Nun ist Graffiti grundsätzlich eine großartige Sache (imho), zieht jedoch leicht Ärger nach sich. Schließlich möchte man Menschen dort erreichen, wo sie es nicht erwarten – soll heißen, dort wo an sich kein Platz für persönliche Bilder und Botschaften ist. Das gilt nicht nur für Wände und Züge. Auch in sozialen Netzwerken haben die Menschen klare Vorstellungen davon, wo Text zu stehen hat und in welcher Form. Umso überraschender wenn dieser Rahmen gesprengt wird. Die belgischen Designer Bas van de Poel und Daan van Dam haben sich mit einem simplen Trick in die Twitter-Sidebar von Wunscharbeitgebern geschlichen:
Seit Frühjahr ist dieser Trend losgetreten. Mit ihrem Letterbombing sorgten Jeff Greenspan, Chris Baker, and Daniel Adrain bereits bei Facebook für Aufsehen:
Das komplette Letterbombing-Set gibt es hier zum Download. Bomb it! 🙂