Die neue mobile Facebook-Ansicht ist da!

Der (mobile) Facebook-User kennt und hasst sie zugleich: Die mobile Ansicht von Facebook. Es wurde höchste Zeit, dass sich in dieser Richtung was tut und in der Tat hat Facebook wirklich nach gebessert. Die Fotos werden nun in voller Bildschirmgröße dargestellt und auch die kleine Vorschau von Alben zeigt jetzt bis zu drei Bilder an.

Diese Veränderungen betreffen nicht nur die mobile Ansicht, sondern auch die Android/iOS Apps, die im Prinzip eine 1:1 Umsetzung der mobilen Browseransicht sind. Man merkt, dass Facebook den vorhandenen Platz auf mobilen Geräten besser nutzen will. Das wurde auch nötig, wenn man dort irgendwann doch noch Anzeigen schalten will. Subjektiv betrachtet ist das der richtige Schritt, doch solange wichtige Funktionen in der mobilen Ansicht noch fehlen, wird diese niemals ein vollständiger Ersatz für den fortgeschrittenen Facebook-Nutzer werden. Was sind denn eure Erfahrungen mit der neuen, mobilen Ansicht?

Pic: A N D A L I B (CC BY-SA 2.0)

Smartphone-Apps mit wenigen Klicks erstellen

Smartphone-Apps erstellen wird vereinfacht: JamPot hat ihren AppBuilder vorgestellt, der mit wenigen Klicks das Erstellen einer vollständigen Applikation erlaubt. Es funktioniert recht einfach und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Das Konzept dahinter ist recht simpel und doch schlau: Der AppBuilder fungiert hier als eine Art Umgebungs-Container auf deren Server. Der Ersteller braucht nur seinen blanken Inhalt einzufügen und den Rest erledigt der AppBuilder von alleine. Weitreichende Programmierkenntnisse werden nicht benötigt, denn die Erstellung einer App geschieht in einem Web-Interface, das den Nutzer Schritt für Schritt durch die Prozesse führt. Finanziert wird das Ganze mit einer vorgeschalteten Werbung in der Free-Vaiante und unterstützt werden zurzeit die Plattformen Android, iOS und bald auch Windows Phone 7.

Das Einfügen von Inhalten ist auch keine große Kunst: Zur Verfügung stehen vordefinierte Formen von Objekten: RSS-Feeds, Youtube-Videos, Twitter-Posts, eigene Bilder-Galerien oder auch eigene Seiteninhalte. Der weitere Prozess ist so automatisiert, dass die eigene, eben erstellte App gleich in den jeweiligen Market eingereicht und veröffentlicht werden kann. Der Ersteller bekommt einen Link und kann die App gleich auf seinem Spartphone ausprobieren.

Mein erster Versuch war es, den RSS-Feed der Wollmilchsau darzustellen. Es hat nur ein paar Minuten gebraucht, bis ich den Feed in einer App auf meinem Android Telefon betrachten konnte. Einen entscheidenden Nachteil hat das Ganze: wir können mit dem AppBuilder keine nativen Apps erstellen, sondern nur solche, die in einer Umgebung auf einem entfernten Server laufen. Die Verbindung zur unserer App ist sehr träge und ohne Internet wird sie nicht einmal gestartet. Hier finde ich diese Cloud-Lösung nicht so schön. Wir werden sehen, ob diese Lösung Erfolg haben wird.

Pic: bucklava (CC BY 2.0)