mit einem ausgeglichenen Personalmarketing-Mix hat dies herzlich wenig zu tun. Aber nun mal direkt in die Vor- und Nachteile:

Personalmarketing-Mix: Vor- und Nachteile der Jobbörsen

Vorteile Jobbörse:

  • Es ist keine eigene Karriereseite notwendig. Für Kleinstunternehmen, die nur alle Jubeljahre eine offene Stelle haben, ist das durchaus hilfreich. Wer allerdings im Jahr mehr als zehn Stellen neu zu besetzen hat, sollte eine Karriereseite haben.
  • Es werden standardisierte Anzeigen-Templates angeboten. Auch hiervon können kleine Unternehmen profitieren.
  • Es gibt eine große Vielfalt an Jobbörsen, die entweder (siehe oben) allgemein oder aber auch spezialisiert sind.

Nachteile Jobbörse:

  • Jobbörsen funktionieren immer noch nach dem Post & Pray Prinzip und teilen Stellenanzeigen über ein Festpreis-Modell nach Laufzeit. Heißt: Deine Stellenanzeige bleibt eine festgelegte Zeit online – ganz egal, wie viele Kandidaten sie sehen und wie viele sich bewerben. Hast Du die Stellenanzeige für einen recht hohen Festpreis in einer Stellenbörse veröffentlicht, kannst Du erst einmal nur auf Bewerbungen hoffen. Insbesondere für Engpassberufe sind die Ergebnisse oft kaum Erfolg bringend.
  • Zwar kann man ein einfach zu befüllendes Template nutzen – dieses hat allerdings nichts mit dem eigenen Employer Branding zu tun. Mit einer austauschbaren Stellenanzeige ohne Branding findet kein Cultural Fit statt. Durch authentisches Employer Branding und eine sinnvolle Arbeitgeber-Positionierung, erreichst Du eher die Bewerber, die Du Dir für das Unternehmen und die Stelle wünschst.
  • Die Messbarkeit auf Stellenbörsen ist stark eingeschränkt. Meist geschieht dies nur auf Nachfrage. Erhältst Du überhaupt Zahlen vom Anbieter, musst Du Dich durch Zahlen wühlen, die oft nur nebensächlich bis uninteressant sind. Impressionen sind zum Beispiel so ein Wert. Wie häufig Deine Stellenanzeigen eingeblendet und wie häufig sie geladen wurde, ist nichtssagend. Hat der Bewerber überhaupt bis zu Dir gescrollt? Wie viele Kandidaten haben tatsächlich Deine Stellenanzeige gesehen und wie lange wurde die Anzeige gelesen?

Worin unterscheiden sich Jobbörsen von Jobsuchmaschinen?

Der Unterschied mag vielen nicht ganz klar sein und tatsächlich verwirrt die Bezeichnung „Meta-Jobbörsen“ für Jobsuchmaschinen zusätzlich.

Jobsuchmaschinen sind Job-Crawler, die Webseiten indexieren, auf denen Jobs zu finden sind. Sie veröffentlichen also selbst keine Stellenanzeigen, sondern durchsuchen andere Jobbörsen und Karriereseiten. Es werden alle Jobs gezogen und und ausgespielt – nicht nur die, die am größten sind oder am meisten Geld bezahlen. Die Anzahl und Auswahl ist also größer als bei reinen Jobbörsen – was für Deine Sichtbarkeit und Deinen Personalmarketing-Mix hilfreich ist. Jobsuchmaschinen greifen in Deutschland rund die Hälfte aller Bewerber online ab.

Vor- und Nachteile von Jobsuchmaschinen

Vorteile Jobsuchmaschinen:

  • Direkte Weiterleitung auf Deine Karriereseite. Im Gegensatz zur Jobbörse leitet die Jobsuchmaschine den Klick auf die Stellenanzeige direkt auf die eigene Karriereseite weiter. Ergo: Du wirst Deinem Cultural Fit gerechter und findest eher Mitarbeiter, die zu Dir und Deinem Unternehmen passen.
  • Lückenlose Messbarkeit der Nutzerströme, wenn Du deine Karriereseite, Jobbörse und Stellenanzeige mit Recruitment Analytics ausgestattet hast. So kannst Du messen, wo Dein Bewerber herkommt, was er macht und ob er eine Bewerbung abschickt.
  • Abrechnung nach Bewerber-Klicks (CPC-Modell), weg von Post & Pray. Kosten fallen nur an, wenn Kandidaten tatsächlich auf Deine Stelle klicken und sie auch sehen.

Nachteile Jobsuchmaschinen:

  • Nur aktiv Jobsuchende werden angesprochen. Das gilt allerdings auch für Jobbörsen. Passiv-Wechselwillige, die zwar ihren Job wechseln würden, jedoch nicht aktiv danach gucken, werden mit beiden Modellen nicht abgeholt.
  • Um Jobsuchmaschinen zu verstehen, bedarf es eines gewissen Know-hows im Performance-Marketing. Es gilt zu verstehen, wie die Suchmaschinen funktionieren und wie man sie am besten für sich einsetzt. Wenn man allerdings im Recruiting arbeitet, sollten gewisse Kenntnisse in diesem Bereich dazugehören.

Wieso ist der Personalmarketing-Mix so wichtig?

