wollmilchsauTV 45: Büro vs. Home Office

Letzte Woche tauchte in einigen Blogs die zweite Infografik aus dem aktuellen Cisco-Report auf – Schwerpunkt: Der Arbeitsplatz. Demnach wünschen sich die jungen Generationen in erster Linie Flexibilität:

  • 63% wollen vom heimischen PC, 51% vom Smartphone oder Tablet auf die Arbeitsunterlagen und -netzwerke zugreifen können.
  • 60% legen Wert auf ihr Recht, ihre Arbeitsleistung nach einem flexiblen Zeitplan erledigen zu können, wobei…
  • …70% die regelmäßige Anwesenheit in einem Büro für unnötig halten.
  • 25% geben sogar an, von zu Hause eine höhere Produktivität erreichen zu können.

Das Thema Home-Office ist im Gesamtkomplex Work/Life-Balance eines der meistdiskutierten. Zumal die Rahmenbedingungen dafür vergleichsweise einfach zu schaffen sind. Die größte Hürde dabei ist vermutlich die technische Verfügbarkeit aller Dokumente. Dennoch setzte sich das Home-Office in der breiten Masse bis dato nicht durch – im Gegenteil: viele Freelancer verlegen ihren Arbeitsplatz wieder freiwillig in Bürogemeinschaften und Co-Working-Spaces. Ähnlich bei uns: Obwohl sämtliche Voraussetzungen geschaffen sind, treffen wir uns jeden Morgen im Büro. Warum?

Pic: miKi mOrenu (CC BY 2.0)

Google Think Insights: Eine Studien- und Datensammlung für Marketer

Think with Google ist eine Initiative, die aktuelle Untersuchungen, Umfragen und Studien vorstellt und selbst durchführt. Das kürzlich vorgstellte Think Quarterly Magazin kommt aus dieser Quelle, zahlreiche Events werden über diese Initiative ins Leben gerufen und vorgestellt. Neustes Projekt: Think Insights with Google – der “information and resource hub for marketers”.

In der Tat finden alle, die sich über die unterschiedlichsten Märkte, Marken und Interessen informieren möchten hier eine Unmenge an Informationen. Da diese zudem im neuen Google-Design daher kommen, sind diese Daten schick und sinnvoll aufbereitet  – darin zu stöbern ein echter Genuss!

Sortiert sind die unterschiedlichen Inhalte über fünf Menüpunkte:

  • Latest News: Nomen est Omen. Beiträge aus allen Bereichen nach Aktualität sortiert.
  • Research Library: Hier finden sich alle Studien, Berichte und Stimmen in voller Länge. Wer hier hängen bleibt, der hat schnell zwei, drei Stunden verloren – aber auch viel gewonnen.
  • Planning Tools: Konkrete Anfragen an die Google Planning Tools, teils wird hier nur auf die bekannten Ad Planner & Co verlinkt, ich fand allerdings auch noch einige neue Tools. Durch die Fragestellungen des Interfaces auch neue Anwendungsgebiete für die bekannten.
  • Facts & Stats: Nackte Zahlen, einzelne ausgewählte Fakten aus den unterschiedlichen Studien. Hier hätte ich mir eine Verlinkung zu den Studien gewünscht. Sonst ganz nett zur “ergebnisoffenen Recherche”
  • Thinking Ahead: Bis jetzt ein Artikel über zukünftiges Konsumentenverhalten. Was genau hier kommt, ist mir noch nicht ganz klar. Vermutlich Artikel, Meinungen und Visionen.

Eines muss dazu gesagt werden: Alle diese Studien und Daten kommen direkt von Google oder hängen mehr oder weniger eng mit dem Konzern zusammen. Es ist keine technisch aggregierte Sammlung, sondern eine redaktionell moderierte. Auch wenn mir die Studien bis jetzt alle in sich schlüssig erscheinen – entsprechende Vorsicht ist (wie immer) geboten.

