Mund auf gegen Leukämie!

Vor ein paar Monaten habe ich mich in die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) eingetragen. Um ehrlich zu sein, hatte ich es fast wieder vergessen, als ich auf sehr traurige Weise erinnert wurde, wie wichtig die Registrierung bei der DKMS ist. Eine enge Freundin von mir und Mutter einer sechs Monate alten Tochter, wurde vor wenigen Wochen mit Leukämie (Blutkrebs) diagnositiziert. Sie bekam umgehend eine Chemotherapie, aber um den Krebs besiegen zu können, braucht sie nun noch eine Knochenmarktransplantation. Leider sind ihre Familienmitglieder nicht kompatibel und kommen als Spender nicht infrage. Um ihr zu helfen ihre Chance auf einen passenden Spender zu erhöhen, möchte ich Euch bitten, Euch ebenfalls in die Knochenmarkspenderdatei einzutragen. Es geht ganz einfach: Testkit bestellen, Mund auf, Abstrich nehmen, einschicken, fertig. Braucht keine 10 Minuten Zeit und hilft das Leben meiner Freundin und anderer Leukämiepatienten zu retten. Bitte registriert Euch! Danke.

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Bitte registriere Dich jetzt hier in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei. Danke!

[HTTP410] Der neue Arbeitstag: Höhere Verfügbarkeit und mehr Freiheiten

Bei Basic Thinking bin ich gestern auf eine Untersuchung des Softwareunternehmens Mozy aufmerksam geworden. Mozy vertreibt verschiedene Cloud- und Backuplösungen und sieht dementsprechend viel Potential in einer Zukunft mit flexiblen Arbeitszeiten/plätzen. Also befragten sie >1000 Arbeitnehmer und Chefs in Deutschland, Frankreich, England, Irland und den USA nach den aktuellen Gewohnheiten in diesem Bereich. Ich spiegle die Ergebnisse mal an meinem Verhalten:

Arbeitszeit im Arbeitsalltag

Eine Verspätung von rund einer halben Stunde scheint tolerierbar zu sein, da davon ausgegangen wird, dass Angestellte bereits auf dem Weg zur Arbeit ihre Mails checken etc. Natürlich betrifft das die Kernarbeitszeiten, nicht etwa Verspätungen bei Meetings oder anderen Terminen. Finde ich auch ok. Ich persönlich checke meine Mailbox unter der Woche noch im Bett liegend. Dann lese auf dem Weg zur Arbeit ebenfalls work-related Zeugs und habe locker die durchschnittlichen 45 min gearbeitet wenn ich im Büro ankomme. Ich komme zwar (meist) pünktlich, hole mir die dreiviertel Stunde dann aber während der Arbeitszeit wieder zurück. (Siehe Punkt 2)

Der neue Arbeitstag. Hell die Anwesenheit, dunkel die Verfügbarkeit:

Persönliche Aufgaben im Büro

Wer sich obere Grafik ansieht weiß: Da bleibt nicht viel Zeit, sich um die privaten Kleinigkeiten zu kümmern, die täglich so anfallen. So entwickelt sich bei den Arbeitgebern auch eine zunehmende Akzeptanz von etwas mehr Privatheit im Büro. Arztbesuche, persönliche Gespräche und Plaudereien mit den Kollegen kann man heute in einem Großteil der Branchen bereits erwarten. Ich gehe noch etwas weiter: Ich bin vor der Arbeit, auf dem Weg zur Arbeit und oft noch nach dem Abendessen zumindest auf Stand-by, wenn nicht sogar mehr oder weniger aktiv am Arbeiten. Also nehme ich mir auch im Büro notwendige Zeit zwischendurch, was (laut Studie) auch 13% der Arbeitgeber tolerieren. Überweisungen, kurze Telefonate und private Facebook-Nutzung: all das mache ich auch während der Kernarbeitszeiten. Im Prinzip jene Dinge, die zwar privat, aber dennoch Voraussetzung für einen geregelten Alltag und damit meine konstante Leistung im Job sind. Urlaubsplanungen, Online-Dating oder gar das Arbeiten für andere Auftraggeber (steht alles auf der Liste der Top-30 der Nebentätigkeiten im Büro!!) gehören also definitiv nicht dazu.

