Google Analytics Nutzer-Explorer: Bewerber-Verhalten analysieren

Das Web-Analyse Tool Google Analytics hat vor einigen Tagen eine neue Funktion freigeschaltet. Der sogenannte “Nutzer-Explorer” ermöglicht völlig neue Einblicke in das Verhalten der Besucher einer Webseite.

Sind bisher ausschließlich segmentierte Betrachtungsweisen möglich gewesen, also z. B. “wie viele Besucher kamen von wo?”, wird es ab jetzt möglich, die Handlungen !einzelner! Besucher über mehrere Aufenthalte (Sitzungen) hinweg zu betrachten.

Wie funktioniert das? Wie Ihr vielleicht wisst, verwendet Google Analytics (und andere Web-Analyse Tools) s.g. Cookies. Kleine Code-Stückchen, die beim ersten Besuch einer Webseite auf dem Rechner des Besuchers abgelegt werden, um ihn beim nächsten Besuch wieder identifizieren zu können. Mithilfe solcher Cookies lässt sich jedem Besucher im Grunde eine individuelle (anonymisierte) ID zuweisen. Unter dieser ID können dann alle Handlungen des Besuchers, bei jedem seiner Aufenthalte auf der Webseite registriert werden.

Ruft man den Nutzer-Explorer in Google Analytics, auf erhält man die Liste aller registrierten IDs (Client-ID) für den ausgewählten Zeitraum angezeigt. So sähe das für die Webseite wollmilchsau.de aus. In der letzten Woche wurden 5287 Nutzer eindeutig identifiziert.

Nutzer-Explorer: Bewerber-Verhalten

Jede Zeile stellt faktisch die “Akte” einer Person (bzw. ihres Rechners) da. Dazu erhalten wir gleich einige wichtige Daten, wie z.B. die Zahl der Aufenthalte (Sitzungen) oder die durchschnittliche Sitzungsdauer. Das ist schon mal ganz nett.

Richtig interessant wird es aber erst, wenn man so eine “Akte” aufmacht. Ich habe ein recht spannendes Beispiel für diesen Post ausgesucht.

Nutzer-Akten: einzelne Besuche analysieren

Hier haben wir jemanden, der sich bei uns beworben hat. Auf der linken Seite sehen wir, wann der Besucher (bzw. de Bewerber) erstmalig identifiziert wurde, den Akquisitionskanal sowie die Gerätekategorie. Auf der rechten Seite sehen wir die Interaktionen des Besuchers mit unserer Seite (samt Zeitpunkt).

In diesem konkreten Fall landete der Bewerber zunächst auf der Anzeige auf unserer Karriere-Webseite, besuchte dann den “über uns” Bereich, kehrte zurück zur Anzeige, informierte sich über das Team und schickte schließlich seine Bewerbung ab. Das Ganze dauerte 22 Minuten.

Ab hier sind unterschiedlichste, interessanteste Anwendungsszenarien solcher Daten (zur Analyse des Bewerber-Verhaltens) denkbar. Betrachtet man z. B. eine Gruppe von Nutzern, die ähnliche Verhaltensmuster aufweisen, lassen sich Hypothesen über die Gruppe bzw. über die Inhalte, mit denen sie interagiert, aufstellen. Daraus können Ideen zur Verbesserung der Inhalte (z. B. Aufbau der Karriere-Webseite) oder der Ansprache auf den jeweiligen Akquisitionskanälen entstehen.

Oder ein ganz anderer praktischer Gedanke. Da ich über den Zeitstempel der Bewerbung den Bewerber eindeutig identifizieren kann, sehe ich anhand seiner “Akte”, wie gut er/sie sich über mein Unternehmen informiert hat. Diese Erkenntnis kann ich in die Vorauswahl bzw. in das Vorstellungsgespräch mitnehmen. Auch nicht schlecht.

Ihr seht, mit Google Analytics geht eine ganze Menge. Der Nutzer-Explorer ist eine wirklich tolle Erweiterung, die Ihr Euch auf jeden Fall anschauen solltet. Macht Spaß!