Fanwachstum +1.000%, Engagement +11.000% – Skittles Facebook Updater-Kampgane

Der Süßwarenhersteller Skittles ist seit einigen Jahren ganz vorne dabei, wenn es darum geht, mit Social Media zu experimentieren. Und meist recht radikal, was ihnen auch schon Kritik einbrachte. Skittles waren 2009 eine der ersten, die ihre komplette Homepage auf soziale Netzwerke umleitete. Wer die Seite öffnete kam auf die Twitter-Echtzeitsuche, die alle Erwähnungen des Markennamens anzeigte, über eine kleines Menü in der linken oberen Ecke kam der Nutzer dann auf die Facebook-Fanpage (Menüpunkt “Friends”), den YouTube-Channel (“Media”) bzw. die Wikipedia-Seite (“Products”). So sah das dann aus. Heute ist die Website zwar etwas mainstreamiger, aber Content wird nach wie vor größtenteils über die sozialen Netzwerke bereitgestellt.

Den jüngsten Coup hat Skittles jetzt mit einer Facebook-Kampagne gelandet. Facebook-Nutzer konnten ihre Statusmeldungen an ein eigens eingerichtetes “Callcenter” übermitteln und dort von den Agents vorlesen oder anderweitig präsentieren lassen. Den fertigen Clip bekam der Nutzer dann über sein eigenes Profil gepostet. So wurden aus den einfachen Status-Updates die “”Super Mega Updates”. Nun mag der kritische Netztheoretiker die Stirn runzeln und Skittles nach dem Mehrwert der Aktion fragen. Sicherlich zurecht. Skittles könnte antworten:

  • 21.000 Status-Updates wurden zu Skittles-Clips (die wiederum alle an die Freunde des jeweiligen Nutzers gingen)
  • Das Fanwachstum nahm um 1.000% zu
  • Bei Twitter erreichte Skittles die 2.000.000-Follower-Marke
  • Die Zahl der Facebook-Interaktionen wuchs um 11.000%…
  • …und die Verkäufe um 30%

Und das alles in zwei Wochen! Da kann sich Skittles entspannt zurücklehnen und sich all die Kampagnen anschauen, bei denen Nutzer-Interaktion immer noch nicht mehr als “Fotoupload” bedeutet.

Pic: Amy Loves Yah (CC BY 2.0)

Sachlich kühl: Hinter den Kulissen bei LinkedIn

LinkedIn startet gerade seine eigene kleine Employer Branding-Kampagne und lässt mal wieder einige seiner Angestellten vor der Kamera von ihren Jobs erzählen. Die Videos sind einerseits recht entspannt, aber gleichzeitig durchdacht und gescriptet. Ich finde die Videos jetzt allerdings eher spannend, weil mich nun mal interessiert, wie bei LinkedIn gearbeitet wird. Besonders ansprechend für Arbeitnehmer ist das Alles irgendwie nicht; zumindest nicht im Vergleich zu den anderen großen und mittleren Online/Tech-Unternehmen. Da hätte LinkedIn mal besser noch etwas anderes gezeigt als die 90er Cubical-Atmosphäre. Gerade ein Business-Netzwerk sollte da doch eher Vorreiter sein…

(A propos: Findet Ihr nicht auch, dass die Büros optisch total nach LinkedIn aussehen? Keine unnötigen Spielereien, kein Quadratmeter Platz verschenkt, kantige Dell-PCs, keine Macs – hier wird schließlich ernsthaft gearbeitet! 😉 – )

Weitere LinkedIn Employee-Videos findet Ihr auf YouTube.

