Mitarbeitermotivation: Regelmäßiger Dialog fördert die Arbeitsmoral

Interview Nr. 3

Branche: IT-Systemhaus
Unternehmensgröße: Mittelstand > 1000 Mitarbeiter

Hierarchieebene: Angestellter ohne Führungsverantwortung


Frage 1:
Was gefällt Ihnen an Ihrem Arbeitgeber?

1. Die Entfernung meiner Firma von meinem Haus.

2. Bei meinem Arbeitgeber habe ich eine ziemlich sichere Arbeitsstelle.

3. Die Projekte und Technologien sind modern.

4. Das Arbeitsklima in der Firma ist gut.

5. Man kann jedes benötigte Arbeitsmittel per Intranet bestellen.

6. Der Rest des Jahresurlaubs wird ohne Restriktionen übertragen.

7. Es gibt kaum Restriktionen für die Internetnutzung.

Frage 2: Was gefällt Ihnen nicht und warum?

1. Mein Gehalt könnte 15%-20% höher sein. Das schadet der Motivation.

2. Die Jahresgespräche sind ziemlich formal.

3. Die Erfahrung wird beim Projektwechsel nicht immer genau berücksichtigt. Das führt dazu, dass
mehrjährige Projekterfahrung einfach verloren geht. Das ist keine effektive Personallogistik

4. Nur während des Jahresgespräches kann man erfahren, ob die Projektleitung mit deiner Leistung
zufrieden ist. Auch das ist kein effizientes Personalmanagement.

5. Seit Jahrzehnten ändert sich in Bezug auf die Personalmotivation kaum etwas.

6. Die Bereichsleitung (ca. 100 Menschen) könnte häufiger als einmal pro Jahr über die Pläne, die
Situation und die technische Politik im Bereich informieren.

7. Initiative und Ideen sind nicht besonders gefragt.

Frage 3: Welche Auswirkungen hat das auf Sie?

Nach ca. 7 Arbeitsjahren hat es zu Resignation geführt.

Frage 4: Was würden Sie ändern, und welches Ergebnis würden Sie sich dadurch erhoffen?

Um die Effizienz des Unternehmens zu erhöhen, sollten die Projektleitung und die Bereichsleitung mindestens an einem der in Frage 2 genannten Punkte etwas ändern.