Und falls Ihr Hilfe mit Google Analytics braucht, füllt einfach das kurze Formular unter dem Artikel aus, und wir helfen Euch gerne.

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Wie Facebook seinem angeblichen Niedergang trotzt

Woran denkt Ihr zuerst, wenn es um das Stichwort Social Media geht? Klar, an Facebook.

Trotzdem konnte man in den letzten Jahren zunehmend den Eindruck gewinnen, Facebook schwämmen die (jugendlichen) Felle davon. Facebook Niedergang? Schon 2013 titelte der Tagesspiegel plakativ: “Facebook ist out – Tumblr ist in”. Im Artikel ist die Rede von amerikanischen Teens und Twens, die Facebook schon seinerzeit total uncool fanden.

Ist Tumblr der Facebook Niedergang?

Bei Tumblr hingegen, das sich strukturell sehr von Facebook unterscheidet und dessen Fokus auf der Weiterverbreitung von Fotos liegt, wären die jungen Leute sicher vor ihren nervigen Nachbarn, Eltern und Lehrern, so der Artikel. Sorry aber, Tumblr who?

2016 kann sich in den USA vor allem die Social Media App Snapchat über rasant steigende Partizipation freuen. In Deutschland steht Snapchat aktuell ganz kurz vor dem großen Durchbruch.

So spricht sich fröhlich weiter herum, dass junge Leute von Facebook längst die Nase voll hätten und zu alternativen Netzwerken wie Instagram (das mittlerweile auch zum Hause Facebook zählt) oder eben Snapchat abwandern.

Doch, weit gefehlt.

Das Whitepaper 2016 U.S. Cross-Platform – Future in Focus des amerikanischen Unternehmens comScore Inc. von letzter Woche zeigt uns: Das Gegenteil ist der Fall.

Leading Social Networks - Facebook Nutzerstruktur

Quelle: comSpace Inc. 2016 U.S. Cross-Platform – Future in Focus

Wer Facebook nicht sofort entdeckt hat, möge seinen Blick in die ganz obere rechte Ecke richten. Facebook führt in den USA – auch bei den verloren geglaubten jüngeren Zielgruppen – noch immer die Riege der sozialen Netzwerke an. Die Grafik zeigt die Häufigkeit der Besuche der Internetnutzer für die verschiedenen Plattformen pro Monat in Prozent und wie lange die Nutzer dort bleiben.

Facebook verfügt somit nicht nur über die meisten Besucher, sondern auch über die höchste Verweildauer und Teilnahme. Weit, aber wirklich weit abgeschlagen folgen auf den Rängen 2 und 3 Snapchat und Instagram.

Die Grafik zeigt eindrucksvoll, dass Facebook seinen Wettbewerbern auch heute noch um einige Längen voraus ist. Es wird 2,5 mal so lange genutzt wie die zweit platzierte Social Media Plattform Snapchat.

Interessant ist auch, dass Facebook mobil (also via Smartphone oder Tablet) sogar noch besser angenommen wird als in der klassischen Nutzungsweise vom heimischen Desktop aus. Zusammen mit den anderen Diensten wie dem Facebook Messenger, Instagram und WhatsApp (ebenfalls von Facebook aufgekauft) beansprucht das Unternehmen aus dem Silicon Valley über 20% der Zeit, die die Befragten insgesamt auf ihren mobilen Geräten den digitalen Medien widmen, für sich.

Facebooks Anteil der auf digitalen Medien verbrachten Zeit

Quelle: comSpace Inc. 2016 U.S. Cross-Platform – Future in Focus

Dazu heißt es im Whitepaper:

Facebook is the #1 digital media property by time spent. While it maintains an impressive double-digit market share of desktop time spent, it really shines on mobile platforms, where its four core apps each contribute a meaningful share of engagement.

Fest steht, dass sich die jungen Leute auch anderen Social Media Netzwerken zuwenden. Aber das bedeutet eben nicht im automatischen Umkehrschluss, dass sie sich von der Mutter aller sozialen Netzwerke abwenden. Man ist ja multitaskingfähig.