Um einen typischen Brot-und-Butter-Job zu besetzen, benötigst Du im Durchschnitt 500 bis 1.000 Anzeigenaufrufe. Wenn Du eine gut optimierte Karriereseite nutzt, bekommst Du bei ungefähr jedem 50. Aufruf der Stellenanzeige eine Bewerbung. Bei einer mittelmäßig optimierten Karriereseite und Stellenanzeige etwa bei jeder 100. Solltest Du auf Deiner Seite immer noch einen Log-In-Zwang haben und nicht gerade eine Love-Brand sein, dann wirst Du eher 150 oder 200 Aufrufe benötigen, um eine Bewerbung zu generieren. Mit diesen Infos kannst Du Dir ungefähr ausrechnen, wie viele Aufrufe Du benötigst, um Deine Stelle zu bewerben.

Personalmarketing-Mix: Bewerbung pro Anzeigenaufruf

Um eine möglichst hohe Anzahl an Bewerbern zu erreichen, solltest Du Dich im Personalmarketing breit aufstellen. Auf einem Bein lässt es sich im Recruiting nicht besonders gut stehen. Wer erfolgreich rekrutieren möchte, muss in erster Linie gefunden und gesehen werden. Solange Deine Stellenanzeigen nicht sichtbar sind, kannst Du auch nicht überzeugen.

Jobbörsen und Jobsuchmaschinen zielen auf die aktiv Jobsuchenden ab. Doch insbesondere in Mangelberufen kannst Du dich nicht alleine darauf verlassen. Um auch Passiv-Wechselwillige in Deiner Branche zu erreichen, solltest Du auch Social Media Recruiting und Active Sourcing in Betracht ziehen. Welche Kanäle es in der Social-Media-Welt gibt und welche Vor- und Nachteile sie bringen, erfährst Du in unserem zweiten Teil “Personalmarketing-Mix: Welcher Kanal ist denn nun der richtige?”.

Wenn Du auf dem Laufenden bleiben willst, trage Dich gerne für unseren Newsletter ein. Mehr Informationen findest du auch in unseren Recruiting Whitepaper.

Der Wollmilchsau Content-Adventskalender 2019

Der 24. Dezember ist da und mit ihm das Ende unseres thematischen Adventskalenders. Wir hoffen, wir konnten Dir die Zeit bis Heiligabend etwas verkürzen. Wenn Du bisher keine Zeit hattest, breitet sich bestimmt spätestens am 2. Weihnachtsfeiertag die Langeweile und der Durst nach Wissen aus. Hierfür bieten wir Dir hinter unserem 24. Türchen eine Zusammenfassung unseres Content-Kalenders mit den Themenschwerpunkten: Reichweite schaffen, Reichweite messen, Reichweite nutzen. Drei besondere Highlights sind die Kapitel aus unserem Jobspreader-Magazin: Im 2., 10. und 16. findest Du Interviews, Best Practices und Checklisten für Dein Recruiting.

1. Türchen: Advent, Advent – ein Lichtlein brennt. Gleichzeitig ging auch noch das erste Türchen unseres Adventskalenders auf. Das erste Türchen widmete sich dem Thema Arbeitsmarkt. Nicht wirklich besinnlich, aber dafür sehr informativ.

2. Türchen: Hinter unserem 2. Türchen erwartet Dich ein ganzes Kapitel zum Thema “Reichweite schaffen”. Im Interview mit Bastian Lehmkuhl erfährst Du mehr über die Deutsche Bahn als Recruiting-Beispiel und unsere Checkliste verrät Dir, wie weit Dein datengetriebenes Personalmarketing wirklich ist.

3. Türchen: Ohne reibungslose Candidate Journey keine ausreichende Anzahl an Bewerbern. In der Online Recruiting Studie 2019 verraten wir Dir, wie es um die Karriereseiten der Konkurrenz steht.

4. Türchen: Du hast das Webinar zum Thema “Digitales Personalmarketing” verpasst? Dann sichere Dir jetzt einmal im 4. Türchen die Aufzeichnung und erfahre, welche digitalen Personalmarketing-Kanäle jeder Recruiter nutzen sollte und wie Du die Performance der einzelnen Kanäle messen kannst.

5. Türchen: Jobtitel sind für viele Unternehmen immer noch ein unterschätztes Mysterium. Dabei sind gute Titel der erste Schritt in Richtung reibungslose Candidate Journey und helfen Dir dabei, ausreichend Bewerber zu generieren. Der Jobtitel Quality Index kann Dich dabei unterstützen.

6. Türchen: Das sechste Türchen erklärt Dir, ob und wie Google for Jobs die Reichweite Deiner offenen Stellen erhöhen kann. Klingt gut? Dann viel Spaß mit Türchen 6.

7. Türchen: Hinter unserem 7. Türchen versteckt sich eine Aufzeichnung unseres Reichweiten-Webinars. Solltest Du das Webinar das letzte Mal verpasst haben, hast Du jetzt die Chance, es nochmal anzuschauen. Hier erfährst Du, warum so viele Unternehmen Probleme mit ihrer Bewerber-Reichweite haben und wie Du deinen eventuellen Mangel aufdecken kannst.

8. Türchen: Was das Personalmarketing vom Online-Marketing noch lernen muss? Sehr viel. Erfahre im letzten Türchen der ersten Dezemberwoche, was dem Personalmarketing noch alles bevorsteht.

9. Türchen:  Die zweite Adventskerze brennt seit gestern und das 9. Türchen geht auf: Diese Woche widmen wir uns dem Thema Recruitment Analytics. Unser Kollege Momme beantwortet die Frage, warum so viele Recruiter keine Lust darauf haben – und warum doch alles halb so schlimm ist.