Mobile Endgeräte

Drei Viertel der Unternehmen stellen ihren Arbeitgebern Smartphones zur Verfügung. Klar, mein Smartphone ist der Garant dafür, dass ich meine Mails im Prinzip rund um die Uhr checke. Dabei geht es gar nicht um das “unterwegs” sein, sondern eher um die Couch: Hier liegt das Büro auch beim Fernsehen noch griffbereit. Zumindest bei uns haben wir im Prinzip auf alles mobilen Zugang. Das alte Lied: Das Smartphone ist der Tod der Work-Life-Balance. Ja, mag sein, dass aus der ruhenden Balance inzwischen ein Tanz auf dem Drahtseil geworden ist – für geübte Seiltänzer aber alles machbar! 😉

Zu welcher Zeit werden das letzte Mal die Mails gecheckt?

Die komplette Studie als Microsite unter mozy.de/9-5

[HTTP410] Social Recruiting in der Schweiz: Facebook überholt Xing

Nach dem „Trend Report Online-Recruiting Schweiz 2012“ von Prospective gewinnt das Mobile Recruiting immer mehr an Bedeutung. Über 250 Arbeitgeber und 1200 Arbeitnehmer in der Deutsch- und Westschweiz wurden nach ihrem Verhalten und ihren Vorlieben bei Stellen- und Informationssuche sowie den Bewerbungsprozessen befragt.

Einige Ergebnisse der Studie:

  • Das Nutzen von Mobile Recruiting steigt exponentiell. Während 2011 gerade mal 11% der Arbeitgeber hier Potentiale ausloteten, so sind das 2012 bereits 29%.
  • 70% der Smartphone-Nutzer würden mobile Stellenanzeigen nutzen. 17% nutzen bereits heute ihr Smartphone zur Stellensuche, 53% zeigen sich zumindest interessiert.
  • Facebook vs. Xing: 2012 suchten erstmals mehr Arbeitnehmer bei Facebook nach offenen Stellen, als bei Xing. Die Unternehmen hingegen posten weiterhin bei Xing.

Facebook vs. Xing

Auch Interessant:

Deutsch- und Westschweiz haben unterschiedliche Informationsbedürfnisse. Während die Deutschschweizer Wert auf Fotos von echten Mitarbeitern und einen Blick hinter die Kulissen legen, sind den Westschweizern eher Informationen zu dem Bewerbungsprozess und Bewerbungstipps wichtig.

Auch zu weiteren Themen des Social Recruitings hält der Report einige spannende Zahlen bereit. Mehr bei trendreport.prospective.ch.

Die lustigsten Recruiting-Videos

Es gibt viele verschiedene Arten ein Video aufzunehmen. Es gibt rein informative Videos, die eher ernst sind – oder auch Videos, in denen davon geschwärmt wird, wie schön es ist, in diesem Unternehmen zu arbeiten. Die besten Videos aus meiner Sicht sind jedoch die Fälle, in denen die Mitarbeiter ihr Unternehmen auf die Schippe nehmen oder ihr Video sonstwie lustig gestalten. Einige Beispiele:

So wird Employer Branding richtig gemacht:

Recruiting mal anders:

Eine andere Art, Talente zu binden:

Das beste schlechte Recruiting-Video:

Testimonials mit witzigen Elementen:

Kennt ihr noch coole Recruiting-Videos? Postet den Link!

Pic: PopCap

[HTTP410] “Employer Branding Studie 2012” – Warten auf das Unausweichliche

Die Index-Gruppe aus Berlin, die sich unter anderem seit mehreren Jahren mit der systematischen Erfassung und Auswertung von Stellenanzeigen-Daten beschäftigt, veröffentlichte vor wenigen Tagen die Ergebnisse Ihrer Umfrage “Employer Branding 2012“.

Befragt wurden 231 Personalentscheider aus deutschen Unternehmen, wobei die Gruppe der KMUs mit 50-249 Mitarbeitern mit 26% die stärkste Gruppe ausmachte.