Pic: mariosundar (CC BY 2.0)

Die Google+ Pages sind da – Vorfreude und Enttäuschung

Seit gestern ist es also soweit: Nach anfänglichen Schwierigkeiten sind die Google+ Pages für Marken, Unternehmen etc. für alle Nutzer ausgerollt. Jeder kann sich nun über diesen Link seine eigene Google+ Page erstellen. Das geht erfreulich schnell über zwei dieser Bildschirme vonstatten:

Danach wird noch eine Tag-Zeile gefüllt, ein Foto hochgeladen und fertig ist der Lack. Auf der fertigen Seite lassen sich dann noch eine Beschreibung, weitere Links und Fotos hinzufügen, so wie man es auch von seinem persönlichen Google+ Profil kennt. Und schon kanns losgehen:

Erste Reaktionen

Wer sich durch die ersten Artikel liest, trifft auf einige Enttäuschung. Verständlich, hat sich Google doch mit dem Launch ordentlich Zeit gelassen, kleinere Testgruppen ins Boot geholt und hohe Erwartungen geweckt. Wer daraufhin dachte, dass Google nun mit den Unternehmensseiten einen ausgewachsenen Rivalen für die guten alten Facebook Pages ins Rennen schickt, der hat sich – so scheint es – geirrt. Auf den ersten Blick sind die Google+ Seiten nicht viel mehr als eine hübsche Profilseite, im Vergleich mit Facebook fällt auf:

  • Keine Apps: Facebook-Pages können mit einer Vielzahl individueller Funktionen ergänzt werden. Die Google-Seiten sind auf die hauseigenen Funktionen beschränkt
  • Keine Vanity-URLs: Unter https://plus.google.com/101690606651660300954/posts könnt Ihr die nagelneue Wollmilchsau-Seite Euren Kreisen hinzufügen. Wie soll dieser Link bitteschön unters Volk gebracht werden?
  • Keine Admin-Verwaltung: Einmal angelegte Seiten können nicht übertragen werden, ich kann auch keine weiteren Admins hinzufügen. Mehr als unpraktisch.
  • … (bestimmt noch mehr)

Nur die Ruhe

  1. Ganz Google+ ist noch in der Betaphase, die Pages wurden erst gestern gelauncht. Da sind Dinge wie eine Multi-Admin-Verwaltung und dergleichen sicherlich das kleinste Problem. Ich bin mir sicher, dass sich auf den Seiten noch einiges tun wird. Wir kommen jetzt alle von einem voll ausgestatteten Facebook in einen Google Neubau. Natürlich sieht es da noch etwas kahler aus.
  2. Google ist nicht Facebook – Gott sei Dank! Google sieht eben manche Dinge anders. Wer sagt denn, dass die (zweifellos großartigen) Facebook-Pages der Weisheit letzter Schluss sind? Wenn also Google z.B. auch langfristig auf Jedermann-Apps verzichten würde, wäre das in meinen Augen auch ein spannende Sache. Ein Social Network ohne Apps, jede Seite hat den gleichen Aufbau und die gleichen Features – dann zählt plötzlich der Content. Das wär doch mal was anderes. 😉

Das wird schon! Wie Bradley Horowitz heute sagte: “We’re delighted to be underestimated”

Pics: Google

WollmilchsauTV 44 – Facebooks neue Open Graph Apps – Der richtige Weg?

“Every Action Is Connected to Facebook” beschrieb mashable vor einem Monat die neuen Open Graph Apps bei Facebook. Während andere Onlinedienste noch versuchen, die Idee des Like-Buttons aufzugreifen, geht Facebook einfach einen Schritt weiter und macht diesen schon wieder überflüssig: Mit einer individuellen Mini-App kann sich bald jeder Nutzer fest mit der Seite seines Vertrauens verbinden. Jede (bei der Installation freigegebene) Interaktion wird dann der eigenen Timeline zugefügt. Eben die Timeline, die ja jetzt noch mehr eine Darstellung des eigenen Lebens sein soll, als zuvor. Geht Facebook da den richtigen Weg? Schafft Facebook den Spagat zwischen maximaler Vernetzung und Persönlichkeit?

Bei Klick wird dieses Video von den YouTube Servern geladen. Details siehe Datenschutzerklärung.