10. Türchen:  Welche Vorteile bringt Recruitment-Analytics? Wie funktioniert eigentlich der Personalmarketing-Trichter? Und bringst Du schon die nötigen Grundlagen mit, um Dein Personalmarketing zu tracken? Hinter dem 10. Türchen versteckt sich ein ganzes Kapitel über das Thema “Reichweite messen”.

11. Türchen:  Das 11. Türchen unseres Adventskalenders zeigt Dir, welche Kennzahlen Du in Google Analytics wirklich für Dein Recruiting brauchst (weniger als Du denkst) und welche Fragen Du Dir damit beantworten kannst (ziemlich viele).

12. Türchen:  Das Google Analytics Karussell dreht sich auch am 12. Dezember weiter: Unser Adventskalender erklärt Dir, wie Du herausfindest, ob die Kandidaten auf Deiner Webseite gut angesprochen werden und von welcher Quelle die meisten Bewerber kommen.

13. Türchen:  Du hast keine Ahnung wie viele Kandidaten sich wirklich bei Dir bewerben? Damit bist Du nicht alleine! Moderne Bewerbermanagement Systeme machen ein gutes Recrutiment Analytics schwierig. Warum das so ist, erfährst Du hinter Türchen Nr. 13.

14. Türchen:  Überlange Bewerbungsformulare bedeuten weniger Bewerber. Aber wie viele? Wir haben den Test gemacht und das Ergebnis ist erschreckend hoch. Wir zeigen Dir, wie Du die Zahlen wieder in Griff bekommst. Alles hinter Türchen 14.

15. Türchen:  Alle reden von Recruitment Analytics? Du willst auch mitmachen, weißt aber nicht wie? Keine Sorge, heute zeigen wir Dir in diesem Guide wie Du die richtige Lösung für Dein System findest und wie Du endlich Licht ins Dunkel bringst.

16. Türchen:  Wie kannst Du Deine Reichweite maximal nutzen? Im Interview mit meta HR erfährst Du die Dos and Don’ts der Candidate Journey. Jetzt das ganze Kapitel zum Thema downloaden.

17. Türchen:  Das Thema der Woche lautet “Reichweite nutzen”. Passend dazu wartet hinter dem 17. Türchen das Karriereseiten Whitepaper. Hier findest Du alle Informationen, die Du zum Verbessern Deiner Candidate Experience und dem gesamten Recruiting-Prozess brauchst.

18. Türchen:  Worauf kommt es beim Aufbau und Layout einer Stellenanzeige an? Hinter dem 18. Türchen wartet das Stellenanzeigen Whitepaper mit Good Practices und Checklisten auf Dich.

19. Türchen:  Nur noch fünf Mal schlafen bis Weihnachten! Das 19. Türchen kannst Du aber schon früher öffnen und dabei alles über die 5 goldenen Regeln der Candidate Journey lernen.

20. Türchen:  Die perfekte Karriereseite im Kurzcheck! Lerne hinter unserem 20. Kalendertürchen die Key Facts für ein erfolgreiches Personalmarketing auf Deiner Karriereseite kennen.

21. Türchen:  Welche Rolle spielen Stellenanzeigen in der digitalen Candidate Journey und wie kann man genügend Sichtbarkeit in der Bewerber-Zielgruppe sicherstellen? Diese und viele andere Fragen beantwortet dir Jan in der Aufzeichnung unseres Webinars “Überzeugende Stellenanzeigen”. Einmalig und nur für unseren Adventskalender als Aufzeichnung verfügbar.

22. Türchen:  Wenn Du es so kurz vor Weihnachten eilig hast – wir haben 6 Quick Fixes, um die Bewerbungsrate Deiner Stellenanzeigen zu boosten. Jetzt das 22. Türchen öffnen!

23. Türchen:  Ein Tag vor Weihnachten und die Spannung steigt. Das 23. Türchen verrät Dir, warum jeder Schritt der Candidate Journey entscheidend für Deinen Recruiting-Erfolg ist und wie Du damit die Bewerbungsqualität verbesserst. Jetzt einmalig die Aufzeichnung unseres Webinars anschauen.

 

Wir wünschen all unseren Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein hoffentlich genauso spannendes Jahr 2020!

Reichweite – das Gold des 21. Jahrhunderts

Reichweite ist das Gold des 21. Jahrhunderts. Wer heute mit seinem Medium, seiner Stimme oder seiner Werbebotschaft eine bestimmte Anzahl von Personen erreicht, hat einen hohen Wert. Dieser Wert steigt proportional mit der Reichweite. Das gilt ganz besonders für Werbefiguren in sozialen Netzwerken wie Instagram, Twitter oder YouTube. In Zeiten von Fachkräftemangel und beruflichen Mangelprofilen wird Reichweite aber nicht nur für die Marketing-, sondern auch für die Personalabteilung immer wichtiger. Um einen fähigen und gleichzeitig zum Unternehmen passenden Mitarbeiter zu finden, brauchst Du in den meisten Fällen erst einmal eine gewisse Auswahl an Bewerbern. Ein Schuss, ein Treffer – natürlich ist das möglich. Leider aber nicht die Regel.

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Im Internet ohne Influencer Reichweite schaffen

Werbeagenturen und große Unternehmen haben sich in den letzten Jahren die digitale Reichweite zahlreicher Influencer zu Nutzen gemacht. Um die Produktbekanntheit zu steigern, reicht es manchmal schon, eine Tafel Schokolade plump auf den Rand einer Badewanne zu legen und den Influencer “Lecker!” sagen zu lassen. Was für Verbrauchs- und Konsumgüter sinnvoll sein kann, lässt sich auf Jobs nur schwer übertragen. Wie bekommt man als Unternehmen Reichweite für ein Angebot, das sich nicht essen, tragen oder schminken lässt?

