Jeder, der in einer Kreativbranche arbeitet kennt den Druck, kreativ sein zu müssen – und zwar bitteschön asap! Und ich denke da nicht nur an die Designer, Werber oder anderes mehr oder weniger gestaltendes Volk: in vielen anderen Berufen und Geschäftszweigen sind neue Lösungen für neue (und alte) Probleme gefordert. Auf diese Lösungen zu warten ist dabei ähnlich sinnvoll, wie das Warten auf Kreativität.
Kreativität entsteht dort, wo Platz für neue Möglichkeiten gegeben ist. Wer sich in diesen “Möglichkeitsräumen” bewegt und arbeitet, der erlebt unter bestimmten Umständen kreative Momente. Momente. die zu neuen, praktikablen oder durchdachten Lösungen führen – völlig gleich von welcher Branche wir reden. Peter Kruse hat einige wichtige Faktoren erläutert, die dem Schaffen dieses Raumes vorangehen.
Peter Kruse zu Kreativität
29 Wege kreativ zu bleiben
Nun ist der kreativ Geforderte allerdings oft alleine mit dem Problem, sich diese Möglichkeitsräume zu erschaffen. Das japanische Motion-Design Studio TO-FU hat 29 schöne Wege gesammelt, die einem dabei helfen.
Einer meiner Lieblingspunkte: “Listen to new music”: Wenig regt zu derart neuen Gedanken an und ist dabei so einfach, günstig und praktikabel wie das Hören neuer, anderer Musik.
Um mit einem Zitat von Don Draper zu schließen: 😉
“You came here because we do this better than you – and part of that is letting our Creatives be unproductive until they are.”
Pic: opensourceway (CC BY-SA 2.0)