Mit einem Klick: Adobe konvertiert Flash zu HTML5

Adobe Labs hat einen neuen Flash-to-HTML5 Converter für Windows und Mac fertiggestellt. In einem kurzen Video werden die wenigen Schritte vorgeführt, mit denen man seine Flash-Animationen (meistens in FLA Dateien) mit wenigen Klicks in Standard-HTML Code umwandelt. Diese konvertierten Daten können nun in der gesamten Welt von HTML5 integriert und ohne Probleme mit den gängigen HTML-Editoren bearbeitet werden.

Bei Klick wird dieses Video von den YouTube Servern geladen. Details siehe Datenschutzerklärung.

Das Video zeigt sehr schön, wie einfach das Konvertieren ist.  Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Man erkennt keine Qualitätsverluste und kann sein Werk gleich in alle HTML-Bestandteile außer einander nehmen. Es ist vielleicht nicht sofort ersichtlich, was der große Vorteil dieses Tools ist, aber für mich ist es eine kleine Revolution im Bereich des Web-Design, denn man muss sich das einmal bildlich vorstellen: Ab jetzt wird man sich nicht gleich für einer der Technologien entscheiden müssen, denn mit wenigen Klicks wechseln wir das System und bleiben kompatibel. Und das wird am meisten unsere Apple-Nutzer freuen. Nachtrag: Inzwischen steht das Tool nicht mehr offiziell bei Adobe Labs zur Verfügung. Wer suchet, der findet es aber immer noch, etwa auf Chip.de.

Facebook Timeline-App bauen: “Artikel lesen” – Tutorial


Wer sich schon mal an der Erstellung und der Integration einer Facebook Timeline App (Open-Graph-App) versucht hat, weiss, dass es nicht ganz trivial ist. Es sei denn, man gehört zu den Partner von Facebook, mit denen zusammen die tolle neue bunte Welt gestaltet wird, während der Rest der Entwickler noch größtenteils auf sich allein gestellt ist. Es gibt im Netz noch nicht genug Dokumentation und praktische Beispiele.  Die wenigen offiziellen und nicht offiziellen Tutorials  sind bereits zum Teil veraltet oder führen irgendwie nicht zu einem funktionierenden Ergebnis.

Es ist uns jetzt gelungen, durch Kombination mehrerer Quellen* und viel “Try & Error” einen Weg zu finden, unser Blog in die Facebook Timeline zu integrieren (aktuell nur für Tester zugänglich, aber es läuft!). Diesen Weg wollen wir Euch nicht vorenthalten und hoffen, dass die folgende Schritt für Schritt Anleitung vielen helfen wird.

Ausgangspunkt:

1. Wir bauen eine App, deren Ergebnis auf der Facebook Timeline so aussieht: “Nutzer X hat den Artikel Y auf der Seite Z gelesen”.
2. Ihr seid ein zugelassener Facebook Developer und  ihr habt ein selbstgehostes WordPress-Blog. (Letztendlich lässt sich die Vorgehensweise auf jede gewöhnliche Webseite übertragen.)

Schritt 1 – Neu Facebook Anwendung einrichten:

Wir rufen die Seite https://developers.facebook.com/apps auf und klicken “+ Neue Anwendung erstellen”. Nach der Eingabe eines App-Namens, eines Namensraumes (App Namespace) und des anschließenden Capture-Codes gelangen wir zu der Hauptmaske der Anewundungseinstellungen, die so zu gestalten ist.

Alle im Bild angezeigten Werte ersetzt ihr einfach mit Euren eigenen: Name, Namensraum, E-Mail, Domain, Webseite, Canvas.

Schritt 2 – Der  neuen Facebook Anwendung Publikationsrechte erteilen:

Eine Timeline-App benötigt besondere Publikationsrechte. Diese richten wir unter Einstellungen-> Auth-Dialog -> Bestätigte Weiterleitungen ein.

Unter Benutzer- & Freundberechtigungen setzen wir “public_actions” und “mail” ein. Anschließend “Änderungen Speichern” drücken.

Schritt 3 – Open Graph für die  neue Facebook Anwendung einrichten:

3.1 In der linken Navigationsleiste klicken wir auf  “Open Graph” und setzen in der erscheinenden Maske folgende Werte ein.


People can “read” a “article”. Bitte nur auf English! Dann klicken wir auf los geht’s und erhalten idealerweise sofort das folgende Bild.

Artikel lesen (read an article) ist eine standardisierte Aktion. Deswegen sind die wichtigsten Aktionstypen, Objekttypen und Zusammenfassungen (Darstellungsformen von Previews und Widgets) schon eingerichtet. Gut für uns.

3.2 Damit unsere App funktioniert und vernünftig in unserem Blog dargestellt wird, müssen allerdings noch einige Kleinigkeiten an der Zusammenfassung “Articles Read” angepasst werden. Dazu klicken wir auf  “Add Sample Data” gegenüber von “Articles Read” und erhalten die folgende Maske.