Hinzu kommt natürlich, dass die Suche nach einem ganz spezifischen Jobprofil wesentlich schwieriger ist, als die Suche nach Schokoladen-Konsumenten. Schaltest Du Deine Jobanzeigen wahllos, sind die Streuverluste so hoch wie die Kosten (hoch). Um eine gewisse Anzahl an Jobkandidaten zu erreichen, brauchst Du die richtige Anzahl und Auswahl an Kanälen. Doch wie viele potenzielle Kandidaten müssen Deine Stellenanzeige überhaupt im Durchschnitt sehen, damit eine angemessene Zahl an Bewerbungen bei Dir eintrudelt?

Wie viele Bewerber brauchst Du und wie viele Kandidaten musst Du dafür erreichen?

Die meisten Recruiter wünschen sich im Schnitt 10-20 Bewerbungen pro offener Stelle. Siehst Du das ähnlich? Unsere grobe Faustregel für die benötigten Bewerber-Zugriffe pro Bewerbung liegt bei 2%. In der Theorie bedeutet das also, egal, ob durch Jobbörsen, die eigene Karriereseite, Facebook-Kampagnen oder sonstige Online-Kanäle: Ein Unternehmen benötigt im Durchschnitt 50 Bewerber-Zugriffe auf eine Stellenanzeige, um eine Bewerbung zu generieren.

Folglich ca. 500 – 1.000, um eine Stelle erfolgreich zu besetzen. Diese Schätzung ergab sich teils aus einigen persönlichen Gesprächen mit Menschen, die Zugang zu solchen Daten haben und teils aus eigenen Experimenten und Beobachtungen. Natürlich ist dieser Wert sehr grob; er unterscheidet weder nach Kanälen, begleitenden Maßnahmen, Qualität der Anzeigen, noch nach Branchen, geschweige denn nach der Qualität der Bewerber. Aber es ist ein Wert, der als Benchmark für uns und für Dich hilfreich sein kann.

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Die Candidate Journey mit Google for Jobs

Google for Jobs.

Wenn Du es nicht mehr hören kannst und das Thema schon für Dich und Dein Unternehmen abgehakt hast, hast Du mein vollstes Verständnis und kannst ruhig weiterklicken. Wenn Du es nicht mehr hören kannst, aber immer noch nicht ganz genau weißt, was das überhaupt ist und soll, dann hast Du ebenfalls mein vollstes Verständnis – solltest aber kurz hier bleiben.

Auch nach fast nunmehr einem halben Jahr sind insbesondere Recruiter immer noch verunsichert, wenn es um den neuen Riesen im Jobmarkt-Game geht. Die Stimmung könnte nicht verwirrender sein: Die einen freuen sich, die anderen hoffen auf Erlösung, Jobbörsen verklagen den Konzern und der Rest zuckt nur mit den Schultern. Man sollte sich allerdings genau überlegen, ob man als Personaler so ohne weiteres mit den Schultern zucken sollte, wenn gleichzeitig so viele unbesetzte Stellen auf ihnen lasten.

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Die Bedeutung der Online Candidate Journey

Die Online Candidate Journey beginnt mit der Auffindbarkeit Deiner Stellenanzeigen für potenzielle Bewerber und endet mit der Bewerbung des Kandidaten. Von Anfang bis Ende sollte diese Reise für den Jobinteressenten einfach und intuitiv sein. Dafür ist es wichtig, dass Du den richtigen Stellentitel verwendest (nämlich einen, der auch gesucht wird), eine gut strukturierte Stellenanzeige hast, um das Interesse zu wecken, und ein überzeugendes Employer Branding, um im letzten Schritt zu überzeugen. Hat der Kandidat Dich in den Tiefen des Internets gefunden, muss er sich durch das richtige Employer Branding und den Cultural Fit auch sicher sein: “Da will ich hin.”

Candidate Journey vor der Bewerbung. Google for Jobs ist dabei nicht hilfreich

Damit Du aber überhaupt erst einmal eine ausreichende Anzahl an potenziellen Kandidaten erreichst, sollten aktiv Jobsuchende sowie passiv Wechselwillige gleichermaßen angesprochen werden. Ein passiv wechselwilliger Java-Entwickler wird nicht bei Google Jobs oder auf irgendeiner Jobbörse nach neuen Jobs suchen, wenn er in seiner aktuellen Position zufrieden ist. Fang ihn dort ab, wo er sich gerade aufhält. Das kann beispielsweise durch Banner-Ads auf thematisch passenden Seiten, Google-Werbeanzeigen oder LinkedIn-Ads passieren. Vor allem (aber nicht nur) bei passiv Wechselwilligen ist eine bedarfsorientierte und individuelle Ansprache notwendig, um den Kandidaten von einem Wechsel zu überzeugen. Recruiter, die händeringend nach neuen Mitarbeitern suchen, sollten sich im Recruitingprozess fragen: Wonach sucht mein Bewerber, als was sieht sich mein Bewerber und was möchte mein Bewerber?

Nur wenn Du Diese Fragen beantworten kannst, bist Du in der Lage, die Online Candidate Journey entsprechend zu gestalten und die nötige Reichweite und Aufmerksamkeit zu erzeugen.