Meine persönlichen TOP-3 Ergebnisse der Employer Branding Studie 2012:

  • 1. Mehr als die Hälfte der Befragten haben keine definierte Arbeitgebermarke bzw. haben keine Angaben dazu gemacht. Kann man eigentlich das Fehlen einer Definition dem fehlenden Bewusstsein (für die Notwendigkeit ) gleichsetzen?! Ich denke, ja.
  • 2. Klassische Stellenanzeigen sind offenbar für die meisten Befragten der wichtigste Kommunikationskanal zum Bewerber (also Employer Branding Kanal). Verwendung von Facebook-Seiten zu Recruiting-Zwecken liegt dagegen mit 11,3% weit abgeschlagen auf Platz 9. der gemachten Nennungen. Liegt es eher daran, dass man Stellenanzeigen tatsächlich für Kommunikation hält oder eher daran, dass man noch nicht weiss, wie es anders geht?!
  • 3.  Verbessern wollen sich die Teilnehmer in jedem Fall. Und hier fällt auf, dass mehr PR- und Social Media Kommunikation mit der Zielgruppe auf den meisten Wunschzetteln der befragten Personaler ganz oben steht. Was hält sie eigentlich auf ?

Insgesamt gibt die Studie, meiner Ansicht nach, ein ziemlich treffendes Bild der aktuellen Situation ab. Dass in der Bewerberansprache neue Wege eingeschlagen werden müssen, ist den meisten, von denen, die drüber nachdenken, klar. Da aktuell jedoch noch zu wenige Erfolgsgeschichten vorhanden sind, wartet man lieber ab und nimmt sich neue Maßnahmen lieber für das nächste Jahr vor.

Diejenigen, die sich vorsichtig auf das neue Terrain wagen, verteilen ihr ohnehin dünnes Recruitingbudget wahrscheinlich in etwa vegleichbar mit der Verteilung im zweiten Chart – Haufen Äpfel für das klassische Zeug und nur’n Apple und ein Ei für das neue Zeug. Und wundern sich dann auch, wieso das Neue nicht so wirklich funktioniert. Das wird noch eine Weile so laufen.

Wenn Ihr bereit seid, was für die Zukunft  zu tun,  ruft uns an.  Wer noch mehr Rechtfertigung für die Lauerhaltung braucht – die komplette Studie gibt es hier.

[HTTP410] Thomas Sattelberger zu Social Media HR (Video)

Am 10. Mai fand im ehemaligen Gästehaus der Bundesregierung auf dem Petersberg in Königswinter der 14. Deutsche Personalberatertag statt. Ich hatte 2010 schon die Gelegenheit, das wunderschöne klassische Ambiente dieser Location und den Blick über das Rheintal zu erleben und habe mich deshalb umso mehr über die Einladung des BDU gefreut, dieses Jahr mit einem Vortrag über Social Media Marketing für Personalberater wieder dabei zu sein. Neben dem Ambiente hat mich auch die Möglichkeit gereizt, Thomas Sattelberger live zu erleben. Herr Sattelberger war bis vor Kurzem nicht nur Personalvorstand der Deutschen Telekom, sondern auch einer der ersten Konzern-Personalmanager in Deutschland, der die Chancen von Social Media im Recruiting und Personalmanagement erkannt hat. Wer sie noch nicht kennt, dem empfehle ich die Zusammenfassung seiner Diskussionssession “Enterprise 2.0 meets HR” mit Prof. Peter Kruse von 2010. Inzwischen wirkt Thomas Sattelberger bei der “Initiative Neue Qualität der Arbeit” mit und hat auf dem Personalberatertag eine tolle und frauenquotenfreie Keynote über Diversity & Disruption gehalten, was mich aber nicht davon abgehalten hat, ihn trotzdem kurz zu Social Media HR zu befragen. Film ab:

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Und für alle, die noch mehr von Thomas Sattelberger sehen oder wissen möchten, um welche Themen es auf dem Personalberatertag sonst noch ging, hier der offizielle Videorückblick des BDU:

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Die größten Produktivitätskiller im Tagesgeschäft

Hier eine Runde Flurfunk, dort ein wenig Schnitzelkoma – die unproduktiven Phasen im täglichen Arbeitsalltag summieren sich schnell zu einer stattlichen Stundenzahl. Es sind jedoch nicht nur die “Freiheiten” der Arbeitnehmer, die Zeit verschwenden: Mangelnde Organisation, schlechte Planung und die liebe Technik sorgen auf Unternehmensseite oft für unfreiwillige Arbeitspausen.