All jene, die Facebook zuletzt den unaufhaltsamen Untergang prophezeit haben, dürfen dies für’s Erste als widerlegt betrachten. Denn das Netzwerk ist weit davon entfernt, nur noch aus aktiven Mitgliedern im Alter 35+ zu bestehen. Vielleicht posten nicht mehr gefühlte 99% täglich ihr Mittagessen oder den letzten emotionalen Breakdown wegen einer/eines Verflossenen.

Aber die jungen Leute sind noch da.

Wenn Ihr neben diesen doch erfreulichen News aus der Social Media Welt auch noch Neuigkeiten zu Themen wie Multi-Platform, Mobile oder E-Commerce erfahren möchte, findet Ihr das Whitepaper von comSpace hier zum Download als PDF.

LinkedIn überholt Xing in Deutschland

Etwas unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit (oder zumindest von uns) veröffentlichte Meedia vor ein paar Wochen das Ranking der Sozialen Netzwerke in Deutschland in September. Das Ranking baut auf den Besucher-Hochrechnungen von SimilarWeb auf. Das Hauptaugenmerk des Artikels richtete sich auf den oberen Bereich des Rankings, wo sich “der Kampf” zwischen Facebook, Twitter und Google Plus abspielt. Nun, der ist natürlich entschieden. Da gibt es verhältnismäßig wenig Neues.

Top 20 soziale Netzwerke in Deutschland - Xing vs. LinkedIn

Nun, das wirklich Spannende passiert im unteren Bereich der Top 10. Mir ist aufgefallen, dass LinkedIn Deutschland bei den Besucherzahlen inzwischen offenbar vor Xing liegt. Es gab ja in den vergangenen Monaten zahlreiche Spekulationen zum Kampf Xing vs. Linkedin und darüber, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis LinkedIn auch in Deutschland die Vorherrschaft übernehme. Dieser Zeitpunkt scheint nun erreicht zu sein.

Auch wenn die SimilarWeb Schätzungen nicht 100% den offiziellen Zahlen und die Besucherzahlen nicht exakt den Mitgliedszahlen entsprechen, dürften wir bei den vorliegenden Größenordnungen einen recht zuverlässigen Trend haben. Wir haben uns die Entwicklung im Detail angeschaut und eine kleine interaktive Grafik für den Zeitraum November 2013 – November 2014 zusammengestellt. Danach hat LinkedIn irgendwann im Sommer Xing überholt und generiert seitdem zunehmend mehr Besucher. Die Wachstumsdynamik von Xing fällt vergleichsweise flach aus.

Laut offiziellen Mitgliedszahlen, die im Laufe des Jahres von den beiden Netzwerken kommuniziert wurden, dürfte sich LinkedIn bei den Mitgliedschaften noch minimal hinter Xing sehen. Allerdings scheint mir die Frage nicht uninteressant, wie man Mitglieder bewerten soll, deren Bereitschaft, das Netzwerk zu besuchen, abnimmt. Hier muss sich Xing meiner Meinung nach etwas einfallen lassen, wenn sie den Trend umkehren wollen.

Loben möchte ich Xing dennoch. Die Qualitätsindikatoren (Aufenthaltsdauer, Seiten/Besuch, Absprungrate) von Xing (6:37, 5.39, 35.47%) haben sich im Jahresvergleich deutlich verbessert und fallen inzwischen besser als bei LinkedIn (5:29, 5.03, 34.29%) aus, wie Ihr dem Chart C unserer Grafik entnehmen könnt. Letztes Jahr fielen die Werte im November bei Xing  (4:08, 4.17, 55.19%) noch schlechter als bei LinkedIn  (4:19, 4.68, 40.89%) aus. Sattelt man bei Xing bewusst auf Qualität um, da der Kampf um reine Reichweite und Mitglieder kaum zu gewinnen ist?

Was erwartet Xing in den kommenden Jahren? Welche Optionen hat Xing aus Eurer Sicht, um in absehbarer Zeit nicht vollständig von LinkedIn überrollt zu werden? Bin sehr auf Eure Meinungen gespannt.