Die Candidate Journey bei Google for Jobs

Eine reibungslose Candidate Journey ist allerdings durch das alleinige Hinzuschalten von Google for Jobs nicht möglich. Weder das Employer Branding des Unternehmens findet in diesem neuen Suchindex statt, noch kann der Cultural Fit abgeklopft werden. Ganz im Gegenteil: Die Stellenanzeige, die bei Google for Jobs auftaucht, ist unstrukturiert und lässt Deinen Bewerber im schlimmsten Fall eher verwirrt als motiviert zurück. Der Kandidat wird an dieser Stelle höchstens mit dem Namen Deiner Marke oder den aufgezählten Benefits geködert. Aber selbst die Benefits ganz am Ende gehen in der Textlandschaft schnell verloren. Innerhalb dieser Suchmaske kann sich der Bewerber auch nur auf ein anderes Jobportal klicken, von dem aus er dann die Möglichkeit zur Bewerbung bekommt. Ein Link auf Deine eigene Karriereseite fehlt komplett.

Stellenanzeige bei Google for Jobs

Im Recruiting sollte man sich durchaus damit beschäftigen, was einem Google for Jobs als Feature bieten kann.

Gelistet zu werden ist definitiv von Vorteil und bringt, da es momentan kostenlos ist, keine Nachteile mit sich. Dir sollte allerdings trotzdem bewusst sein, dass für eine erhöhte Online-Sichtbarkeit zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen. Um etwaige Engpässe im aktiven Arbeitsmarkt kompensieren zu können, benötigst Du eine zielgerichtete Ansprache passiver Kandidaten, die durch Google for Jobs alleine nicht abgedeckt werden kann. Damit Du Dich den großen Herausforderungen im Recruiting stellen kannst, musst Du Dich mit verschiedenen Maßnahmen breiter aufstellen.

In unserem aktuellen Whitepaper erklären wir Dir, wie das geht und wie Du Google for Jobs dabei sinnvoll einbinden kannst. Jetzt kostenlos das Google for Jobs Whitepaper herunterladen:

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Recruiting Offensive 2019: Mit Echtzeit-Arbeitsmarktdaten zu mehr Recruiting-Erfolg

Am 18. Oktober ist es wieder soweit: Die dritte Ausgabe unserer kostenlosen Online-Konferenz „Recruiting Offensive“ findet statt. Dieses Mal mit unseren Freunden von Firstbird und myVeeta. In drei Live-Vorträgen bekommst Du geballtes Recruiting Wissen von Jan Kirchner, Arnim Wahls und Pascal Hoheisel. Jetzt noch schnell anmelden:

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Mit Blick auf Fachkräfte-Engpässe und den allgemeinen Bewerbermangel in Deutschland, wird sich Jan Kirchner dem Thema Echtzeit-Arbeitsmarktdaten widmen. Welche Rolle spielen Daten und Automatisierung für den Recruiting-Erfolg und warum ist die Bewerberflaute so oft selbstverschuldet?

Dass die Arbeitsmarktzahlen trotz zuletzt positiver Entwicklungen weiterhin frustrierend sind, haben wir Dir in diesem Jahr ziemlich ausführlich erläutert: Die durchschnittliche Vakanzzeit zum Beispiel hat sich im Laufe der letzten zwei Jahre um 30 Tage erhöht. Eine steigende Anzahl an offenen Stellen trifft auf eine sinkende Arbeitslosenzahl, die auch in den nächsten Jahren trotz erhöhter Zuwanderung nicht signifikant steigen wird. Weitere Ergebnisse zum Thema Arbeitsmarkt, kannst Du der aktuellen Arbeitsmarkt-Studie entnehmen.

Wieso finde ich keine Bewerber und was ist mein Problem?

Trotz des berechtigten Missmuts, trägt der Arbeitsmarkt natürlich nicht alle Schuld an Fachkräfte-Engpässen und Mängeln. Immerhin haben wir in unserer Online Recruiting Studie 2019 zeigen können, dass selbst die großen DAX-Unternehmen in ihrer Candidate Journey teilweise noch recht hilflos straucheln. Also was ist eigentlich genau Dein Problem und woran liegt es, dass Du keine Bewerber findest?

Leiden Deine Stellenanzeigen an einem allgemeinen Reichweitenmangel, handelt es sich bei Deinen offenen Stellen um Engpass-Profile oder hast Du schlichtweg ein Verwertungsproblem?

Denn klar ist, verschiedene Probleme erfordern verschiedene Lösungen. Herrscht ein echter Mangel am Arbeitsmarkt und die gesuchten Kräfte existieren gar nicht, bringt auch das wahllose Zuschalten noch so vieler Jobbörsen und Suchmaschinen nichts. Sollten die gesuchten Fachkräfte lokal nicht verfügbar sein, lohnen sich breiter aufgestellte Marketingkampagnen und gezieltes Aktivieren und Überzeugen durch Active Sourcing. Mit Hilfe von Echtzeit-Arbeitsmarktdaten ist es möglich, genau dies herauszufinden.

Mit jobbezogenen Echtzeit-Arbeitsmarktdaten zum Recruiting-Erfolg

Wer die Arbeitsmarktsituation seines Standorts kennt (und zwar die reale, nicht die gefühlte), kann dementsprechend handeln. Verständlicherweise ist das beliebige und zudem teure Zuschalten von Jobbörsen und Jobsuchmaschinen für Jobs, bei denen Post&Pray nicht funktioniert, sinnlos und reine Geldverschwendung. Um das zu verhindern, ist es nun möglich, mit jobbezogenen Echtzeit-Arbeitsmarktdaten die Marktsituation im Voraus zu checken und den Wettbewerb zu analysieren. So weißt Du für jeden einzelnen Job immer schon vorab, wie die Lage vor Ort ist, welche Ausgaben sich wirklich lohnen und was Du tun musst, um Recruiting-Erfolg zu haben.

