It works! Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Eine super Sache – sowohl für Jobsuchende, als auch für Arbeitgeber, die die optimale Stellenbörse für ihre Jobangebote suchen. Unbedingt ausprobieren!
Wer schon immer seine eigene Jobbörse haben wollte, kann sich diesen Traum jetzt erfüllen; dank der Open-Source-Angebote jobberbase.com und joobsbox.com. Jobberbase ist seit Herbst 2007 online und die verbreitetere Lösung, Joobsbox gibt es seit März 2009. Beide Angebote dienen zum einfachen Erstellen von Nischenjobbörsen ohne Programmierkenntnisse, und haben einige sehr gute Features vorzuweisen. Das Beste an beiden ist, dass man Stellen veröffentlichen kann, ohne sich registrieren zu müssen. Darüber hinaus bieten beide Plattformen ein klares Design und eine intuitive Bedienung. Und, ganz besonders wichtig, die Stellenangebote der auf ihnen basierenden Jobbörsen werden von Suchmaschinen erfasst.
Ein schönes Beispiel für eine deutsche Jobbörse auf der Basis von Jobberbase ist Bloggerjobs.de:
Joobsbox listet auf seiner Website leider noch keine internationalen Beispiele, die an der Entwicklung beteiligte rumänische IT-Stellenbörse joobs.ro zeigt aber wie joobsbox im praktischen Einsatz aussehen kann. Außerdem bietet joobsbox eine Slideshare-Präsentation:
Obwohl es den Anschein hat, dass sich Joobsbox hinsichtlich der grundlegenden technischen Umsetzung kräftig bei Jobberbase bedient hat, bieten sie mit einem Twitter- und einem iPhone Plugin auch eigene Features, die man bei Jobberbase (noch) vergeblich sucht.
Da das Open Mind Blog die Funktionalität beider Plattformen bereits im Einzelnen vorgestellt hat, beschränken wir uns hier auf die Verlinkung zu seinen Posts über Jobberbase und Joobsbox.
Wer neugierig geworden ist, kann sich aber auch die Demos anschauen oder direkt zum Download gehen:
Mit Google Base, dem Kleinanzeigendienst von Google, stellen wir Ihnen heute eine weitere perspektivreiche Möglichkeit vor, im Netz nach Stellenangeboten zu suchen.
Derzeit erfasst Google Base noch hauptsächlich Stellenanzeigen von externen Jobbörsen. Der Anstieg der verfügbaren Stellenangebote von wenigen Hundert Anfang 2007 bis auf knapp 20.000 zum Jahresanfang 2008 und die steigende Zahl von Anzeigen, die direkt von Stellenanbietern eingestellt werden, lassen jedoch darauf schließen, das die Bedeutung und Popularität dieses Dienstes in Zukunft weiter steigen wird.
Zu den Vorteilen der Stellensuche mit Google Base zählen der übersichtliche Aufbau der Website, die einfache Handhabung der Suche, die Ladegeschwindigkeit und nicht zuletzt die kostenfreie Nutzung und die technischen Optionen für Stellenanbieter (manuelle Eingabe der Anzeigen, API-Programmierschnittstelle, Datei-Upload etc.). Eine weitere Kerneigenschaft, von der sich einige Jobbörsen eine Scheibe abschneiden sollten, ist die Aktualität der Stellenangebote. Alle Stellenangebote, die älter als 7 Tage sind, werden deaktiviert und müssen reaktiviert werden.
Die Suchergebnisse können auf Wunsch im RSS-Format (Really Simple Syndication) angezeigt und mit Hilfe eines RSS-Newsreaders (Online – Reader wie z.B. Bloglines, Google-Reader) abonniert werden. Das hat den Vorteil, dass Sie Ihre Suche automatisieren können. Haben Sie die Suche für eine bestimmte Stellenbezeichnung mit einem RSS-Newsreader abonniert, ist es nicht mehr notwendig, die Suche alle paar Tage manuell zu wiederholen. Neue Stellenangebote werden durch Ihren Newsreader erkannt, und automatisch angezeigt. Das spart Zeit und Nerven. Nebenbei sei hier erwähnt, dass inzwischen einige Jobbörsen das RSS-Format unterstützen. So können Sie Ihren RSS-Newsreader zu einem mächtigen Instrument für die automatisierte Stellensuche machen.
Zur Veranschaulichung und schnelleren Orientierung haben wir ein Video-Tutorial für Sie erstellt. Viel Spaß und Erfolg bei der Stellensuche mit Google Base!
Hinweis: Um das Tutorial im Vollbild-Format anzusehen, bewegen Sie die Maus über die Bildfläche bis die Kontrollleiste am unteren Bildrand erscheint. Dann klicken Sie bitte auf das Bildschirmsymbol in der rechten Ecke.