Grundlagen: Google Analytics für Personaler

Personaler kennen ihre (Web-)Zahlen nicht. Es ist eine Verallgemeinerung. Aber sie stimmt. Wie viele Besucher kommen auf die Karriereseite, wie viele auf eine bestimmte Stellenanzeige, wo kommen sie her, wie viele Besucher kommen von einer bestimmten Jobbörse? Das sind Fragen, auf die, unserer Erfahrung nach, die Mehrheit der für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter verantwortlichen Personaler keine Antwort haben.

Das ist schlecht. Denn die Kenntnis dieser Zahlen kann sehr hilfreich sein, wenn man z.B. begründete Entscheidungen bzgl. der Effektivität bestimmter Recruiting-Kanäle treffen möchte. Wir glauben, dass die Unkenntnis drei Ursachen haben kann: 1) Desinteresse 2) kein Zugang zu Web-Statistiken 3) keine Routine in der Auswertung. Gegen 1) und 2)  können wir auf die Schnelle nichts tun. Aber bei 3) können wir schnelle Hilfe liefern.

Ich beschäftige mich in diesem Post mit Google Analytics. Dieses kostenlose Tool zur Erfassung von Web-Statistiken ist aufgrund des Funktionsumfangs und der Einfachheit der Implementierung eine zweckmäßige Empfehlung für Unternehmen, die recht oft in Anspruch genommen wird. Ich gehe also davon aus, dass Google Analytics auf Eurer Seite bereits installiert ist. Ihr seid nicht sicher?! Dann testet es doch zunächst HIER. Installiert? Jetzt müsst Ihr Euch “nur” noch den Zugang vom Webmaster oder der IT besorgen. 😉

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Nun zeige ich Euch, wie man die in der Einführung gestellten Fragen mit Google Analytics (GA) schnell beantwortet und zwar am Beispiel der Wollmilchsau HR-Jobbörse.

1. Wie viele Besucher kommen auf die Karriereseite? 

Besucherzahlen auf Karriere-Webseite analysieren

Wir wählen aus: Berichte -> Zielgruppe -> Übersicht -> Zeitraum und erhalten die Übersicht der Besucher für die gesamte Seite für den ausgewählten Zeitraum. Sitzungen beschreiben die Anzahl der Besuche auf der Seite. Besucht die gleiche Person, also Nutzer, Eure Seite zwei Mal, sind es zwei Sitzungen. Seiten pro Sitzung zeigen an, wie viele Seiten sich ein Besucher im Schnitt anschaut. Sitzungsdauer ist der durchschnittliche Verbleib eines Besuchers auf Eurer Seite. Absprungrate zeigt an, wie viele Besucher Eurer Seite nach der Betrachtung einer einzigen Seite wieder verschwinden. Neue Sitzungen zeigen an, wie hoch der Anteil der Besucher ist, die noch nie bei Euch waren. Also, unsere Beispiel-Seite wurde im laufenden Monat 5302 Mal besucht.

2. Wie viele Besucher landen auf einer bestimmten Stellenanzeige?

Auswertung von Klicks auf einzelne Stellenanzeigen

Wir klicken auf: Berichte -> Verhalten -> Alle Seiten -> und die Unterseite/Anzeige, die uns interessiert. Als Ergebnis erhalten wir den Besucher-Verlauf und weitere bereits bekannte Kennzahlen für die konkrete Anzeige.

Metriken zum besseren Verständnis des Nutzerverhaltens

Nun, unsere Beispiel-Anzeige konnte offenbar vom 13.04-29.04. 255 Seitenaufrufe generieren. Die durchschnittliche Besucherzeit von 2:38 min. zeigt mir, dass die Anzeige offenbar von den meisten zumindest ausführlich gelesen wurde.

3. Woher genau kommen die Besucher, die Ihre Stellenanzeige/Seite angesehen haben?

Über welche Kanäle kommen potenzielle Bewerber?

In der gleichen Ansicht wählen wir aus: Sekundäre Dimension -> Quelle/Medium und erhalten die Zusammensetzung der Besucherquellen für die ausgewählte Anzeige.