Pic: | spoon | (CC BY 2.0)

Online Advertising: Facebook rollt das Feld von hinten auf

Social Networks werden zunehmend attraktiv für das klassische Online-Marketing. In den letzten zwei Jahren haben sich die weltweiten Ausgaben für Ads dort mehr als verdoppelt – von 2,4 Mrd. auf 5,5 Mrd. US-Dollar. (Entwicklung und Aufbau von “kommunikativen” Social Media-Präsenzen wie Facebook-Pages etc. nicht eingeschlossen). eMarketer erwartet einen weiten Anstieg auf fast 10 Mrd. US-Dollar bis zum 2013. Dass Facebook in dieser Rechnung ein Wörtchen mitzureden hat, ist nicht überraschend: Für das nächste Jahr wird erwartet, dass über 70% der Ausgaben für Online-Werbung in sozialen Netzwerken an Facebook gehen.

Damit nimmt sich Facebook auch ein größeres Stück des gesamten Kuchens: Bis 2013 gehen dann schon über 8% der gesamten US-Online-Budgets in das Social Network.

Seine Ad-Gewinne konnte Facebook dieses Jahr nochmals verdoppeln.

Nun scheinen Werte um die 10% nicht besonders viel zu sein. Das liegt zum einen dran, dass Display/Banner-Werbung nur einen Teil der Online-Spendings ausmachen. Die klassische Anzeige in den Suchergebnissen ist ein riesiger Markt, andere, individuellere Werbeformen kommen dazu, die z.T. große Budgets schlucken. Schon im Februar meinten wir: Einen Echten Rivalen hat Google in Facebook nicht. Eines darf aber nicht vergessen werden. Facebook wächst weiter. Die Zahl der Nutzer pendelt sich zwar so langsam ein, allerdings nimmt die Zeit, die wir dort verbringen weiter zu.

In den USA verbrachten die Nutzer laut Nielsen im Mai  2011 54 Mrd. Minuten bei Facebook (Yahoo: 17 Mrd., Google: 13 Mrd.). Auch in Deutschland liegt Facebook auf Platz eins: 16,2% der Onlinezeit wird dort verbracht. Google liegt hier mit 12,3% auf Platz zwei. (alle Dienste wie Gooogle+ und YouTube (!!) eingeschlossen.) Das wird noch spannend, zumal Facebook mit kreativen Werbemöglichkeiten lockt. Die Preise für Facebook-Ads steigen jedenfalls kräftig.

Pic: dicktay2000 (CC BY 2.0)

Keine Ressourcen für Employer Branding bei über 50% der Arbeitgeber

Auch StepStone hat sich bei Arbeitnehmern und Arbeitgebern in acht europäischen Ländern zum Thema Employer Branding umgehört. Die Ergebnisse wurden in einer Studie aufbereitet und mit diesem Video bewegt illustriert.

Aus der Studie:

  • Über die Hälfte der Unternehmen stellen keine Ressourcen für den Aufbau einer Arbeitgebermarke bereit.
  • Nur 14% aller Mitarbeiter würden ihren Arbeitgeber uneingeschränkt weiterempfehlen…
  • ..in der Vorstellung der Arbeitgeber hingegen, sind das sagenhafte 94%.
  • Überhaupt reden nur 20% aller Mitarbeiter über ihr Unternehmen.
  • Für 83% der Arbeitnehmer ist eine gute Arbeitsumgebung und Ausstattung entscheidend – der wichtigste Punkt vor allen anderen Benefits

EDIT: Jetzt hat StepStone uns den Hahn zugedreht und das Video auf “privat” gestellt. Schade!

