Die Absolventen der 15 größten Unis bei Facebook

Facebook als Alumninetzwerk? Facebook hat unter den sozialen Netzwerken eher ein “gehobenes” Bildungsniveau. Dementsprechend viele Hochschulabsolventen lassen sich ausmachen. Wir haben uns an die 15 größten Hochschulen Deutschlands gemacht und uns mit Hilfe des Facebook Ad-Planners angesehen, wie viele der Absolventen ihre jeweilige Hochschule auch in ihrem Profil angeben haben.

Absolventen bei Facebook – Sortiert nach Anzahl (Oktober 2010)

Dabei zeigen dich die Aachener und Berliner besonders umtriebig. Sortiert man die Grafik nach Größe der Hochschule sind diese beiden Universitäten eher im Mittelfeld der Top 15 zu finden, haben jedoch einen deutlich höheren Anteil an Absolventen auf Facebook. Die Ludwig Maximilian Universität in München führt das Ranking mit Abstand an.

Absolventen bei Facebook – Sortiert nach Größe der Hochschule (Oktober 2010)

Die Suche und Unterteilung der deutschen Nutzer in Fächergruppen liefert leider nur wenig brauchbare Ergebnisse. Das mag zum einen daran liegen, dass Facebook die deutschen Studiengänge nicht im eigenen System hat und die englischsprachigen nicht wirklich mit den deutschen zu vergleichen sind. Desweiteren geben viele ihre Hochschule nur aus Nostalgiegründen oder zu Kontaktzwecken an. Auch wenn Facebook in der Direktansprache eine untergeordnete Rolle spielt, die zunehmende (messbare) Präsenz von Hochschulabsolventen unterstreicht nochmals die Bedeutung eines gelungenen Unternehmensauftritts in diesem Netzwerk für das passive Recruiting.

Pic: BAIA

Was zeichnet Ihr Unternehmen eigentlich aus?

Provokant gefragt? Das GOOD-Magazine hat eine Liste von 30 Firmen zusammengestellt, die es wert wären, die eigene Arbeitskraft zu investieren. Darunter einige große wie Trader Joe’s, aber auch viele kleine, bekannte und unbekannte.

Die Auswahl erfolgte unter anderem über zehn Kriterien, die jene Firmen erfüllen konnten – wobei es nicht ausschlaggebend war, möglichst viele (oder gar alle) dieser Punkte abzudecken. Vielmehr kam es auf ein ausgewogenes Gesamtbild an. Auch hierzulande könnten sich die Unternehmen im Rahmen Ihrer Employer Branding Strategie (Wie, sie haben keine??) ein paar Gedanken machen und mit diesen zehn Abzeichen prüfen, in wieweit das eigene Unternehmen diese Ansprüche erfüllt:

  1. Es fördert kreatives Arbeiten
  2. Es sorgt für Menschen und Mutter Erde
  3. Es ist transparent
  4. Es Teil der öffentlichen Wahrnehmung
  5. Es hat ein Herz für seine Angestellten
  6. Es wird gemocht
  7. Es lässt andere mitspielen
  8. Es setzt Technologien klug ein
  9. Es engagiert sich lokal
  10. Es achtet auf sein Äußeres

Nicht jedem sind alle Punkte gleich wichtig, manche lassen sich in bestimmt Branchen auch nur schwer realisieren – dennoch sollte sich jedes Unternehmen einmal zu den obigen Werten positioniert haben. Welche der “Orden” könnten sie Ihrem verleihen? Welche nicht? Warum nicht?

Pic: The U.S. Army

Tracking jenseits von Gut und Böse: Wer uns wo im Netz verfolgt

Auf dem Blog des Wallstreet-Journal zeigt eine interaktive Grafik, welche der beliebtesten US-Seiten ihren Nutzern welche Tracking Files unterschieben und wer diese Daten nutzt. Viele der Daten gehen natürlich zu Google oder Yahoo, aber auch AOL und Microsoft sind unter den Sammlern prominent vertreten – neben unzähligen Marketern, Researchern und anderen Konsorten.