Wenn Du wissen willst, welche wichtige Rolle Daten und Automatisierung für den Recruiting-Erfolg spielen, wie Du als Unternehmen den Kontakt zu passenden Kandidaten frühzeitig herstellst und was es für Do’s and Dont’s beim Prämien-Recruiting gibt, melde Dich jetzt für die Recruiting Offensive 2019 an.

Kostenlose Onlinekonferenz “Recruiting Offensive 2019” mit 3 Vorträgen  am 18. Oktober von 9:30-11:45 Uhr

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Google for Jobs – Revolution oder Hype?

Die Liveschaltung von ‘Google for Jobs’ in Deutschland war für die einschlägigen HR-Magazine ungefähr das, was die dritte Hochzeit von Heidi Klum für die Boulevard-Blätter war: Ein Ereignis der Superlative! Ist es das denn?

Bezüglich der Informationen zum Thema Klum können wir Dir nur eingeschränkt weiterhelfen, aber bei ‘Google for Jobs’ erklären wir Dir gerne, was es damit auf sich hat.

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Was ‘Google for Jobs’ ist und was nicht

Knapp zwei Jahre nach dem Start von ‘Google for Jobs’ in den USA, hat Google nun auch seine eigene Suchfunktion in Deutschland freigeschaltet. Wie Du mit Deinen Stellenanzeigen bei ‘Google for Jobs’ gelistet wirst, haben wir bereits in einem früheren Artikel erklärt.

Es handelt sich hierbei um keine eigenständige Jobbörse, die wie Stepstone gegen Festpreis Deine Stellen veröffentlicht, sondern um einen sogenannten „Crawler“. Mit diesem Crawler, wie ihn auch Jobsuchmaschinen einsetzen, werden Webseiten nach Stellenangeboten durchsucht und ausgewählte Ergebnisse direkt in einer erweiterten Suchmaske von Google präsentiert.

Klickst Du auf eine Stellenanzeige, bekommst Du alle weiteren Informationen zur Position in recht rudimentärer Form sowie verschiedene Bewerbungsmöglichkeiten.

Stellenanzeige bei Google for Jobs

Wie Du siehst, steht dieses Tool nicht in direkter Konkurrenz zu anderen Jobportalen, sondern bereitet die Daten bereits bestehender Jobsuchmaschinen auf – wie in diesem Fall von Jobkanone.de.

Vergleichen kann man die Darstellung in etwa mit der Funktion “Google Shopping”. Suchst Du nach einem Sommerkleid, werden Dir ebenfalls in einer erweiterten Suchmaske die ersten Ergebnisse angezeigt. Klickst Du im nächsten Schritt auf eines der Angebote, werden weitere Informationen zum Produkt eingeblendet. Für den Kauf des Kleides wirst Du auf den jeweiligen Shop umgeleitet. Die beiden Funktionen haben noch eine zusätzliche Gemeinsamkeit: In den Ergebnissen wird nur eine kleine Auswahl präsentiert, was in den meisten Fällen größere Anbieter bzw. Arbeitgeber sein dürften. Kleine oder mittelständische Unternehmen gehen hier, ebenso wie bei ‘Google for Jobs’, gerne mal auf den ersten Seiten unter.

Das Reichweitenproblem bleibt bestehen

Da die Ausspielung auf ‘Google for Jobs’ bisher kostenlos ist, ist diese Tatsache nicht weiter schlimm. Sie ist aber auch nicht wirklich förderlich, um die Reichweite Deiner Stellenanzeigen zu erhöhen. Laut neusten Ergebnissen der Online Recruiting Studie 2019, die Mitte September veröffentlicht wird, erreichen sogar die 160 DAX-Unternehmen im Durchschnitt lediglich 113 Bewerberkontakte pro Stellenanzeige. Unsere Erfahrungen aber zeigen, dass ca. 500 – 1.000 Bewerberkontakte nötig sind, um eine Stelle erfolgreich besetzen zu können. Reichweitenmangel stellt ein großes Problem dar und allein durch den Einsatz von ‘Google for Jobs’ wird sich das auch so schnell nicht ändern.

Um potenzielle Bewerber zu erreichen, braucht es weiterhin eine höhere Anzahl an Berührungspunkten und ein überzeugendes Employer Branding. Wie Du an den oberen Beispielen sehen kannst, ist das Employer Branding in der ‘Google for Jobs’-Stellenanzeige eher unzureichend. Die Stellenanzeigen der verschiedenen Unternehmen unterscheiden sich in der Suchmaske und Stellenanzeige weder im Layout noch  im Aufbau. Du überzeugst den Kandidaten an dieser Stelle höchstens mit dem Namen Deiner Marke oder den erwähnten Benefits. Doch selbst die Benefits ganz am Ende gehen in der wüstenähnlichen Textlandschaft schnell verloren.

Im Gegensatz zur ‘Google for Jobs’-Funktion, ermöglichen Dir beispielsweise Google Ads eine prominente Platzierung in den Suchergebnissen. Von hier aus wird der Kandidat direkt auf Deine Karriereseite weitergeleitet. Hier gehört der potenzielle Bewerber ganz Dir und Du hast alle Möglichkeiten, um ihn von Dir zu überzeugen, Dein Unternehmen vorzustellen und Dich von der Konkurrenz abzuheben.