Wir klicken auf  “+ Add Another” gegenüber von “Preview Objects”.

Hier geben wir lediglich einen Beispiel-Titel (Neuer Artikel, Mein Artikel oder Super Artikel… usw.) und den Link zu einem Beispiel Vorschau-Bild (Ich habe das Wollmilchsau Logo genommen) ein. Anschließend klicken wir auf “Create”. Es tut sich was.  Nach ein paar Sekunden klicken wir auf “Abbrechen”. Falls alles gut gelaufen ist, kehren wir so zur vorigen Maske zurück. Unter Preview Objects erscheint nun der eingegebene Titel. Gegenüber sehen wir das Wort “Debug”.

Wir klicken auf das Wort Debug und gelangen in den Facebook Debugger im neuen Browser-Tab zur Prüfung des Objekts. Unsere erste Zwischensstation. Hier sollte es keine Fehler und keine Warnungen geben! Folgendes sollten wir sehen (natürlich mit Euren eigenen Werten).

Falls es Fehler gibt, müsst ihr wohl alles von vorne machen. So geht’s am schnellsten. Falls alles OK ist, kopieren wir mit STRG-C die URL von og:url (http://samples.ogp.me/AppID) und kehren zur vorigen Maske im anderen Browser-Tab zurück.

Jetzt richten wir noch eine neue “Preview Actions” ein. Wir kicken auf “+ Add New”.

In der neuen Maske kopieren wir lediglich mit STRG-V die og:type URL aus dem Facebook Debugger (http://samples.ogp.me/AppID) in das unterste Feld “Article Reference”. Dann klicken wir auf create. Das Endergebnis muss in etwa so aussehen.

“Schließen” klicken. Glückwunsch! Der Facebook Part ist damit abgeschlossen. (Ihr könntet jetzt noch unter Einstellungen->Aufgabenbereiche zusätzliche Testnutzer einrichten, die Eure neue App sehen und nutzen können.) Im nächsten Schritt geht’s um die Integration der neuen Open-Graph App in unser Blog.

Schritt 4 – Integration der Facebook Open-Graph Anwendung in das Blog (header.php)

Damit Eure App richtig initialisiert wird und funktionsfähig ist, müssen einige Veränderungen desBereichs der Webseite (entspricht der Domain unter Schritt 1.) vorgenommen werden. Für WordPress Nutzer läuft das über die Datei header.php.  Für andere – abhängig vom Einzelfall (index.php, index.html usw.). Es folgt nun der komplette Code, der bei Euch imBereich in einer ähnlichen Form auftauchen sollte.


4.1
Im HTML Namespace taucht unbedingt die folgende Zeile auf:
prefix=”og: http://ogp.me/ns# FBNAMENSRAUM http://ogp.me/ns/apps/FBNAMENSRAUM#
“FBNAMENSRAUM” entspricht dabei dem “Namensraum der Anwendung” unter Schritt 1.

4.2 Erläuterung der notwendigen og: Typen:
‘meta property=”fb:app_id” content=”186277961485273″/’
(AppId gemäß Schritt 1.)

‘meta property=”og:type” content=”article”/’
(bleibt immer so)

‘meta property=”og:url” content=”Artikel URL”/’
(Für unser WP-Blog habe ich das mit get_permalink() gelöst)

‘meta property=”og:title” content=”Artikel Titel”‘
(Für unser WP-Blog habe ich das mit wp_title(”) gelöst)

‘meta property=”og:description” content=”Artikel Beschreibung”/’
(Ist aktuell noch mit einem Platzhalter gelöst, sollte aber für jeden Artikel/Unterseite individuell sein)

‘meta property=”og:image” content=”Vorschaubild”‘
(Für unser WP-Blog laden wir das erste Bild des Artikels als Vorschaubild)

4.3 Erläuterung des Facebook API Calls und der Funktion read():

FB.api(‘/me/news.reads?article=get_permalink()’,’post’,

Dieser Part der Funktion ist entscheidend. Ich habe in userem WB-Blog get_permalink()als Wert für article= verwendet, um für jeden einzelnen Artikel die jeweilige URL einzusetzen.
Lässt man sich den Quellcode eines bestimmten Artikels auf der Wollmilchsau anzeigen (STRG-U), wird das Ergebnis im Endeffekt so aussehen:
FB.api(‘/me/news.reads?article=https://wollmilchsau.de/storytelling-als-zukunft-des-marketings-die-coca-cola-strategie/’,’post’,

4.4 Erläuterung des Facebook JavaScript SDK Codes:

FB.init({appId: ‘186277961485273’, status: true, cookie: true, xfbml: true}); };
(hier kommt Eure AppId aus Schritt 1. rein)

Schritt 5 – Test des Codes Eurer Webseite

Im Facebook Debugger testen wir nun unser Blog/unsere Webseite und am besten einige Artikel/Unterseiten gleich mit. Dazu geben wir die entsprechenden URLs in das vorgesehene Feld ein. Das Ergebnis sollte so aussehen (unter Berücksichtigung Eurer individuellen Daten).