Nun ist das mit der Produktivität und Kreativität ja so eine Sache. Dass sich Leistungsphasen mit Ruhephasen abwechseln, ist ein natürlicher Prozess – sie hängen meiner Ansicht nach sogar fest zusammen. Dass die Firma Rypple das anders sieht, ist nicht überraschend: Mit deren Tools soll die Produktivität entscheidend verbessert werden. Also rechnet sie hier etwas aufgeregt die Atempausen (die teilweise nicht viel anderes sind als Tagesgeschäft) der Knowledge-Worker gegen die Arbeitszeit auf. Aber nichts desto trotz interessante Zahlen, mit denen man mal seinen eigenen Tagesablauf unter die Lupe nehmen kann.

Pic: ted_major (CC BY 2.0)

“Nothing sucks like an Electrolux” – Von den kulturellen Feinheiten in Übersetzungen

Das Hamburger Übersetzungsbüro visavis-translation liefert Übersetzungen für alle Formen und Medien des Marketings. Durch langjährige Branchenerfahrung lässt es die Besonderheiten, die ein Unternehmen so unverwechselbar machen, mit in seine Arbeit einfließen. Warum das wichtig ist und was so alles schief gehen kann, erzählt uns Zeki Cizgec in diesem Gastartikel:

Frei nach dem Motto: “Du bist, was der Kunde von Dir denkt”, ist die direkte Kundenansprache und die gesamte Unternehmenskommunikation das wichtigste Werkzeug des strategischen Marketing, um ein Unternehmen auf in- ausländischen Märkten zu positionieren. Nicht selten sehen sich dabei Unternehmensverantwortliche in der Schwierigkeit, ihre Werbematerialien, Produktbeschreibungen und Websites an die unterschiedlichen Sprachen und Kulturkreise anzupassen. Immer wieder entstehen sprachliche Fehltritte, die für den Unbeteiligten durchaus belustigend wirken, für die betroffenen Unternehmen jedoch einen handfesten Imageschaden bedeuten. In einem etablierten Markt können auf einen solchen Schaden nicht selten Umsatzeinbußen in Millionenhöhe folgen, beziehungsweise die Markteinführung scheitert gänzlich.

Ein einschlägiger Werbefauxpas ist der schwedischen Haushaltswarenfirma Electrolux widerfahren, als sie ihre Staubsauger mit dem Claim “Nichts saugt wie ein Electrolux” bewarb. Sicherlich ahnen Sie es schon – im Englischen wurde daraus: “Nothing sucks like an Electrolux”, was umgangssprachlich im amerikanischen Englisch soviel bedeutet wie: “Nichts ist so beschissen, wie ein Electrolux!”.

Eine nicht weniger delikate Erfahrung machte der Softdrinkhersteller Pepsi. Seine Übersetzung des Slogans „Come alive with the Pepsi Generation“ klang in der Landessprache Taiwans wie „Pepsi will bring your ancestors back from the dead“ – „Pepsi lässt Ihre Vorfahren von den Toten auferstehen“. Definitiv kein wirksamer Werbeslogan für eine Region, in der die Mehrheit der Einwohner an eine Vielzahl von Göttern glaubt!

Derartige Fehler entstehen nicht nur durch rein sprachlichen Irrtum. Die Gründe dafür liegen gleichermaßen im Unwissen über kulturelle und traditionelle Begebenheiten des jeweiligen Landes. McDonalds machte mit einer Werbekampagne in Japan eine besonders peinliche Erfahrung. Der Auslöser war das frühere Maskottchen des Konzerns, welcher wohl einen ähnlich hohen Bekanntheitsgrad wie Michael Jackson haben dürfte und darüber hinaus ein ebenso weißes Gesicht. Und genau letzteres wurde dem Weltkonzern zum Verhängnis.