Dass nicht zuviel Zeit in soziale Netzwerke investiert werden sollte, ist natürlich Unfug! Aber Unternehmen, die sich nicht ausreichend mit dem Thema auseinandersetzen, können es natürlich auch nicht besser wissen. 😉

Pic: Joe Marinaro (CC BY 2.0)

[HTTP410] Der Weg zum Social Business: Herausforderungen und Vorteile

Dass sich die Arbeit von Marketing und Public Relations gerne mit dem Attribut “social” schmückt, ist heute nichts Neues. Auch andere Unternehmensbereiche, in denen eine Kommunikation mit der Öffentlichkeit im Vordergrund steht, passen sich an: (Social) Recruiting, Crowdsourcing etc. Dass aber die komplette Unternehmensstruktur einem “Social Business” Platz macht; daran können sich viele nur schwer gewöhnen. So ein Betrieb ist schließlich organisch gewachsen, jeder sitzt an seiner definierten Position, wird dort (mehr oder weniger) gebraucht und hat sein Aufgabenfeld (mehr oder weniger) fest im Blick. Diese starren Strukturen zu öffnen, bedeutet stets auch ein Stück Kontrollverlust – dazu muss Bereitschaft bestehen.

Problematisch ist ferner, dass die Idee des Social Business oft von Spartenbranchen vorangetrieben wird – meistens aus den IT/Software-Bereichen. Social Business wird dann schnell runtergebrochen auf Software X oder Serverstruktur Y. Dann entscheidet plötzlich die IT, ob denn nun “social” gemacht wird oder nicht. Die Antwort lässt sich denken.

Dass der Wandel zu einem “Social Business” ein viel fundamentalerer ist, macht die Sache natürlich nicht einfacher. Deutlich wird dies auf einer Grafik der DachisGroup: Sie zeigt die unterschiedlichen Stationen, Herausforderungen und Vorteile dieser Struktur im Ganzen, über die Abteilungen hinweg:

  • Das Marketing wird experimentierfreudiger, schneller, schlanker und geht in die direkte Ansprache
  • Im Vertrieb werden fließend nachhaltige Beziehungen aufgebaut. Weg vom “Call-Sale-Goodbye” -Schema
  • Forschung und Entwicklung werden agiler und innovativer, bei gleichzeitig kürzeren Entwicklungszyklen. Vermehrte Möglichkeit des Outsourcings.
  • Der Kundenservice wird sorgender, mit einem direkteren Draht nach außen. Es entstehen neue Möglichkeiten mit Fehlern und Servicefällen individuell umzugehen.
  • Budgets sind flexibel verwaltbar und werden dort eingesetzt, wo sie wirklich gebraucht werden
  • Die Führungskräfte können proaktiv entscheiden und das Mitarbeiterengagement steigern. Besonders gefällt mir in diesem Zusammenhang: “work out loud”
  • Die Partner können effizienter arbeiten und in die Kommunikationswege eingebunden werden
  • Und nicht zuletzt erleben die Kunden eine neue Qualität von Mitsprache und Authentizität – dass schafft engere Beziehungen als je zuvor

Über diese direkten Business-Benefits hinaus, profitiert das Unternehmen durch einen Verbesserung in Workflow, Kommunikation, Mitarbeiterzufriedenheit und interner Innovation. Weitere Punkte auf der Grafik. Hier einmal als Slideshare-Präsentation eingebunden, das hochauflösende PDF kann hier heruntergeladen werden.

Das Kommentarfeld wartet auf weitere Vorteile oder Stolpersteine… 😉

[HTTP410] Mehr Klassik geht nicht: Bulletin Board Recruiting bei Serviceplan

Das Hamburger Büro der Agentur Serviceplan suchte dringend Grafikdesigner mit IT-Kenntnissen und ging dabei den klassischsten Weg, den man wohl gehen kann: Ein Aushang an den schwarzen Brettern der Unis. Wer aber beispielsweise das schwarze Brett im Phil-Turm der Hamburger Uni kennt (erstes Bild), der weiß, dass eine Anzeige hier schnell untergeht. Deswegen druckt sich der kluge Suchende seine Annonce idealerweise gleich mehrfach aus und verteilt sie über die ganze Wand – in der Hoffnung, dass sie gesehen wird. Oder man macht es wie Serviceplan: Mit solider Handarbeit aus Lego, Reißzwecken, Holz oder Wolle:

Pic: woodleywoderworks (CC BY 2.0)