Hier darf es keine Fehler oder Warnungen geben. Alle og:s müssen richtig erkannt werden. Jeder Artikel sollte die passende Überschrift, Beschreibung und das passende Vorschaubild besitzen. Wenn das hinhaut, war die Einrichtung erfolgreich.

Schritt 6 – Einbau des Widgets

Die Integration des Widgets zur Interaktion mit dem Nutzer erfolgt z.B. über den fogenden Code innerhalb desBereichs Eurer Seite.

 In der Wollmilchsau haben wir das in die Sidebar gepackt. Und so sieht das Ergebnis aus, wenn alles richtig gelaufen ist.

Möchte ein Leser Wollmilchsau in seine Timeline integrieren, klickt er auf den leicht versteckten blauen Button (Facebook Bug). Es folgt ein Dialog zur Bestätigung der Zulassung.

Nach der Bestätigung wechselt unser Widget im Blog das Aussehen für den Nutzer, der das Blog für die Timeline zugelassen hat. Unter den Facebook Anwendungseinstellungen des Nutzers erscheint die Applikation. Sie wurde erfolgreich zugelassen.

In userem Test muss der Nutzer zum Posten auf der Timeline den Button “Post to Timeline” aktivieren. Es ist natürlich möglich, die entsprechende Funktion beim Besuch der Seite automatisch auslösen zu lassen. Die Handhabung ist hier Geschmackssache.

Betätigt ein Leser den Button und ist alles richtig konfiguriert, erscheint in unserer App eine Erfolgsmeldung. Auf der Timeline des Nutzers kann das Ergebnis so aussehen.

In seiner Aktivitätetenübersicht so.

Und in der Home Ansicht seiner Freunde z.B. so.

Geschafft. Eure erste funktionierende Timeline-App ist fertig!

Schritt 6 – was nun?!

Ab jetzt wird’s richtig spannend.
1. Es gibt Möglichkeiten, das Erscheinungsbild der App in der Timeline durch Anpassungen, zusätzliche Aktionen und Objekte zu verändern.
2. Die App muss von Facebook abgesegnet werden, damit sie nicht nur von Testnutzern verwendet werden kann. Dazu müssen die Aktionen der App unter Open-Graph Einstellungen bei Facebook zur Prüfung eingereicht werden.

Wir werden uns in den kommenden Tagen mit diesen zwei Punkten etwas näher beschäftigen und geben dann Bescheid. Bis dahin viel Spaß beim Basteln. Gerne beantworten wir Eure Fragen zu diesem Tutorial. Es wäre auch toll zu erfahren, wie ihr damit zurecht gekommen seid.

*Quellen:

Bei unserer Tests haben wir vor allem mit den Timeline App  Tutorials von Facebook und onlytipsandtricks.com gearbeitet. Vielen Dank!

Pic: Pyrmids by wilhemlja  CC2.0

[HTTP410] Totgesagte leben länger: Twitter wächst und wird Werbemarkt

Facebook hat Twitter als Synonym für Echzeitkommunikation und Web 2.0 weitestgehend aus den Schlagzeilen verdrängt. Wurde 2009 die grüne Revolution im Iran noch als “Twitter-Revolution” bezeichnet, so war es im Arabischen Frühling 2011 schon eine “Facebook-Revolution”. So neugierig viele auf Twitter waren, die Kurznachrichten in 140 Zeichen lösen noch heute bei vielen Unverständnis aus. Und nichts desto trotz wächst Twitter weiter. In Deutschland, wo fast alle sozialen Netzwerke Nutzer verlieren, ist Twitter weiter auf leichtem, aber stabilen Wachstumskurs. In den USA, wo Twitter eine sehr viel breitere Nutzerbasis hat, verzeichnet der Dienst sogar respektable Zuwächse – neben Facebook:

Twitter vs. Facebook

Gut fürs Geschäft?

Man könnte sagen, das Thema “Twitter in der Unternehmenskommunikation” ist erwachsen geworden. Oder gar weitestgehend verschwunden? Nur auf den ersten Blick. Viele Corporate-Accounts sind dort inzwischen sehr erfolgreich und haben aus den Fehlern der Anderen viel lernen können. Überlebt haben in erster Linie Publizierende. Aber auch eine Vielzahl an News- und Servicediensten laufen über Twitter extrem gut. Dennoch habe ich den Eindruck, dass sich der private Nutzer den Raum Twitter zurückerobert hat und dort auch nicht viel mehr zulässt als den vielzitierten “echten Mehrwert”. Bedeutet für Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, durch eigene Auftritte zu überzeugen; auch die Rolle des Nutzers als Multiplikator sollte ernster genommen werden. Und zwar jenseits vom Retweet der eigenen Meldung.