Spannender finde ich jedoch die Liste der Sites, die ihren Nutzern diese Cookies “mitliefern”. Anhand eines errechneten Exposure-Index wird aufgezeigt, welche Page ihre Besucher besonders durchleuchtet, welche Daten sie sammelt und welche ungebetenen Begleiter man beim Verlassen der Seiten wieder mitnimmt. Da zeigen sich plötzlich einige Überraschungen im Ranking: Ganz oben mit dabei sind z.B. msn und CareerBuilder, die als Mail- bzw. Karriereportal bei vielen ein hohes Vertrauen genießen.

Und wo sind die üblichen Verdächtigen? Sieh an: Die bösen Buben Facebook und Google halten sich zusammen mit Microsoft auf den unteren Plätzen auf. Einerseits eine gute Nachricht, andererseits: Wer (im Fall von Google) seine Nutzerdaten auf fremden Seiten sammelt, muss sich damit natürlich nicht das eigene Nest schmutzig machen.

Leider ist diese Erhebung nicht so ohne Weiteres auf die deutsche Weblandschaft zu übertragen, aber die ein oder andere Tendenz lässt sich durchaus erahnen. Die in Deutschland weit verbreitete Angst vor den “Großen” halte ich in weiten Teilen für unberechtigt. Und wer nach wie vor WEB.DE, GMX & Co. als Mailanbieter verwendet, nur um seine Daten vor der “Datenkrake” Google zu sichern, der steckt – wie ich finde – den Kopf in den Sand.

Pic: ste3ve

[HTTP410] Streetart-Recruiting: Made To Stick!

In letzter Zeit fielen mir in Hamburg immer häufiger “Paste-Ups” aus knallrotem Klebeband auf, aus denen Worte geklebt wurden. Diese waren leider nicht mehr lesbar, da ein Großteil der einzelnen Klebestreifen bereits entfernt worden war. Nun erwischte ich jedoch ein Exemplar in seiner vollen Pracht:

Bei näherem Hinsehen gibt sich auch der Urheber zu erkennen: Es ist eine Werbung für die Seite coolernebenjob.de, hinter der wiederum die D2D-Marketingagentur Streetwise steht.

Streetwise versucht, mit jungen Promotionteams aus Schülern und Studenten an der Haustür und in Fußgängerzonen Menschen zum Spenden für wohltätige Organisationen zu bewegen. Was immer man von dieser Art des Fundraisings halten mag (wobei gesagt sei, dass Streetwise zu den eher seriösen Vertretern seines Genres gehört) – die Idee ist gut! Das Budget für ein paar Rollen individuell bedrucktes Klebeband ist sehr überschaubar. Das Kleben können die Teams übernehmen, die eh schon auf den Straßen unterwegs sind; auch das hält die Kosten gering. Zudem ist die Aktion ein echter Hingucker mit Aha-Effekt. I like!

P.S.: Wie sehr Sie sich damit in einer rechtlichen Grauzone bewegen, muss Ihre Rechtsabteilung klären! 😉

Pic: Salim Virji

Die Social Media Recruiting Conference 2010 – Dank und Rückblick

 

Termine in 2012 für Zürich, Wien, Hamburg gibt’s hier!

 

Gestern ging in Hamburg die erste Social Media Recruiting Conference zu Ende. Wir danken zunächst allen Gästen und Teilnehmern. Wir hoffen sehr, dass Ihnen unsere Konferenz gefallen hat und Sie viele neue Ideen und nicht zuletzt einiges an notwendigem Rüstzeug mit nach Hause nehmen konnten. Wir danken unseren Partnern von der PERSONAL|inform für die gute Kooperation. Ebenfalls wollen wir allen Rednern und Workshopleitern unseren Dank aussprechen. Nur mit deren Engagement war es möglich, einen Praxiseinblick in das Recruiting im Web 2.0 zu bieten.

Gero Hesse warf zur Eröffnung der SMRC einen Blick auf das Skillset des Recruiters von morgen von heute: Mit welchen Fragen muss sich ein Unternehmen auseinandersetzen, wenn es im Web 2.0 Kandidaten ansprechen möchte? Danach stellte Stefan Schmidt-Grell von der Xing AG seine Plattform vor und beschrieb die Möglichkeiten, diese gezielt für das E-Recruiting einzusetzen.