Kurz: Du kommst nicht drum herum, Dich um Deine eigene Karriereseite und Stellenanzeige zu kümmern. Du kommst auch nicht drum herum, die Reichweite Deiner Stellenanzeigen sicherzustellen und sie auf mehreren Plattformen zu streuen. Solltest Du hier nähere Infos brauchen, fordere gerne eine Demo für den Jobspreader an und wir erklären Dir, wie Du mehr Bewerber erreichen kannst.

Dennoch solltest Du dafür sorgen, dass Deine Jobs bei ‘Google for Jobs’ vertreten sind, denn schaden tut es auf keinen Fall. Gerne können auch Wetten abgeschlossen werden, was länger hält: Die Ehe von Heidi Klum oder ‘Google for Jobs’.

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Die Wollmilchsau Online Recruiting Studie 2017 ist da!

Zeiten ändern sich, heißt es so schön. Und auch der Arbeitsmarkt bleibt vom Wandel der Zeit nicht unberührt. Viele von Euch werden bereits gemerkt haben, dass es immer schwieriger wird, genug potenzielle Bewerber zu erreichen, um offene Stellen zeitnah zu besetzen. In unserer Jubiläumsausgabe – der Online Recruiting Studie 2017 – widmen wir uns darum nicht mehr nur der Mobiloptimierung der Karriere-Webseiten der 160 DAX-Unternehmen in Deutschland, die mittlerweile ohnehin selbstverständlich sein sollte, sondern erweitern unseren Fokus.

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Besonderes Augenmerk der Analyse liegt hierbei auf einer konsequent fortgeführten und geräteübergreifend funktionierenden Candidate Journey. Denn nur so lassen sich Besucher der Karriereseite auch zuverlässig zu Bewerbern konvertieren.

Darum haben wir diese karriererelevanten Bereiche genauer betrachtet und auf erfolgskritische Faktoren untersucht:

  • die Karriereseite
  • die Jobbörse
  • die Stellenanzeigen
  • das Bewerbungsformular

Folgende für den Online Recruiting Erfolg entscheidende Aspekte wurden dabei berücksichtigt:

  • Bewerber-Reichweite pro Stellenanzeige
  • Sichtbarkeit des Karrierebereichs auf der Unternehmensseite
  • Geräteübergreifender Bewerbungsprozess
  • Barrierefreie Bewerbungsoptionen
  • Länge des Bewerbungsformulars
  • Auslesbarkeit und Messbarkeit der Stellenanzeigen
  • Implementierung von Web-Analytics auf der Karriereseite

Mobiloptimierung? Ja, aber …

Wie in den Jahren zuvor haben sich auch bei dieser Erhebung einige Verbesserungen hinsichtlich der Mobiloptimierung gezeigt. Doch nach wie vor gilt: Je weiter die Mobile Candidate Journey fortschreitet, desto mehr nimmt der Grad an Mobiloptimierung ab – quasi oben hui unten pfui.

Noch immer gibt es deutlich mehr mobiloptimierte Karriereseiten als Bewerbungsformulare. Zwar ist auch bei den mobiloptimierten Bewerbungsformularen ein Fortschritt sichtbar, doch in Relation zu anderen Kategorien bleiben die Unternehmen hier weiter hinter den Erwartungen zurück. Und damit meinen wir natürlich nicht unsere Erwartungen!

Die Online Recruiting Studie beschäftigt sich auch dieses Jahr wieder mit der Mobiloptimierung der Karriereseiten der DAX-Unternehmen.

Denn dieses Jahr haben zwar stolze 80% der untersuchen Unternehmen mobiloptimierte Karriereseiten – aber nur 44% mobiloptimierte Bewerbungsprozesse. Über die Hälfte der deutschen DAX-Unternehmen bietet den mobilen Bewerbern also noch immer keine adäquate Möglichkeit, sich vom mobilen Endgerät aus auf eine offene Stelle zu bewerben.

Die Sache mit der Reichweite

Zudem hat unsere Online Recruiting Studie 2017 eine weitere – fast noch dramatischere – Herausforderung offenbart. Denn wir haben uns angeschaut, wie viele potenzielle Bewerber eine einzelne Stellenanzeige der DAX-Unternehmen im Schnitt erreicht. Und diese Reichweite ist nicht nur zu niedrig – sie ist in vielen Fällen geradezu verschwindend gering. Gerade mal 78 Besucher kann eine Stellenenzeige im Schnitt generieren.

Natürlich stehen die DAX-Unternehmen nicht stellvertretend für die gesamte Unternehmenslandschaft in Deutschland und natürlich gibt es auch zwischen den börsennotierten Unternehmen große Unterschiede – doch auch unsere letzte Studie zum Thema Bewerber-Reichweite, die auf einer anderen Stichprobe basiert, zeigte hier ein ähnliches Ergebnis.

Die Online Recruiting Studie zeigt, dass die Reichweite pro Stellenanzeige zu niedrig ist.

Nicht einmal die Big Player der deutschen Wirtschaft können sich also beim Recruiting allein auf ihre Stellung und ihren Ruf verlassen. Stattdessen müssen sie – wie alle anderen auch – selbst die Initiative ergreifen und mit effektiven Personalmarketing-Maßnahmen dafür sorgen, dass ihre Stellenanzeigen ausreichend viele potenzielle Bewerber erreichen.

