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Da alle bestimmt gut erholt und voller Tatendrang sind, eignet sich ein praxisbezogener Jahreseinstieg besonders gut. Da kommt mein Fundstück aus dem Boolean Black Belt Blog genau richtig.

Es geht um das Recherchieren und Finden von fremden E-Mail Adressen. Ob Recruiter, Sourcer, Marketer oder einfach jemand, der den Geschäftsführer einer Firma ohne Umwege erreichen möchte – es gibt im Leben Situationen, in denen man dringend eine fremde unbekannte E-Mail-Adresse recherchieren muss, was nicht immer einfach ist. Ich selbst setzte in den vergangenen Jahren auf die Google-Suche mit einigen wenigen Variationen, die mir spontan in den Sinn kamen. Eine mühselige und nicht immer erfolgreiche Vorgehensweise.

Die neue, schnellere und erfolgreichere Methode basiert auf

a) der automatisierten Permutation, also Generierung von Variationen von E-Mail Adressen (man muss nicht mehr selber denken – YEAH!),

b) Gmail und

c) dem “Rapportive” Plugin für Gmail

 

  1. Die Generierung von Variationen erfolgt mithilfe eines kostenlos verfügbaren Google Docs Spreadsheets. Gibt’s hier! (Dankt nicht mir, dankt Distilled.net dafür!). Man mache sich eine Kopie von dem Dokument, gebe die Firmendomain und den Namen der Zielperson ein und voila:
    Mit dem E-Mail Permutator lassen sich schnell mögliche E-Mail-Addressen generieren.
  2. Gmail gibt’s in Eurem Gmail-Account. Dazu kommt das schöne kostenlose Rapportive Plugin. (Geht nur mit Google Chrome. Sorry, IE6 – Konzernmenschen!) Schön, weil das Gmail E-Mail Fenster dann nach der Eingabe des Empfängers dank den vielen Zusatzinfos plötzlich so aussieht:
    So einfach lassen sich mit dem Rapportive Plugin E-Mail-Adressen herausfinden
  3. Man lege nun Punkt 1. und 2. zusammen. Also, die ganzen Variationen aus 1. in das Empfängerfeld von 2. kopieren und durchklicken. Die E-Mails, bei denen am Rand Zusatzinfos auftauchen, gibt es wirklich.

Klar, muss der gesuchte Empfänger irgendwo irgendwann eine Spur hinterlassen haben, damit das ganze funktioniert. Aber hey, besser geht’s aktuell wohl wirklich nicht, oder? Und das Rapportive Plugin an sich ist ja schon eine feine Entdeckung. Und ab geht’s!

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Richtig googeln: Recherche-Basics als Infografik

“Hast Du das mal gegoogelt?” – “Ja” – “Richtig!?”. Google ist ein mächtiges Werkzeug, wenn es richtig eingesetzt wird. Dass dieses oft nicht der Fall ist, zeigte vor einigen Monaten bereits eine Umfrage zum Nutzerverhalten in Suchmaschinen. Eine Infografik von HackCollege fasst das grundlegende Google-KnowHow zusammen. Die Grafik ist zwar speziell auf die Bedürfnisse des Studenten ausgelegt, diese Recherchetechniken sind aber prinzipiell sehr gut auf alle Bereiche übertragbar:

Pic: ricardo256 (CC BY 2.0)