Susanne Hagen präsentierte die Möglichkeiten, beim aktiven Sourcing auf soziale Netzwerke und Online-Plattformen zurückzugreifen und verriet dem Publikum auch einige Tricks aus der eigenen Erfahrung. Lechi B. Langewand erklärte daraufhin, warum Facebook ein hervorragendes Tool für Personalmarketing und Employer Branding ist und wie CareerBuilder seine Kunden auf dem Weg zur eigenen Facebook-Präsenz begleitet. Wie das im Detail aussieht, zeigte Dalibor Gavrić, der diesen Weg mit der SNT Deutschland AG erfolgreich gegangen ist. Stefan Wolpers ging daraufhin auf Twitter als Dialog- und Informationsplattform ein. Er gab Hinweise und Tipps zur optimalen Nutzung.

Im Endspurt des ersten Tages erläuterte Constanze Buchheim die enormen Potentiale des klassischen Blogs als Personalmarketing-Tool. Jan Kirchner hielt den Abschlussvortag und gab einen Ausblick auf die Zukunft des Recruitings und die Bedeutungsverschiebung von den großen Budgets hin zu Kreativität und Reaktionszeit.

Am Mittwoch wurden in den Workshops die Themen Twitter, Facebook und Blog vertiefend aufgegriffen und Fragen zum praktischen Einsatz im Unternehmensalltag beantwortet.

Wir hoffen, alle Beteiligten sind nach diesen intensiven Tagen gut nach Hause gekommen und behalten die Social Media Recruiting Conference 2010 in schöner Erinnerung. Bis zum nächsten Mal!

Bild 1 und 3: Hagen von Deylen

Facebook Mobile – 150 Mio. nutzen Facebook über das Handy

Ich wusste doch, dass ich heute noch was Feines für Sie finden würde. Gerade eben entdeckte ich bei TheNextWeb die nachfolgende Infografik, in der einige wichtige Zahlen zur mobilen Facebook-Nutzung visualisiert werden. Entworfen wurde sie freundlicherweise von Flowtown.

Besonders interessant finde ich die Gegenüberstellung der verwendeten mobilen Plattformen (iPhone, Blackberry, Android etc.) und die Wachstumsraten  der beliebtesten App-Kategorien.

Warum ist es ratsam, sich Gedanken darüber zu machen?! Weil Sie als fortschrittliches Unternehmen, das heute oder in Zukunft mit Facebook bestimmte Marketing, Personalmarketing oder sonstige Aktivitätet umsetzen möchten, sicher gehen wollen, dass Ihre Inhalte den Nutzer auch erreichen.

Wie sieht eigentlich unsere Wollmilchsau-Fanpage in der Facebook iPhone-App aus?! Das schaue ich mir jetzt an, und für Sie kommt jetzt endlich die Infografik.

Pic: Todd Barnard

[HTTP410] 10.230 Stellensuchende bewerten Jobbörsen und Jobsuchmaschinen

Gestern Abend erreichten uns die Vorab-Ergebnisse der Crosspro-Jobbörsen-Nutzer-Umfrage, einem Gemeinschaftsprojekt von PROFILO Rating-Agentur (HH) und Crosswater Systems. An der aktuellen Onlineumfrage nahmen bis zum 30.09. insgesamt 10.230 Stellensuchende teil und beurteilten ihre Zufriedenheit mit Karriereportalen, Spezial-Jobbörsen und Jobsuchmaschinen.

Auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 4 (überhaupt nicht zufrieden) erreichten allgemeine Jobbörsen, also Karriereportale für alle Branchen, Berufe und Regionen, einen Durchschnittswert von 2,03. Spezial-Jobbörsen liegen im Schnitt bei 2,06. Die Gewinner sind eindeutig die Jobsuchmaschinen mit einer Durchschnittsbewertung von 1,73.

Für mich keine sonderlich überraschende Verteilung der Platzierungen. Halten sich doch die meisten Jobbörsen in Deutschland hartnäckig an die von uns kürzlich vorgestellten Tips für die Gestaltung einer schlechten Online-Jobbörse. Jobsuchmaschinen sind in der Regel wesentlich schlanker, schneller und liefern darüber hinaus einfach bessere Ergebnisse.