Download der Online Recruiting Studie 2017

Wenn Ihr mehr über die aktuelle Lage des Online Recruiting in Deutschland erfahren wollt und auch Eure eigene Candidate Journey mal kritisch unter die Lupe nehmen wollt, klickt einfach unten auf das Banner. In unserer Studie findet Ihr neben den aktuellen Zahlen auch Checklisten, die Euch bei der Optimierung Eures Online Recruitings helfen sollen. Wir geben nicht auf!

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[HTTP301] Neues Whitepaper: Bewerber-Reichweite, Karriere-Webseiten und Jobbörsen

Es gibt wieder Neuigkeiten aus der Wollmilchsau Fabrik für HR-Wissen. Zuletzt hatten wir Euch ein Whitepaper zum Thema HR-Analytics kredenzt, heute geht es um das Thema Bewerber-Reichweite.

Im Online-Recruiting ist Eure Reichweite der Faktor, der darüber entscheidet, wie erfolgreich und in welchem Tempo offene Stellen besetzt werden. Denn tolle Karriere-Webseiten und starke Stellenanzeigen nützen nichts, wenn niemand sie besucht.

Wir haben 278 Karriere-Webseiten von Unternehmen unterschiedlicher Branchen aus der DACH-Region untersucht, um Antworten auf wichtige Fragen geben zu können. Wie ist der Status Quo? Wo liegen die Ursachen für Probleme bei der Reichweite? Welche Lösungsansätze für einen effizienten Reichweiten-Aufbau gibt es?

Diese Fragen beantworten wir im Whitepaper:

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Wie war das noch mit der Reichweite?

Der Begriff der Reichweite wurde bereits in analogen Zeiten verwendet, als Stellenanzeigen (oder Werbung im Allgemeinen) noch vorrangig in Print-Medien geschaltet wurden. Die Reichweite beschreibt den Anteil von Zielpersonen, die durch die Anzeige (potenziell) erreicht werden. In analogen Zeiten gab es jedoch keine Möglichkeit, diese Reichweite konkret zu messen.

In der Welt des World Wide Webs sieht das natürlich anders aus. Die Reichweite der eigenen Webseite/Stellenanzeige lässt sich anhand von Analytics-Tools wie Google Analytics oder Piwik genau beziffern. Wer externe Anbieter wie Jobbörsen zur Verbreitung der Stellenanzeigen nutzen möchte, muss bei der Messung von Reichweite auf Schätzungen Dritter (z.B. von SimilarWeb oder Comscore) ausweichen.

Bewerber-Reichweite im Online-Kontext ist nicht in einem Satz erklärt. Wir empfehlen allen, die hier noch unsicher sind, unseren Glossar-Eintrag zu diesem Thema.

Das Problem mit der Bewerber-Reichweite

Das Problem mit der Bewerber-Reichweite besteht darin, dass es an ihr mangelt. Unsere Datenerhebung hat ergeben, dass 85% der von uns untersuchten Unternehmen unter einem Reichweitenmangel leiden.

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Quelle: Wollmilchsau GmbH

Diese Unternehmen erreichen mit ihren Stellenanzeigen durchschnittlich weniger als 100 Besucher im Monat. Für die erfolgreiche Besetzung einer Stelle gehen wir jedoch erfahrungsbasiert davon aus, dass zwischen 500 und 1000 Aufrufe nötig sind.

Verstärkt wird der Reichweitenmangel auch von externen Faktoren. Dazu zählen unter anderem:

  • der demographische Wandel
  • damit einhergehend der Fachkräftemangel
  • Rückgang bei der Reichweite der Jobbörsen – im Schnitt sank die Reichweite der großen Jobbörsen zwischen April 2016 und April 2017 um stolze 26%
  • insgesamt mangelnde Maßnahmen zur Steigerung der Reichweite bei Unternehmen
  • aber auch selbstverschuldete Bewerber-Verluste durch Verwertungsprobleme auf der eigenen Karriereseite (wie z.B. fehlende Mobiloptimierung)

Im Whitepaper fassen wir für Euch zusammen, wie diese Faktoren zusammenhängen und wie Ihr erkennt, ob auch bei Euch ein Reichweitenmangel herrscht.

Lösungsansätze

Wurde ein Problem festgestellt, ist das kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen (oder einfach so weiter zu machen wie bisher)! Entscheidend ist, die genaue Ursache Eures Mangels zu diagnostizieren, also zum Beispiel, ob es sich beim Ursprung des Problems um einen regionalen Reichweitenmangel handelt oder ob ein qualitatives Verwertungsproblem vorliegt.

Eine möglichst genaue Analyse Eures Bedarfs ist nicht zu unterschätzen, denn daraus ergeben sich Wegweiser für notwendige Maßnahmen. Sollen zum Beispiel passive Bewerber angesprochen werden, müssen andere Kanäle bespielt werden, als wenn aktive Bewerber gesucht werden.

Oft ist es hilfreich, sich nicht nur auf einen Anbieter zu verlassen, sondern verschiedene Maßnahmen im Rahmen eines kalkulierbaren Personalmarketing-Mixes zu verbinden.

Unser Whitepaper “Bewerber-Reichweite 2017 – Reichweitenentwicklung von Karrieseiten und Jobbörsen” verschafft Euch einen Überblick über die derzeitige Situation und deckt Zusammenhänge bei den Ursachen für den verbreiteten Reichweitenmangel auf. Was also ist zu tun?

Das erfahrt Ihr im Whitepaper:

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