Um Fehltritte dieser Art zu vermeiden, ist ein starker Kooperationspartner notwendig, der neben den sprachlichen Feinheiten auch die kulturellen Ausprägungen berücksichtigt. Bei der Auswahl einer Übersetzungsagentur sollte unbedingt auf den Einsatz von Sprachspezialisten geachtet werden. Branchenerfahrene Übersetzer, die in ihre eigene Muttersprache übersetzen sind zwingend erforderlich. Ebenso wichtig wie die fachliche Qualifikation sind die Kenntnisse der jeweiligen Märkte des Ziellandes, um Kernbotschaften eines Unternehmens wirksam über geografische Landesgrenzen hinaus zu vermitteln.

Pic: Eulinky (CC BY 2.0)

Die erste SMRC 2012: Expertenrunde in Zürich

Die erste Social Media Recruiting Conference des Jahres fand diese Woche in Zürich statt und feierte somit gleich ihr Schweiz-Debut. Das Event war ein voller Erfolg und wir hatten zwei Tage voller spannender Einblicke, wertvoller Tipps und intensiven Diskussionen. Uns bleibt an dieser Stelle nur, Danke zu sagen und auf die kommenden Konferenzen in Wien und Hamburg hinzuweisen.

Die Jobup AG hat bei sich eine großartige Zusammenfassung aller einzelnen Sessions und viele Bilder, schaut dort unbedingt mal vorbei! Und für alle weiteren Daheimgebliebenen hat Alex die abschließende Expertenrunde als Video mitgebracht. Ein schöner Einblick in die besprochenen Themen und Fragen:

Pic: vasile23 (CC BY 2.0)

Generation Y: Verrückt nach Technik, sozial und geschäftstüchtig?

Im Laufe dieses Praktikums bin ich für Recherchen auf HR-spezifischen Internetseiten, öfter auf das Thema Generation Y gestoßen und habe Studien über das Verhalten von jungen Leuten gefunden – und wie sich HRler auf diese einstellen müssen. Ich wusste zwar, dass sie sich sehr von der Generation meiner Eltern und der davor unterscheidet, jedoch war mir nicht bewusst, wie weitreichend dieser Umstand ist. Bei Recruiting Genration Y gibt es eine tolle Zusammenfassung vieler Studien und eine große Infografik-Sammlung. Diese Angaben wollte ich mal an mir selbst überprüfen.

Die Generation Y (auch Millennials) genannt, ist die erste Generation, die mit Technologie aufgewachsen ist und schon im Kindesalter einen Computer besaß. Studien zu Folge, sind den Millennials Technologien und Soziale Medien so wichtig, dass einige sogar ein Job Angebot ablehnen würden, wenn sie Portale wie Facebook oder Twitter, während der Arbeit nicht nutzen dürften. Außerdem sollen sie anspruchsvoller sein, als alle anderen Generationen davor und wollen viel früher in ihren Berufen aufsteigen und Führungspositionen einnehmen. Zusammengefasst ist die Generation Y selbstbewusster, ungeduldiger, sozialer, besitzt eine höheren Geschäftssinn und ist technikaffiner als die Generationen davor.

Ich persönlich kann zumindest einige Aussagen bestätigen: Ich kann von mir behaupten, dass ich in beruflicher Hinsicht schon etwas ungeduldig bin. Im Zeitalter der Globalisierung und des Internets , wo viele meiner Generation großes erreicht haben, was zu früheren Zeiten in diesem Alter nicht so häufig war, hat man das Gefühl, dass man mit der richtigen Idee Großes erreichen kann. Man ist sich seiner Stärken vielleicht viel eher bewusst und will aufgrund dieses Selbstbewusstseins höher und schneller im Beruf aufsteigen.

Ob die jetzige Generation sozialer ist als Vorherige kann ich nicht sagen. Jedoch kann ich sagen, dass es auf Grund der sozialen Netze einfacher ist, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Die verschiedenen Portale bieten eine größere Plattform seine eigene Meinung kund zu tun und auf soziale Missstände hinzuweisen. Ein Jobangebot abzulehnen nur weil Soziale Medien nicht erlaubt sind, halte ich persönlich für sehr drastisch, obwohl sie für mich einen hohen Stellenwert haben.