Schaut man sich die Bewertungen im einzelnen an, so wird deutlich, dass es offenbar kein Angebot in Deutschland schafft, die Stellensuchenden rundum zu überzeugen.

Die beste Platzierung bei den allgemeinen Jobbörsen belegt Stepstone mit 1,71 Punkten. Die nutzerunfreundlichste Jobbörse ist die der Arbeitsagentur mit über 2 Punkten. Da hat der Relaunch offenbar nicht viel gebracht.

Positiv überrascht hat mich die Platzierung von Absolventa unter den Spezial-Jobbörsen, wo die Berliner unter anderem Xing Jobs, Experteer und Placement24 in der Nutzerzufriedenheit hinter sich lassen. Weiter so.

Kimeta führt die Liste der Jobsuchmaschinen an, die nach Aussage der Studie immer mehr Land gegenüber den klassischen Jobbörsen gewinnen. Eine positive Entwicklung, wie ich finde.

Folgende Schlussfolgerung der Studie springt besonders ins Auge:

Internet-Recruiting boomt – und wird differenzierter

Zahlreiche Studien haben den Vormarsch der Internet-basierten Jobbörsen gegenüber den Print-basierten Stellenanzeigen untermauert. Nach wie vor ist der Recruiting-Markt der Jobbörsen und Jobsuchmaschinen – einmal abgesehen von einigen großen und bekannten Karriereportalen – auf zahlreiche Spezialjobbörsen fragmentiert und differenziert. Stellensuchende haben auf diese intransparente Situation mit bemerkenswerter Geduld reagiert: So nutzen über 91% der Umfrage-Teilnehmer bis zu sechs unterschiedliche Jobbörsen gleichzeitig, um möglichst keine interessanten Karrierechancen zu verpassen.

Es kann einfach nicht sein, dass man als Jobsuchender die Entscheidung treffen muss, in welche max. 6 Portale von 1000+ die Zeit investiert werden soll, in der unbegründeten Hoffnung, so keine Karrierechancen zu verpassen. (Job-)Informationen müssen allgegenwärtig (überall abrufbar) sein. Egal, wo ich mich befinde, möchte ich gerne Zugriff auf die gleichen vollständigen Informationen haben.

Das funktioniert (größtenteils) längst für Aktienkurse. Warum nicht auch für Jobangebote?!

Charts zur Zufriedenheit mit Jobbörsen und Jobsuchmaschinen

Durchschnittliche Zufriedenheit mit allgemeinen JobbörsenDurchschnittliche Zufriedenheit mit Spezial-JobbörsenDurchschnittliche Zufriedenheit mit Jobsuchmaschinen

Welche Kanäle die HR-Experten gerne nutzen und welchen Stellenwert Social Media im Recruiting-Mix der Unternehmen erreicht, erfahren Sie in einer weiteren aktuellen PROFILO Studie.

Drei Prinzipien des Employer Brandings

Chris Ferdinandi, Autor des Blogs Renegade HR, sprach letzte Woche an der University of Rhode Island über Employer Branding im digitalen Zeitalter. Dabei stellte er drei Prinzipien heraus, die er in einer kurzen Broschüre veröffentlicht hat.

Wir haben die drei Punkte frei übersetzt und zusammengefasst. Die vollständigen Ausführungen finden Sie hier als .pdf unter Creative-Commons-Lizenz.

1. Sie brauchen kein Geld! (nur Zeit)

Provokant formuliert, schließlich ist Zeit eine der wertvollsten Ressourcen im Unternehmen. Aber im Vergleich zu Print, TV und den Unmengen an Promo-Schrott, der früher unter das Volk geworfen wurde, ist es doch sehr viel günstiger mit den Wunschkandidaten direkt über soziale Medien zu kommunizieren. Das kostet Zeit, kommt dafür aber auch an – wenn es richtig gemacht wird.