Werbetreibende planen für 2012 jedefalls erhebliche Investitionen für Twitter: Von allen Social Networks steht Twitter sogar an zweiter Stelle, direkt nach Facebook. Immerhin 39% aller Agenturen wollen auf Twitter Kundenkontakte knüpfen und pflegen – mehr als bei YouTube:

Social Media Budgetverteilung

Ich für meinen Teil habe Twitter in den letzten Monaten auch wieder sehr lieb gewonnen und plane nicht nur, dort mehr Zeit zu verbringen, sondern auch selbst wieder aktiver zu werden. Das Gleiche gilt auch für unsere Coporate-Accounts.

[HTTP410] Storytelling als Zukunft des Marketings – die Coca Cola Strategie

Fast jeder von uns erinnert sich an Situationen in seiner Kindheit, in denen Erwachsene uns mit Hilfe von Geschichten dazu gebracht haben, bestimmte Dinge zu tun oder uns für bestimmte Dinge zu interessieren – Storytelling. Ich erinnere mich beispielsweise an den Vater eines Freundes, der uns bei Wochenendspaziergängen regelmäßig “Geschichten aus seiner Jugend” erzählte. Neben der Freude, die er am Erfinden der Geschichten hatte, diente seine Mélange aus Räuberpistole und Schatzmärchen wohl auch dazu, die Spaziergänge interessanter zu machen als sie für Kinder gewöhnlich sind und so Genörgel zu vermeiden. Sonst wären wir unterwegs nicht immer zufällig über halbzerissene Schatzkarten eines abenteuerlichen Bandenbosses gestolpert, die uns dazu brachten, den Spaziergang freiwillig zu verlängern :-D. Aber genug meiner Erinnerungen. Ich wollte mit dieser Episode lediglich Eure Erinnerungen und Euer Bewusstsein für die Macht von Geschichten wecken. Denn viele von uns werden sich in den kommenden Jahren intensiv damit befassen (müssen), was eine gute Geschichte ausmacht und wie man sie erzählt. Denn die Fähigkeit gute Geschichten zu erzählen, egal ob mit Bildern, Videos oder Texten, wird in der bunten Welt des Social Webs unsere einzige Chance sein, uns Gehör und Aufmerksamkeit zu verschaffen. Carolyn Everson, Vize-Präsidentin des globalen Anzeigenverkaufs bei Facebook, hat diese Herausforderung bei der kürzlichen Ankündigung von Ads in der Timeline und den Activitystreams in einer hübsch klingenden Vision formuliert:

Etwas deutlicher gesprochen, wird gutes Storytelling zukünftig die erfolgreichen und interessanten Unternehmen von den Langweilern und Erfolglosen unterscheiden. Ein Unternehmen, das die Bedeutung von Storytelling für den eigenen Erfolg bereits erkannt hat, ist Coca Cola. Und als Konsequenz hat Coca Cola das eigene Storytelling und das seiner Kunden in den Mittelpunkt seiner Marketingstrategie bis zum Jahr 2020 gerückt. Was sie sich dabei gedacht haben und wie sie das anstellen wollen, seht Ihr in diesem Video:

Bei Klick wird dieses Video von den YouTube Servern geladen. Details siehe Datenschutzerklärung.

Wie wichtig findet Ihr Storytelling? Habt Ihr Euch im Employer Branding oder Marketing schon daran versucht? Kennt Ihr gelungene Beispiele für Storytelling im (Personal-)Marketing? Dann teilt Sie bitte in den Kommentaren!

[HTTP410] Parse lockt Entwickler mit einer kleinen Aufgabe

Das Software-Unternehmen Parse lädt potenzielle Arbeitnehmer ein, sich über seine API zu bewerben. Was zunächst aussieht wie eine zusätzliche Hürde, ist näher betrachtet ein interessanter und geschickter Schritt, eine neue Zielgruppe von Entwicklern zu gewinnen, die dem JSON-Code mächtig sind. Alles, was für die Bewerbung erforderlich ist, sind seine eigenen Daten als JSON, mit gesetzten Content-Type als application/json an Parse zu schicken. Sozusagen ein kleiner Bonus für den Bewerber, womit er punkten kann.

Alle  Interessenten sollten sich mal die Details des Bewerbungsverfahrens von Parse anschauen und auch wenn diese Aufgabe kein wirklicher Auswahltest sein soll, so spricht sie dennoch das “Tüftler-Gen” im Entwickler an. Bei mir hat es zumindest gewirkt.