Traffic-Quellen identifizieren

Im Fall unserer Beispiel-Anzeige kamen also die meisten Besucher also über die Promotion mit unserem Tool Jobspreader, Direktbesuche der Jobbörse und zusätzliche Veröffentlichung auf einem Twitteraccount (t.co = Twitter).  Jetzt wollen wir nur noch wissen, wie die Zusammensetzung der Quellen für die gesamte Seite aussieht. Dazu klicken wir auf: Bericht -> Akquisition -> Übersicht -> Primäre Dimension (->Top-Quellen).

Übersicht zu den wichtigsten Akquisitionskanälen

Und so sieht das Ergebnis für unsere Test-Seite aus. Die meisten Besucher sind direkte Besucher, sprich sie geben den Link zur Jobbörse z.B. direkt in der Browser-Leiste ein, oder klick auf einen Link in einer PDF-Datei oder in einer Mail. Das überrascht mich nicht. Wir führen gerade mehrere Aktionen zur Promotion der HR-Jobbörse durch. Sie scheinen, Ergebnisse zu bringen. Weitere starke Quellen sind Jobspreader (4fb.in gehört auch dazu) und unsere Seite wollmilchsau.de

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Mit sehr wenig Aufwand haben wir somit ein erstes gutes Bild von den Vorgängen auf unserer Seite erhalten, mit dem man bereits gut argumentieren kann. Ich hoffe, einige von Euch finden dieses kleine Tutorial hilfreich. Ich würde mich über Euer Feedback freuen, ob die Erklärung nützlich und einfach genug ist und was für weitere Fragen und Probleme im Bereich Analytics bestehen.

[HTTP410] Facebook SEO immer wichtiger – Einstieg in die FB-Suchmaschinenoptimierung

Facebook gibt, Facebook nimmt

Alex hat sich Anfang der Woche Gedanken zu Social-Media-Traffic gemacht und offen gelegt, dass auch bei uns ein erheblicher Teil der Besucher über Facebook kommen – bei anderen Medienangeboten liegt der Anteil noch weitaus höher: Hat unser (doch recht spezielles) Nischen-Blog einen Facebook-Anteil von 10-15%, so liegen die Anteile bei mainstreamigeren Themen leicht bei 20% und mehr. Und hier ist bis jetzt nur die Rede vom getätigten Aufruf eines externen Inhalts. Dass eine Marke (ein Produkt, ein Unternehmen,…) auch bei Facebook selbst stattfindet, ohne dass der Nutzer die Webseite besucht, zeigt eine Analyse von webtrends: 40% der untersuchten Unternehmen verbuchen auf ihrer Facebook-Page mehr Besucher als auf ihrer Website, bei vielen davon geht der Website-Traffic sogar zugunsten des Facebook-Traffics zurück! Bei den nicht als “e-Commerce” eingestuften Seiten liegt dieser Wert sogar bei 65%.

Florenta Danila (CC BY-NC 2.5)

Facebook SEO

Facebook bekommt also neben seiner Community-Funktion als soziales Netzwerk, eine immer konkretere Relevanz in Sachen “erreichte Nutzer”. Aus dieser Erkenntnis folgt der nächste logische Schritt: Die Menschen müssen bei Facebook finden, was ich anbiete, auch wenn sie mich noch nicht kennen – kurz: SEO. Suchmaschinenoptimierung wird bei Facebook oft noch etwas stiefmütterlich behandelt, verlässt man sich doch sehr auf die sozialen Effekte von Likes, Empfehlungen und Pinnwandposts. Das ist zwar nicht falsch, doch der Platzkampf auf Facebook nimmt mit jedem Konkurrenten zu, und die Präsenz der eigenen Page lässt sich mit ein paar einfachen Tipps doch erheblich verbessern. Erste Hilfe kommt von Stefan Petersen: Er hat bei Web-Ideas die Grundlagen für Facebook-SEO in einigen Artikeln erklärt und jetzt auch (als tolles kleines E-Book zusammengefasst) auf Slideshare hochgeladen:

[slideshare id=7942165&doc=facebook-seo-110512120711-phpapp01&type=d]