2. Nicht nur für “coole” Unternehmen!

In Ihren Büros stehen keine Kickertische und keine kreativen Sitzkissen in den Ecken? Der Kaffee heißt immer noch “Kaffee” und trägt keine italienischen Städtenamen? Und überhaupt ist Ihre Branche nicht unter den Trendberufen? Auch dann kann Ihr Unternehmen für viele der Traumarbeitgeber sein. Präsentieren sie sich ehrlich, benennen Sie ihre Stärken, stehen Sie zu Ihren Schwächen und differenzieren Sie sich so von Ihren Mitbewerben.

3. Ihre Mitarbeiter kontrollieren Ihr Image, nicht Sie!

Wenn sie Sorgen haben, ihre Mitarbeiter könnten schlecht über Ihr Unternehmen sprechen, dann versuchen Sie nicht, ihnen die Kommunikationsmittel zu verbieten. Sie werden es dennoch tun! Sie nutzen Facebook von zu hause aus, sie nutzen Ihre Smartphones, und sie sprechen nach Feierabend persönlich mit vielen Menschen, die nicht in Ihrem Unternehmen arbeiten. Sorgen Sie dafür, dass ihre Mitarbeiter sich bei Ihnen wohl fühlen und liefern sie positiven Gesprächsstoff. Dann brauchen Sie die Stimme Ihrer Belegschaft nicht weiter zu fürchten – ganz im Gegenteil.

Search more social: Bing integriert individuelle Facebook-Inhalte

Die Kooperation zwischen Bing und Facebook läuft nicht nur hinter den Kulissen ab, sondern bringt auch greifbare Verbesserungen für den Nutzer. Das zeigte sich schon im Sommer diesen Jahres, als Bing die Inhalte von öffentlichen Facebook-Pages in seine Suche integrierte.

Nun hat diese Verbindung weitere Früchte getragen. Zusätzliche Facebook-Inhalte werden in Bing-Suchanfragen integriert: So kann man zB. bei Personensuchen direkt auf deren Facebook-Profil zugreifen:

Was jedoch noch viel interessanter ist: Die Suche berücksichtigt Ergebnisse, die im Facebook-Netzwerk des eingeloggten Users geliked sind:

Der Schritt, sich in sozialen Netzwerken mit Informationen zu versorgen wird so weiter verkürzt. War es bis jetzt noch die Entscheidung: “Google (bzw. “binge”) ich zuerst eine Information oder frage ich gleich meine Freunde bei Facebook um deren Rat?”, so erledigt die Bing-Suche nun beides auf einmal: Oben die Ergebnisse aus der Social Search, darunter die klassischen Web-Suchergebnisse.

Unternehmen, Marken und Produkte jeder Art sei also geraten, sich spätestens jetzt um ihren Facebook-Auftritt zu kümmern, denn sie treten fortan mit jeder Suchanfrage direkt in Konkurrenz mit ihren Mitbewerbern auf Facebook. Wer nicht bei Facebook ist, kann dort nicht empfohlen werden, und wer nicht empfohlen wird, wird nicht (wird benachteiligt) bei Bing gelistet.

Die Postion Bings zu Google wird sich durch Facebook weiter verbessern.

Pics: Bing

Digital Life: eindrucksvolle Studie der Onlinebevölkerung

Wo, wie, warum, und wie lange halten sich die Menschen im Internet auf? Diese Fragen stellte sich das Marktforschungsunternehmen TNS aus Großbritanien. Zur Beantwortung wurden 50.000 Onlinenutzer aus 46 Ländern, die zusammengefasst 88% der Weltonlinebevölkerung stellen, zu ihrem Onlineverhalten befragt. Entstanden ist die bisher wohl größte Studie dieser Art.

Neben der Abbildung der Gegenwart ging es natürlich auch darum zu erkennen, wie das Internet das Leben der Nutzer beeinflußt, und welche Trends und Entwicklungen sich für die Zukunft abzeichnen. Für Unternehmen, die bei ihren Onlineaktivitäten strategisch vorgehen, sind die Erkenntnisse dieser Studie ohne Zweifel von besonderem Interesse.

Einen guten Vorgeschmack erhält man jedenfalls auf der Digital Life Microsite. Die mit viel Liebe zum Detail eingerichtete interaktive Auswertungs-Animation liefert so einige spannende Zahlen.